Vielen Dank für diesen Artikel! Ich bin gerade beim Korrektur lesen meiner Diplomarbeit und somit kommt der Hinweis auf dieses Tool gerade im richtigen Moment.
Nutzt du Debian oder eines seiner Derivate, bspw. Ubuntu? Ich hatte das Problem auch und wusste mir nicht zu helfen, doch der im Artikel gegebene Hinweis auf Installation von "libreoffice-java-common" hat das Problem gelöst. Probier's doch mal =)
Von man-draker am Fr, 7. September 2012 um 11:46 #
"bspw. Ubuntu? "
Ja. Danke für den Vorschlag. Mit dem Ubuntu-eigenen LO 3.5.4 mag er funktionieren. Mit dem 3.6.1 von LO.org nicht. Stattdessen ist ein halbes 3.5.4 im System, was jetzt wieder raus muss. Von der Kombi libreoffice-java-common im Ubuntu-Paket und LO 3.6.1 ist daher zur Zeit abzuraten.
Hm, merke es auch gerade. Habe auch 3.6.1 installiert und das LT hat auch rumgenervt. Hab ebenso das libreoffice.java-common aus den originalen Paketquellen dazuinstalliert und das LangeTool verwehrt zwar jetzt nicht mehr die Arbeit, aber weder About-Dialog noch Konfiguration wollen sich anzeigen lassen noch bekomme ich automatisierte Hinweise. Scheinbar bedarf es noch des Pakets aus den PPAs. Schade!
LT war mal in einem RC von LibO integriert, wurde aber wieder entfernt (siehe https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=31059). Grund dafür war, dass man keine zusätzliche Java-Abhängigkeit haben wollte und es beim ersten Start von LibO bei nicht vorhandenem Java zu einer Reihe von Fehlermeldungen kommt.
Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Es gibt bei dieser Art von Tool keinen besonderen Vorteil, den man aus der Benutzung einer Java-Standardbibliothek ziehen könnte und der in einer C-/C++-Standardbbliothek nicht ebenso vorhanden wäre.
Portabilität gibt es dort ebenso, und am Ende kommen native Plattformbinaries heraus.
Von Daniel Naber am Fr, 7. September 2012 um 20:54 #
Eine Programmiersprache ist halt mehr als die Syntax. LanguageTool benutzt derzeit allein 16 Bibliotheken (nicht alle zur Laufzeit), von denen es manche für C/C++ nicht gibt. Plus Sicherheit (keine Buffer Overflows) und exzellente Tool-Unterstüzung.
Ein Vergleich von LibO+LT, MS Office und Duden Korrektor ist schon als Artikel geplant, uns fehlen aber noch realistische Fehlertexte zum Testen. (Eigene Texte kommen ja aus Gründen der Neutralität nicht in Frage.)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 08. Sep 2012 um 13:15.
Funktioniert er überhaupt? In den Tests, die ich kenne, schlug der Korrektor erschreckend schlecht ab. Daß er Schreibungen empfiehlt, die nach dem Amtlichen Regelwerk 2006 falsch sind, ist noch verständlich, handelt es sich doch um den Duden-Korrektor, daß er dann aber sogar entgegen den Dudenempfehlungen Vorschläge macht, ist kein Zeichen von Qualität.
Den Duden-Korrektor kann man auf duden.de kostenlos nutzen, wer möchte, kann also selbst vergleichen.
[...] dass man schon mal gerne eine Buchstaben vergisst [...]
Ich weiß nicht, ob der Schreibfehler komischer ist wenn er bewusst oder unbewusst gemacht wurde.
Was meinst du wohl, warum das fett angezeigt wird?
Gute Frage, ich hätte es kursiv gesetzt.
Darf man fragen welcher Part-of-speech tagger genutzt wird? Würde mich mal interessieren. Danke!
Es werden die Morphy-Daten benutzt, siehe http://www.danielnaber.de/morphologie/
Vielen Dank für diesen Artikel! Ich bin gerade beim Korrektur lesen meiner Diplomarbeit und somit kommt der Hinweis auf dieses Tool gerade im richtigen Moment.
Verstehe absolut nicht warum dieses Tool nicht längst im hauptprogramm integriert ist.
Standard ist Verbreitung
"Verstehe absolut nicht warum dieses Tool nicht längst im hauptprogramm integriert ist. "
Guter Vorschlg, dann würde es evtl. auch mit der 3.6.1 funktionieren.
Nutzt du Debian oder eines seiner Derivate, bspw. Ubuntu? Ich hatte das Problem auch und wusste mir nicht zu helfen, doch der im Artikel gegebene Hinweis auf Installation von "libreoffice-java-common" hat das Problem gelöst. Probier's doch mal =)
"bspw. Ubuntu? "
Ja.
Danke für den Vorschlag.
Mit dem Ubuntu-eigenen LO 3.5.4 mag er funktionieren.
Mit dem 3.6.1 von LO.org nicht.
Stattdessen ist ein halbes 3.5.4 im System, was jetzt wieder raus muss.
Von der Kombi libreoffice-java-common im Ubuntu-Paket und LO 3.6.1 ist daher zur Zeit abzuraten.
Hm, merke es auch gerade. Habe auch 3.6.1 installiert und das LT hat auch rumgenervt. Hab ebenso das libreoffice.java-common aus den originalen Paketquellen dazuinstalliert und das LangeTool verwehrt zwar jetzt nicht mehr die Arbeit, aber weder About-Dialog noch Konfiguration wollen sich anzeigen lassen noch bekomme ich automatisierte Hinweise. Scheinbar bedarf es noch des Pakets aus den PPAs. Schade!
In LibreOffice ist mittlerweile der Grammatikchecker Lightproof standardmäßig integriert, aber nur für Ungarisch, Englisch und Russisch.
Es gab aber wohl einige Gründe, warum nicht Languagetool integriert wurde....
LT war mal in einem RC von LibO integriert, wurde aber wieder entfernt (siehe https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=31059). Grund dafür war, dass man keine zusätzliche Java-Abhängigkeit haben wollte und es beim ersten Start von LibO bei nicht vorhandenem Java zu einer Reihe von Fehlermeldungen kommt.
Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Es gibt bei dieser Art von Tool keinen besonderen Vorteil, den man aus der Benutzung einer Java-Standardbibliothek ziehen könnte und der in einer C-/C++-Standardbbliothek nicht ebenso vorhanden wäre.
Portabilität gibt es dort ebenso, und am Ende kommen native Plattformbinaries heraus.
lg
Erik
Eine Programmiersprache ist halt mehr als die Syntax. LanguageTool benutzt derzeit allein 16 Bibliotheken (nicht alle zur Laufzeit), von denen es manche für C/C++ nicht gibt. Plus Sicherheit (keine Buffer Overflows) und exzellente Tool-Unterstüzung.
Toll, dass das hier vorgestellt wird.
Danke
Das Plenk vorm Komma hat Pro-Linux im Fehlertext vergessen ... ^^ Oder sollte ich nur ein Blindfisch sein?
Schöner Programmhinweis! Einmal mehr mag sie aufleben, die Hoffnung es würden sich wieder mehr Leute um ihre/unsere Sprache sorgen.
Es wäre ein Vergleich zum Dudenkorrektor interessant. Kann jemanden einen Vergleich ziehen?
Funktioniert der Dudenkorrektor ueberhaupt unter Linux?
Ja (nicht selbst getestet):
"Linux (32bit): OpenSUSE 11.3, Ubuntu 10.4 - KDE oder Gnome empfohlen
ab OpenOffice.org 3.0.1 / ab LibreOffice 3.3.3"
(http://www.duden.de/shop/die-duden-rechtschreibprufung-fur-openoffice-und-libreoffice-2)
Ein Vergleich von LibO+LT, MS Office und Duden Korrektor ist schon als Artikel geplant, uns fehlen aber noch realistische Fehlertexte zum Testen. (Eigene Texte kommen ja aus Gründen der Neutralität nicht in Frage.)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 08. Sep 2012 um 13:15.Funktioniert er überhaupt? In den Tests, die ich kenne, schlug der Korrektor erschreckend schlecht ab. Daß er Schreibungen empfiehlt, die nach dem Amtlichen Regelwerk 2006 falsch sind, ist noch verständlich, handelt es sich doch um den Duden-Korrektor, daß er dann aber sogar entgegen den Dudenempfehlungen Vorschläge macht, ist kein Zeichen von Qualität.
Den Duden-Korrektor kann man auf duden.de kostenlos nutzen, wer möchte, kann also selbst vergleichen.