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Thema: Linux als ISDN-Telefon

29 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kai am Do, 18. November 2010 um 15:11 #

Im Jahr 2000 wäre das eine schöne Sache gewesen. Leider kommt das zu spät. Heute kauf ich mir ein subventioniertes Handy und habe viel mehr davon.

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    Von Hochgeschwindigkeit am Do, 18. November 2010 um 15:17 #

    ich habe mich auch gefragt, wer heute noch ISDN nutzt, außer vllt Leute auf Dörfern, in denen kein DSL verfügbar ist.

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      Von andih am Do, 18. November 2010 um 16:19 #

      Hm...
      wer schonmal versucht hat, ein Fax über ne DSL-Leitung zu schicken, der weiss ISDN schon zu schätzen

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        Von 1ras am Do, 18. November 2010 um 16:37 #

        Dafür gibts T.38

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          Von Krockett am Do, 18. November 2010 um 16:47 #

          Wäre schön wenn das auch immer funktionieren würde. Im geschäftlichen Bereich kann das kaum ein Endgerät. Daher eher was für Privatleute, nichts für den gewerblichen Bereich.

          Ach ja, vor allem Sachen die Datenschutzrechtlich "heikel" sind, wie Patientendaten/Befunde etc. werden mangels einer flächendeckenden Verschlüsselung nicht verwendet, sondern Fax.

          Und für Fax braucht man in Firmen ISDN.

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            Von Faxe am Do, 18. November 2010 um 19:02 #

            aber gerade Fax ist doch alles andere als abhörsicher.

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              Von faxen dicke am Fr, 19. November 2010 um 01:09 #

              Die Hürde IP-Verkehr abzuhören ist aber viel niedriger als die normalen Telefonverkehr abzuhören.

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                Von 1ras am Fr, 19. November 2010 um 03:15 #

                Wenn etwas datenschutzrechtlich problematisch ist, dann stellt jede Abhörmöglichkeit ein Problem dar.

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              Von cyberdoc am Fr, 19. November 2010 um 10:37 #

              Da gibt es im entsprechend sensiblen Bereichen (z.B. Rechtsanwälte, Patente) entsprechende Technik, die das Problem löst (Verschlüsselung)

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            Von 1ras am Fr, 19. November 2010 um 03:09 #

            Der Artikel bezog sich wohl kaum auf Firmen.

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      Von glasen am Do, 18. November 2010 um 17:38 #

      Es soll auch noch Leute geben, die gerne zwei Telefonleitungen mit zwei Nummern haben wollen. Das geht zwar auch über VoIP, nur kostet das am Ende mehr als klassisches ISDN+DSL+Flatrates.

      Zudem kostet ein normales Telefon deutlich weniger als ein SIP-fähiges Telefon. Denn nicht jeder will seinen PC 24h am Tag laufen lassen um erreichbar zu sein.

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        Von Fritzbox am Do, 18. November 2010 um 17:45 #

        >>Zudem kostet ein normales Telefon deutlich weniger als ein SIP-fähiges Telefon. Denn nicht jeder will seinen PC 24h am Tag laufen lassen um erreichbar zu sein.< <
        Wieso, eine Fritzbox-Fon für unter 10€ bei der Bucht tut es als Telefonadapter doch wunderbar. Wer braucht schon ein SIP-fähiges Telefon für Voip?

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      Von ISDN ist gut am Do, 18. November 2010 um 17:39 #

      Es ist immer noch toll, wenn in der Familie zwei Personen über den Festnetzanschluß gleichzeitig telefonieren können.

      Das kann kein Analogtelefon und VoIP Telefone haben andere Nachteile wie z.b. Latenzprobleme und Funktionslosigkeit bei Stromausfall.

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    Von schlaumeierjäger am Do, 18. November 2010 um 15:19 #

    ICH finde es super, wenn sich jemand die Mühe macht und so eine Anleitung reinschreibt. Aber du kannst ja gerne weiterhin mit deinem tollen handy rumspielen und dir soooo unglaublich modern vorkommen.

    Um Übrigen habe ich einen ISDN-Anschluss und so dürfte es vielen gehen, die selbstständig sein. Doch so etwas kennst du nicht...

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Von crissi am Do, 18. November 2010 um 15:18 #

Interessant wäre doch die Integration des Treibers in den Kernel. Dazu wäre allerdings die Veröffentlichung des Quellcodes unter GPL-Lizenz nötig.

Weiß jemand, inwieweit es eine andere Möglichkeit gibt diese Karte zu benutzen? Vieleicht mit misdn?

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    Von Crass Spektakel am Do, 18. November 2010 um 16:02 #

    Ich bin mir eigentlich relativ sicher daß man für Voice-Support keine unfreien Treiber braucht. Vieleicht braucht das diese spezielle Lösung aber allgemein gibts eigentlich Voice-Support in i4l. Die Fritz-Treiber sind nur nötig um mit einer reinen ISDN-Karte auch analoge Modemverbindungen zu nutzen.

    Was besonders komplexes kanns nicht sein, ein Bekannter hat mehr oder weniger aus Jux genau so eine Software für AmigaOS übers Wochenende programmiert. Der Source liegt irgendwo noch auf meiner Platte.

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Von mdosch am Do, 18. November 2010 um 15:33 #

Wenn ihr auch so ein tolles HowTo schreiben könntet, wie man die FritzCard USB unter einer aktuellen Distribution zum Laufen bekommt wär ich euch dankbar.
Dann hätte ich auch mal wieder zu Hause im Dorf Internet. :)

Das scheint leider alles andere als trivial zu sein und ich werde demnächst wahrscheinlich einen ISDN-Router kaufen, da ich nicht mehr daran glaube dass das Gerät jemals unter Linux läuft. :(

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    Von Datti am Do, 18. November 2010 um 16:41 #

    Dem schliesse ich mich gerne an, da ich auch noch eine FritzCard USB habe. Wenn ich das richtig verstanden habe, würde sich hiermit die Möglichkeit auftun, eine Alternative zur Freeware Phoner aus Windows auch unter Linux zu nutzen. Oder gibt es die bereits und ich habe sie noch nicht gefunden?

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      Von pyrolinux am Di, 23. November 2010 um 11:53 #

      Da wäre ich auch froh wenns was für die USB Vetrsion geben würde. Ich hab jetzt schon so viele stunden da reingesteckt und alles ohne erfolg. Ich glaube nicht das jemand etwas funktionierendes finden wird ich such schon zu lange danach ;-)

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    Von nathan am Do, 18. November 2010 um 22:49 #

    Hi,
    es gibt keinen isdn-router.
    (wenn doch, bitte einen link)
    die einzige moeglichkeit ist ein pc mit isdn- und netzwerkkarte.
    Außerdem unterstütz windows xp keine netzwerkbrücke von isdn zu ethernet

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      Von Crass Spektakel am Do, 18. November 2010 um 23:22 #

      > es gibt keinen isdn-router.

      Gibts eigentlich die Bintec "Bricks" noch?
      Die waren doch sowas.

      Natürlich kann man die modularen Ciscos so aufrüsten (früher waren das glaube ich die 1600er die kleinsten bezahlbaren) aber natürlich für ein Vermögen, ich glaube das Basismodel kostete 2001 noch 1000DM und jedes Modul 200-400DM.

      Ansonsten gibts Router mit serieller Schnittstelle an die man serielle ISDN-Terminal-Adapter hängen kann. Was natürlich eher Mist ist weil damit einige Sachen garnicht gehen, z.B. SLHC-RAW-ISDN, und natürlich haben die Dinger einen gehörig höheren Lag (rohe ISDN-Karten haben Lag im Bereich 20-40ms, serielle Lösungen mindestens 100ms).

      Also unterm Strich bleibt I4L immer noch die griffigste Lösung. Alten 486er, Debian drauf, i4l, imon/ibod für automatische Kanalbündelung nach Bedarf, feddisch.

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        Von 1ras am Fr, 19. November 2010 um 03:25 #

        Mittlerweile kann das jede Fritz!Box oder deren OEM-Modelle, welche bei eBay für unter 10 EUR zu haben sind. Da hast du dann die Auswahl über ISDN, analog oder VoIP zu faxen. Bei ProLinux gab es dazu auch mal einen Artikel.

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      Von ich bins am Fr, 19. November 2010 um 00:59 #

      > es gibt keinen isdn-router.
      > (wenn doch, bitte einen link)

      wer erzählt dir denn so nen Blödsinn... es gibt noch einige ISDN-Router am Markt. Einer davon ist zB der
      DrayTek Vigor 2000plus. DrayTek hat noch mehr im Programm. Auch andere Hersteller haben sowas noch im Angebot. meine Quellen werde ich dir aber nicht nennen, das sind Distributoren. Tante Google kannst Du sicherlich selbst suchen lassen....

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        Von ichk am Mo, 22. November 2010 um 03:19 #

        interessantes Produkt für alle die noch kein DSL haben können (nicht so teuer das man einen kleinen alten Rechner Jahre lang laufen haben kann ohne die Differenz der Anschffungskosten wieder raus zu haben < 100€)

        Aber du musst schon zugeben der Router wird vom Hersteller und den Verkäufen mal richtig schlecht beworben.
        z.B.: ist bei idealo und geizhals.at in der Beschreibung kein einziges mal die ISDN Schnittstelle erwähnt.

        Mir ist ein Rätsel wie du den gefunden hast, vielleicht stehst du ja dem Hersteller oder den Verkäufen etwas näher. Der Umsatz an diesem Produkt ließe sich sicher steigern wenn es sich leichter finden ließe.

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Von Anonymous am Fr, 19. November 2010 um 08:55 #

:roll:

mit diesem Treiber im Kernel, geht nun auch Hylafax ganz einfach.. und schon hätte man ein ISDN-Allrounder.
Scannen und direkt faxen über GIMP oder aus jeder anderen Anwendersoftware heraus mittels Postscript !

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Von Ecki Gemmel am Fr, 19. November 2010 um 17:53 #

Danksagung,

dieser fcpci Install Spickzettel funktionierte perfekt auf:

Ubuntu 10.04.1 LTS
2.6.32-25-generic-pae #45-Ubuntu SMP Sat Oct 16 21:01:33 UTC 2010 i686 GNU/Linux

Danke
Ecki Gemmel

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Von jpg am Fr, 1. April 2011 um 03:23 #

Hi,

sorry - aber unter debian 6 scheitere ich beim "make all" mit nem "Fehler 2" File not found ...

wenn ich das ganze unter ubuntu 10.10 versuch tuts - was für ein packet fehlt (ausser bzip2)

THX!

lg JPG

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    Von danau am Mi, 29. Juni 2011 um 15:37 #

    Du must noch bzip2 und linux-headers mittels:

    aptitude install bzip2 linux-headers-`uname -r`

    installieren. Dann gehts.

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Von Fono am So, 20. November 2011 um 18:35 #

Hallo,

bis 'capiinfo', der mit korrekt 2 B-Channels anzeigt habe ich es jetzt geschafft (Seite 1 der Anleitung), aber auf Seite 2 bei 'service isdnutils restart' kommt nur
"no ISDN cards configured! Please configure 'hisax' module with modconf...". Ich dachte hisax und fcpci.ko schliessen sich gegenseitig aus? Wer kann helfen?

Danke,
fono

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