Sei mir nicht böse, aber wenn die Indizierung nicht alles findet, und ich mit der herkömmlichen Suche nochmal nachsuchen muss, wird sie dadurch irgendwie ad Absurdum geführt? Das ist auch das Problem bei XP - bevor ich zweimal suche, nehme ich doch lieber gleich den klassischen Weg.
Das mit den eigenmächtigen Starts betraf meinen Laptop, nicht den Desk. Hatte da ganz nomal Kubuntu10.04 installiert mit KDE 4.4. Bei nur 512 MB RAM ist der allerdings zu fett - also zurück zu KDE 3/Trinity. Ansonsten nur die ganz normalen Updates, keine Betas, keine Experimente - die kurze Zeit, in der KDE4.4 lief, hat gelangt, dass sich die Indizierer-Bande verselbständigt hat, mit fatalen Folgen für die Akkulaufzeit.
Naja, werds auf dem Desk mal installieren und schauen, was passiert.
Ein Indexer ist keine klassische Suchfunktion. Da besteht ein grundsaetzlicher Unterschied. Nepomuk indiziert auch (Datei-)Inhalte. Und findet natuerlich nur das, was man ihm erlaubt hat, zu indizieren. Es muss sich also in seiner Datenbank befinden. Die klassische Suchfunktion durchsucht meist einfach das Dateisystem nach Dateinamen und -ordnern. Sie findet aber nichts, was in den Dateien steht. Nepomuk schon, wenn die Datei indiziert wurde. Insofern macht Nepomuk nur fuer die persoenlichen Dateien und Dokumente Sinn und spielt auch dort seine Staerken aus. Im Zusammenspiel mit Akonadi würde eine Suche nach einen Freund alle Mails, alle Kontakte, alle Dokumente, in denen der Name vorkommt, alle Bilder mit entsprechenden Tags und natuerlich auch alle Dateien mit dem Namen finden.
Rein von der Performance kann Nepomuk Vorteile haben, da ein Datenbankzugriff meist deutlich schneller ist, als ein klassischer Suchlauf. Da jedoch die Indizierung des gesamten Systems wenig Sinn macht, gibt es auch weiterhin Vorteile fuer die klassische Suchfunktion. Eben dann, wenn ich eine Datei suche, die sich nicht im Index befindet.
Sei mir nicht böse, aber wenn die Indizierung nicht alles findet, und ich mit der herkömmlichen Suche nochmal nachsuchen muss, wird sie dadurch irgendwie ad Absurdum geführt? Das ist auch das Problem bei XP - bevor ich zweimal suche, nehme ich doch lieber gleich den klassischen Weg.
Das mit den eigenmächtigen Starts betraf meinen Laptop, nicht den Desk. Hatte da ganz nomal Kubuntu10.04 installiert mit KDE 4.4. Bei nur 512 MB RAM ist der allerdings zu fett - also zurück zu KDE 3/Trinity. Ansonsten nur die ganz normalen Updates, keine Betas, keine Experimente - die kurze Zeit, in der KDE4.4 lief, hat gelangt, dass sich die Indizierer-Bande verselbständigt hat, mit fatalen Folgen für die Akkulaufzeit.
Naja, werds auf dem Desk mal installieren und schauen, was passiert.
Gruß
Ein Indexer ist keine klassische Suchfunktion. Da besteht ein grundsaetzlicher Unterschied. Nepomuk indiziert auch (Datei-)Inhalte. Und findet natuerlich nur das, was man ihm erlaubt hat, zu indizieren. Es muss sich also in seiner Datenbank befinden. Die klassische Suchfunktion durchsucht meist einfach das Dateisystem nach Dateinamen und -ordnern. Sie findet aber nichts, was in den Dateien steht. Nepomuk schon, wenn die Datei indiziert wurde. Insofern macht Nepomuk nur fuer die persoenlichen Dateien und Dokumente Sinn und spielt auch dort seine Staerken aus. Im Zusammenspiel mit Akonadi würde eine Suche nach einen Freund alle Mails, alle Kontakte, alle Dokumente, in denen der Name vorkommt, alle Bilder mit entsprechenden Tags und natuerlich auch alle Dateien mit dem Namen finden.
Rein von der Performance kann Nepomuk Vorteile haben, da ein Datenbankzugriff meist deutlich schneller ist, als ein klassischer Suchlauf. Da jedoch die Indizierung des gesamten Systems wenig Sinn macht, gibt es auch weiterhin Vorteile fuer die klassische Suchfunktion. Eben dann, wenn ich eine Datei suche, die sich nicht im Index befindet.