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Thema: Ubuntu und Kubuntu 12.10

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Martin am Do, 22. November 2012 um 15:50 #

Vielen Dank für den ausführlichen Artikel! Bisher liefen (seit sechs Versionen) alle Ubuntus bei mir ohne Probleme. Aber die 12.10....irgendwie ist hier total der Wurm drin. Dauernde Abstürze, alles unglaublich langsam (auf einem Dual-Core mit 4GB RAM). Merkwürdigkeiten, wie z.B. dass man keine Schriftarten installieren kann, da sofortiger Absturz. Neuinstallation bringt dieselben Phänomene. Das ganze also reproduzierbar und nicht nur auf meinem Rechner.

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Von asdfgh am Do, 22. November 2012 um 16:08 #

Ich habe vor Kurzem Xubuntu installiert und war schlicht begeistert, wie toll alles funktionierte und vor allem auch aussah. Und alles 'out-of-the-box'. Da ich jetzt nicht so begeistert von Canonical bin und lieber eine unabhängige Distro wie Debian nutze, kam ich beinahe in einen Interessenkonflikt.
Als dann schon am ersten Tag zweimal der Dateimanager Thunar abgestürzt ist, war mir klar, dass ich nicht wechseln werde. Bei Debian Testing (!) ist mir so etwas in 1,5 Jahren kein einziges mal passiert. Das mag jetzt einfach Pech gewesen zu sein, aber es deckte sich mit früheren Ubuntu-Erfahrungen. Darum würde ich Anfängern und allen anderen nur die LTS-Version empfehlen.
in b4: cool story, bro :)

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    Von deadmeiker am Do, 22. November 2012 um 16:51 #

    Dadurch dass ich Ubuntu auf meiner Externen HD hatte die jetzt leider den Geist aufgab, versuche ich es mal mit Linux Mint. wollte mich an Unity wirklich gewöhnen aber es ging einfach nicht.

    Am Start von unity hatte ich auch Xubuntu und das lief wirklich perfekt.
    Mal schauen ob mich Mint besser überzeugt als Xubuntu :-)

    Zum glück gibt es genug Auswahl :-)

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Von Markus Barthel am Do, 22. November 2012 um 17:17 #

Ich muss hier mal den Autor loben. Sehr informativer Artikel. Hab ich gerne gelesen. Danke.

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Von phranks am Fr, 23. November 2012 um 00:52 #

prima Artikel ! :-)

imho, kde für kisten mit mucho RAM & CPU,
xfce für schwachbrüstigere maschinen (TinyCore für 486er) und Unity & Gnome haben mittlererweile bzgl. der der konfigurierbarkeit den sprung von ungenügend auf mangelhaft/ausreichend (schulnotenmäßig) geschafft :-)

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    Von joker am Fr, 23. November 2012 um 10:14 #

    bei mir läuft lubuntu 12.10 auf dem netbook alle anderen waren mir zu langsam hatt ja auch nur 1 gb ram dual core

    schaut super aus läuft flink und sauber keine probleme mit abstürzen wie bei gnome und konsorten

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    Von bluemanx am Sa, 24. November 2012 um 13:29 #

    So gut wie alle modernen Distros laufen aber auf alter Hardware out-of-the-box, insofern wenigstens ein Pentium Pro oder besser ein PII eingesetzt wird (die meisten Distros haben die Unterstützung für PI- und AMD K6-Prozessoren herausgenommen, eine Ausnahme ist hier Debian Squeeze) und mindestens etwa 256 MB RAM vorhanden sind. Nur greift man in solchen Fällen besser zu LXDE, nativem Xfce, E17 oder spartanischeren GUIs wie Icewm, Fvwm, Windowmaker u.ä.

    openSUSE 12.2, Ubuntu 12.04 und Debian Squeeze/Wheezy werkeln hier auf zehn Jahre alten PCs, die dabei auftretenden Schwierigkeiten sind recht minimal.

    Hier nur ein Beispiel eines solchen Rechnersystems:
    PIII 700 Mhz, 440BX-AT-Mainboard, 512MB RAM, ATI Rage 128 Pro-Grafikkarte mit 16 MB RAM, ESS Solo-1-Soundkarte, RTL 8139-Netzwerkkarte, U-SCSI-PCI-Karte (DC 2975U), serielle Radmaus, SCSI-Scanner, Parallel-Port-Drucker.

    Die Betriebssysteme laufen - natürlich subjektiv gesehen - mit vernünftiger Geschwindigkeit. Auch von der Energiebilanz her ist das System einigermaßen o.k.

    Auch wurde die Unterstützung der oben erwähnten Grafikkarte jüngst sogar verbessert, weil ein Xorg-Entwickler den alten r128-XAA-only Treiber mit EXA-Unterstützung versehen hat. Auch das ist nicht untypisch für GNU/Linux: Linuxentwickler schreiben neue Treiber für über zehn Jahre alte Hardware bzw. schreiben vorhandene Treiber vollkommen um, damit diese auch in neuesten Distros bzw. mit neuesten Linux-Kerneln weiterhin funktionieren. Ein absolut unglaubliches Linux-Feature im Sinne von hervorragenden, sehr langem Support, geradezu fantastisch.

    Und dass die erwähnte serielle Radmaus ebenfalls noch funktioniert - krass.

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Von Andre am Fr, 23. November 2012 um 19:28 #

Eigentlich müssten die nur KDE auf LLVM portieren und durch eine Testinfrastruktur härten. Unity ist der falsche Weg für Canonical.

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    Von Thaodan am So, 25. November 2012 um 01:07 #

    Kwin hat einen 2D Modus LLVM ist da nicht nötig.

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    Von ---- am So, 25. November 2012 um 14:30 #

    Die Llvmpipe bringt hier nichts.
    Auf den älteren Systemen, auf denen man diese vielleicht brauchen könnte, ist die Llvmpipe ultralangsam und unbrauchbar.

    Für neueste Boliden ist diese o.k., wenn für drei bis vier Tage noch kein neuester unfreier Grafiktreiber vorliegt. :-)

    Und wer dieses 3D-Zeugs unbedingt in VMs benötigt, für den ergibt sich dann auch eine Anwendungsmöglichkeit.

    Fazit: Die Llvmpipe dient nur als Feigenblatt, um die alte funktionierende 2D-Funktionalität endlich abschaffen zu können. Das gilt immer dann, wenn jemand fälschlichereise behauptet, die Llvmpipe wäre für die Besitzer alter Grafikkarten eine Möglichkeit, um endlich die 3D-only Gnome-Shell ausführen zu können.

    Das ist komplett hirnrissig. Denn die Single-Core-CPUs auf solchen alten Systemen sind da völlig anderer Meinung. Die ächzen unter der Llvmpipe, bis sie kurz vor dem Durchglühen mit der BIOS-Notfallabschaltung zum Schweigen gebracht werden müssen. :-)

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      Von erklärbär am So, 25. November 2012 um 15:19 #

      Niemand behauptet, dass Gnome 3 oder llvmpipe für alte Rechner entwickelt werden. Bei llvmpipe geht es genau darum: Treiberprobleme zu überbrücken.

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        Von ------- am Mo, 26. November 2012 um 15:22 #

        "Niemand" stimmt definitiv nicht.

        Siehe u.a.:

        http://docs.fedoraproject.org/en-US/Fedora/17/html/Release_Notes/sect-Release_Notes-Changes_for_Sysadmin.html

        "The i810, mga, r128, savage, sis, tdfx, and unichrome DRI drivers are no longer supplied, as they are no longer included by Mesa.

        (...)

        This hardware is now supported by the llvmpipe software 3D driver which, unlike the older DRI drivers, exposes OpenGL 2.x functionality. "

        Das ist kein Support, das ist eine reine EOL-Ankündigung. Der letzte Satz stimmt rein formal, praktisch gesehen ist er unwahr. Diejenigen Rechnersysteme, die mit solchen Grafikkarten bestückt sind, haben meist Single-Core-CPUs, welche die Llvmpipe nicht "packen".

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Von Lorenz76 am So, 25. November 2012 um 15:52 #

Also, Ubuntu 12.10 gefällt mir persönlich ganz gut. Nur ein paar kleine Probleme, aber sie gibts ja auch bei Windows und mit ihnen kann ich gut leben. Abstürze habe ich auch keine. Auf drei Comuter ist Ubnutu 12.10 installiert.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 25. Nov 2012 um 15:59.
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Von Ubuntuhasser am Mi, 28. November 2012 um 17:15 #

Endlich sind die *buntus mal wieder unter sich und können Herrn Shuttleworth's Machwerk und sein Imperium hoch loben! :x

Zum Glück gibt es ja noch Distributionen, wo diese A...kriecherei nicht nötig ist!!! :D

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Von Ann Droid am Mo, 3. Dezember 2012 um 08:26 #

LibreOffice ist in 12.10 unbenutzbar, weil die Menüleiste entweder gar nicht angezeigt wird oder zwar angezeigt, aber funktionslos bleibt. Entsprechende Bugreports sind schon seit längerem auf Launchpad. Laut den Kommentaren zu den Bugreports tut sich da auch etwas. Für mich bleibt aber fraglich wie so eine Ubuntu-Version veröffentlicht werden kann? Glaubt man bei Canonical, dass man beim produktiven Arbeiten nur Unity braucht und sonst nix?

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Von Dirk Ludwig am So, 16. Dezember 2012 um 07:15 #

Ich bin zufrieden mit Unity. Die Lösung, mit dem HUD als globale Suche zu arbeiten finde ich persönlich sehr überzeugend. Ich hatte vorher jahrelang KDE-Distris, nun aber bleibt es bei Unity... es sei denn, daß die Nasen bei Canonical sich nicht an den Datenschutz halten und noch mehr Mist ala Shopping-lens einbauen...

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Von Willi am Fr, 21. Dezember 2012 um 12:42 #

Als langjähriger Gnome Anwender habe ich ernsthaft versucht, mit Unity in Ubuntu 12.04 und danach mit 12.10 klarzukommen, aber vor 3 Wochen das Handtuch geworfen. Jetzt habe ich Xubuntu 12.10 installiert und bin happy. Musste nur relativ wenig nachinstallieren wie LibreOffice, ... und habe jetzt ein schlankes, schnelles System mit dem ich endlich wieder einfach arbeiten kann und welches auch noch gut aussieht. Das untere Panel habe ich entfernt und verwende das cairo-dock. Für mich die ideale Kombination.
Mein Fazit: Nie wieder so etwas Umständliches wie Unity (oder Windows 8). Stimmen wir Anwender doch einfach mit den Füßen ab. Zum Glück haben wir ja die Wahl.

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