LaTeX hat ja einfachen ASCII Quelltext als Input. Ich habe mir hier einen eigenen "Präprozessor" gebaut.
Dazu habe ich einfach \i[@ missbraucht.
Wenn ich z.B. \i[@code][cat /path/to/header.h] schreibe, wird die Ausgabe von "cat /path/to/header.h" einfach mit reingezogen. Anstatt cat kann da jedes beliebige Programm aufgerufen werden. Z.B. grep ...
Ich kann mir Teile der Doku also aus anderen Quellen holen, damit das LaTeX Dokument automatisch auf aktuellen Stand ist.
So etwas geht natürlich nicht, wenn ich eine Lösung über einen Provider verwende.
Statt nur cat lässt sich da auch gleich ein Shellskript aufrufen, dass z.B. git pull etc. macht und dann erst cat.
Auf diese Weise kann man z.B. die (vorverarbeitete) Ausgabe von make usw. in ein pdf oder html Dokument einbauen, dass dann z.B. automatisch auf einen Webserver geschoben wird. Statt mit make all wird das Compilieren dann mit latex make.tex gestartet — ungewöhnlich aber funktioniert.
Du hast einen dringenden Bedarf allen auf die Nase zu binden, dass Du ein Sonderfall bist und Du bist es tatsaechlich, denn dein Hack toent, als wuerdest Du LaTeX nicht allzu gut kennen.
Versuch in Zukunft etwas relevantes zu schreiben anstatt Artikel zu missbrauchen um anderen deine vermeintlich brillanten Loesungen aufzudraengen. Nur dein letzter Satz offenbart, um was es in deinem Post eigentlich geht.
Ich verstehe leider nicht einmal was du genau machst. Wenn ich \i[@code][cat /path/to/inhalt.txt] in das latexfile schreibe, bekomme ich als Ausgabe lediglich: i[@code][cat /path/to/inhalt.txt]
Kannst du mir sagen, wie ich das auch hinkriege? Respektive wo ich dies Nachlesen kann.
> Das ist nicht LaTeX sondern sein persoenlicher Hack. > http://stackoverflow.com/questions/3252957/how-to-execute-shell-script-from-latex
So ist es und ich bin scheinbar auch nicht allein mit der Idee.
Ich habe einfach ein Tag/Befehl für meinen Präprozessor in Beschlag genommen und darauf geachtet, dass mir das Syntax Highlighting der Editoren dadurch nicht kaputt geht.
Mein Haupt-Verwendungszweck ist Code-Schnipsel aus einem laufenden Projekt in das Dokument mit einfließen zu lassen, damit der Schnipsel immer up to date ist. Z.B. werte ich die Doxygen Kommentare im Quelltext aus. Das macht wieder ein simples selber geschriebenes "grep"-tool, das anstatt des "cat" eingebunden ist.
Das Paket bashful (http://www.ctan.org/pkg/bashful) bietet eine einfaches Interface, um die Ausgaben von Programmen direkt beim Kompilieren mit einzubinden.
> Nö. Du zählst zu den wenigen, die *nix verstanden haben. :) Und Du wirst unsachlich oder hast selber *nix verstanden.
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4prozessor Der TeX-Präprozessor ... Prominentester Vertreter ist LaTeX, weitere Beispiele sind ConTeXt, BibTeX und MusiXTeX
Mein Präprozessor wäre dann quasi ein Prä-Präprozessor. Z.B. kann ich Doxygen Kommentare in Quelltexten auswerten, um Codeschnipsel in LaTeX mit reinzuziehen. usw...
Von latex-liebhaber am Mi, 6. Juni 2012 um 16:41 #
Wenn ich mit mehreren Personen an einem LaTeX Dokument gearbeitet habe, haben wir bis anhin, zuerst das Hierarchische Gerüst gezimmert und jeder hat dann an einem Kapitel gearbeitet, welches mit \input in das Dokument eingebunden wird. Wenn man die Arbeit zuvor etwas organisiert, funktioniert das so auch sehr gut.
(Sie haben Wörter oder Phrasen verwendet, die die Vermutung nahe legen, dass es sich bei Ihrer Meldung um eine automatische Werbeaussage (Spam) handeln könnte. )
Mit zwei bis vier Leuten die an der Dokumentation arbeiten, reicht es wenn man sich mündlich oder schriftlich abspricht wer an welchen stellen Arbeitet. Um den Text zusammenzuhalten und zuführen haben wir einfach alles in ein Subversion-Repositorium gestellt. Kooperatives arbeiten an den selben Textstellen halte ich eigentlich nur für sinnvoll wenn man zusammen vor dem selben Rechner sitzt.
Um kurz etwas mit drei Leuten zu entwerfen, sind die beiden online TeX-Diensten ok. Sobald die Aufgabe jedoch ernsthafter wird, bricht man sich mit den entsprechenden Editoren die Finger.
Sharelatex unterstuetzt simultanen input, Scribtex nicht. Der vi-mode auf Sharelatex ist gut gemeint aber kein wirklicher vi-mode.. wobei ich schon mit den nvi-basics zufrieden waere. Sharelatex kappt hie und wieder die Verbindung. Nicht schlimm, nur laestig.
Alles in allem kein ersatz fuer einen anstaendigen Ordner mit Makefile und allen anderen Waffen der eigenen Wahl.
funktioniert gut für sowas. Kommt eigentlich kaum vor das mehrere Leute zufällig das Gleiche bearbeiten und wenn is auch kein Problem. Möchte schließlich Kile mit Live-Preview nicht mehr missen.
Oder machen das mehr Anwender von LaTeX ?
LaTeX hat ja einfachen ASCII Quelltext als Input.
Ich habe mir hier einen eigenen "Präprozessor" gebaut.
Dazu habe ich einfach
\i[@
missbraucht.
Wenn ich z.B.
\i[@code][cat /path/to/header.h]
schreibe, wird die Ausgabe von "cat /path/to/header.h" einfach mit reingezogen.
Anstatt cat kann da jedes beliebige Programm aufgerufen werden.
Z.B. grep ...
Ich kann mir Teile der Doku also aus anderen Quellen holen,
damit das LaTeX Dokument automatisch auf aktuellen Stand ist.
So etwas geht natürlich nicht, wenn ich eine Lösung über einen Provider verwende.
ich nehme einfach git
Mir ging es aber nicht um git ja/nein,
sondern um einen Präprozessor.
Nein, Du bist kein Sonderfall.
Statt nur cat lässt sich da auch gleich ein Shellskript aufrufen, dass z.B. git pull etc. macht und dann erst cat.
Auf diese Weise kann man z.B. die (vorverarbeitete) Ausgabe von make usw. in ein pdf oder html Dokument einbauen, dass dann z.B. automatisch auf einen Webserver geschoben wird.
Statt mit make all wird das Compilieren dann mit latex make.tex gestartet — ungewöhnlich aber funktioniert.
Du hast einen dringenden Bedarf allen auf die Nase zu binden, dass Du ein Sonderfall bist und Du bist es tatsaechlich, denn dein Hack toent, als wuerdest Du LaTeX nicht allzu gut kennen.
Versuch in Zukunft etwas relevantes zu schreiben anstatt Artikel zu missbrauchen um anderen deine vermeintlich brillanten Loesungen aufzudraengen. Nur dein letzter Satz offenbart, um was es in deinem Post eigentlich geht.
Ich verstehe leider nicht einmal was du genau machst.
Wenn ich
\i[@code][cat /path/to/inhalt.txt]
in das latexfile schreibe, bekomme ich als Ausgabe lediglich:
i[@code][cat /path/to/inhalt.txt]
Kannst du mir sagen, wie ich das auch hinkriege? Respektive wo ich dies Nachlesen kann.
Das ist nicht LaTeX sondern sein persoenlicher Hack.
http://stackoverflow.com/questions/3252957/how-to-execute-shell-script-from-latex
> Das ist nicht LaTeX sondern sein persoenlicher Hack.
> http://stackoverflow.com/questions/3252957/how-to-execute-shell-script-from-latex
So ist es und ich bin scheinbar auch nicht allein mit der Idee.
Ich habe einfach ein Tag/Befehl für meinen Präprozessor in Beschlag genommen und
darauf geachtet, dass mir das Syntax Highlighting der Editoren dadurch nicht kaputt geht.
Mein Haupt-Verwendungszweck ist Code-Schnipsel aus einem laufenden Projekt in das Dokument mit einfließen zu lassen, damit der Schnipsel immer up to date ist.
Z.B. werte ich die Doxygen Kommentare im Quelltext aus.
Das macht wieder ein simples selber geschriebenes "grep"-tool,
das anstatt des "cat" eingebunden ist.
Das Paket bashful (http://www.ctan.org/pkg/bashful) bietet eine einfaches Interface, um die Ausgaben von Programmen direkt beim Kompilieren mit einzubinden.
> Bin ich ein Sonderfall?
Nö. Du zählst zu den wenigen, die *nix verstanden haben.
P.S. Für die anwesenden Kinder: Wer hier *nix mit nix gleichsetzt, hat nix verstanden.
> Nö. Du zählst zu den wenigen, die *nix verstanden haben. :)
Und Du wirst unsachlich oder hast selber *nix verstanden.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4prozessor
Der TeX-Präprozessor ... Prominentester Vertreter ist LaTeX, weitere Beispiele sind ConTeXt, BibTeX und MusiXTeX
Mein Präprozessor wäre dann quasi ein Prä-Präprozessor.
Z.B. kann ich Doxygen Kommentare in Quelltexten auswerten,
um Codeschnipsel in LaTeX mit reinzuziehen.
usw...
>> Nö. Du zählst zu den wenigen, die *nix verstanden haben.
>>
> Und Du wirst unsachlich oder hast selber *nix verstanden.
Damit hast Du Dich geoutet, dass Du zwar *nix verstanden, aber sonst nix.
Oder hab ich Dich *mis*verstanden?
Wenn ich mit mehreren Personen an einem LaTeX Dokument gearbeitet habe, haben wir bis anhin, zuerst das Hierarchische Gerüst gezimmert und jeder hat dann an einem Kapitel gearbeitet, welches mit \input in das Dokument eingebunden wird.
Wenn man die Arbeit zuvor etwas organisiert, funktioniert das so auch sehr gut.
(Sie haben Wörter oder Phrasen verwendet, die die Vermutung nahe legen, dass es sich bei Ihrer Meldung um eine automatische Werbeaussage (Spam) handeln könnte. )
So habe ich das bislang auch immer gemacht.
Mit zwei bis vier Leuten die an der Dokumentation arbeiten, reicht es wenn man sich mündlich oder schriftlich abspricht wer an welchen stellen Arbeitet. Um den Text zusammenzuhalten und zuführen haben wir einfach alles in ein Subversion-Repositorium gestellt. Kooperatives arbeiten an den selben Textstellen halte ich eigentlich nur für sinnvoll wenn man zusammen vor dem selben Rechner sitzt.
Um kurz etwas mit drei Leuten zu entwerfen, sind die beiden online TeX-Diensten ok. Sobald die Aufgabe jedoch ernsthafter wird, bricht man sich mit den entsprechenden Editoren die Finger.
Sharelatex unterstuetzt simultanen input, Scribtex nicht.
Der vi-mode auf Sharelatex ist gut gemeint aber kein wirklicher vi-mode.. wobei ich schon mit den nvi-basics zufrieden waere.
Sharelatex kappt hie und wieder die Verbindung. Nicht schlimm, nur laestig.
Alles in allem kein ersatz fuer einen anstaendigen Ordner mit Makefile und allen anderen Waffen der eigenen Wahl.
Dokument-Bearbeitung in Echtzeit, kann man auch problemlos mit LateX-Kompilierung verknüpfen:
http://etherpad.org/
Bei Latex muß ich immer an Stöckel und Strapse sowie einem ledernen BH denken.
Kein Wunder, du schreibst es ja auch falsch, so ist's richtig: LaTeX Merke: Da ist ein X, wird aber als 'ch' gesprochen. Lehrstunde beendet.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 07. Jun 2012 um 07:33.Das war echt ein toller Song.
Sehr cooler Artikel, vielen Dank, ich wusste garnicht, dass es auch Latexwolken gibt
funktioniert gut für sowas. Kommt eigentlich kaum vor das mehrere Leute zufällig das Gleiche bearbeiten und wenn is auch kein Problem. Möchte schließlich Kile mit Live-Preview nicht mehr missen.