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Thema: Test openSUSE 11.4 mit KDE 4.6

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Von Anonymous am Fr, 29. April 2011 um 09:53 #

...sind mir aufgefallen, als ich Suse 11.4 mal probehalber installierte:

Ich habe ziemlich viele Partitionen (sechs) - drei für Daten, zwei für die aktuelle und die abgehangene Version meiner Lieblingsdistro Slackware, und eine für Test-Installationen.

Die automatischen Vorschläge des Installers sind alle für die Tonne, das ist zwar nicht schlimm, aber muss der wirklich so doof sein, die ganze Platte überzubügeln zu wollen?

Nimmt man dann den Expertenmodus, wird man nicht gefragt, wo der Bootloader hingeschrieben werden soll.

Erst wenn man den übrigen Kram eingehackt hat und die Installationsübersicht präsentiert bekommt, sieht man dann dass SUSE den Bootloader in die erweiterte Partition schreiben will. WTF? Was soll er denn da? Sinnvoll wäre doch wohl nur MBR oder Rootpartition ...

Also habe ich eingegeben, daß ich ihn in die Suse- Rootpartition haben möchte, weil ich den vorhandenen Bootloader von Slackware weiternutzen wollte. Das Suse Installationsprogramm hat ihn zwar auch dorthin geschrieben, aber trotzdem war der Slackware- Bootloader weg und die Kiste bootete nicht mehr.

Das ist auch nicht die erste Suse- Version, die den MBR verunstaltet, das ist mir bei Vorgänger- Versionen auch schn passiert.


Nächste Baustelle: DVB-T.

Suse installiert die Firmware für DVB-T Sticks nicht; die musste ich mir bei Ubuntu ausborgen. danach hatte ich dann zwar Suchlauf und EPG, aber immer noch kein Bild und keinen Ton, obwohl ich die einschlägigen Codecs nachinstalliert hatte. DVB-T unter Kaffeine ging nicht und nicht mal der Packman- MPlayer.

Da habe ich dann die Lust verloren und die Partition formatiert.


Was ich allerdings sagen muss, obwohl ich hier oft über KDE 4 herum-geätzt habe: das Suse- KDE4 machte auf den ersten Blick einen sehr runden Eindruck.

Bin mal gespannt, wie das Slackware 13.37- KDE ausfällt; das Slackware 13.1- KDE fand ich unbenutzbar.

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