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Thema: Die Fragmentierung der Gnome-Gemeinschaft

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von acid_drops am Di, 5. Februar 2013 um 19:18 #

In letzter Konsequenz werde ich das wohl mal versuchen, allerdings sehe ich da auch einen großen Aufwand bei der Datenmigration. Schließlich müsste ich dann wohl auf viele GTK-Anwendungen verzichten um KDE sinnvoll nutzen zu können, oder?

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    Von ztrewq am Di, 5. Februar 2013 um 19:33 #

    Nein. Probleme sind eher kosmetischer Natur.

    Ich benutze seit abgang von Gnome2, openbox. Das ist weder Gnome noch KDE, aber alle Programme laufen.

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    Von Es gibt nur einen Gnome Aktivi am Di, 5. Februar 2013 um 19:46 #

    Schließlich müsste ich dann wohl auf viele GTK-Anwendungen verzichten um KDE sinnvoll nutzen zu können, oder?

    GTK Anwendungen laufen auch unter KDE, allerdings macht es Sinn auf die KDE Pendants umzusteigen, weil dadurch nicht zwei GUI Toolkits in den Speicher geladen werden müssen und der Resourcenverbrauch somit sinkt. Desweiteren sind die erstmaligen Startzeiten von Anwendungen geringer, wenn deren Toolkits schon in den Speicher geladen wurde.
    D.h. also, wenn man einen GTK basierten Desktop verwendet, dann sollte man auch GTK Anwendungen bevorzugen weil deren Startzeiten dann geringer sind.
    Im Umgekehrten Fall, also wenn man einen KDE basierten Desktop einsetzt, dann sollte man auch KDE Anwendungen bevorzugt einsetzen um von den geringeren Startzeiten zu profitieren.
    Alternativ kann man heutzutage auch eine SSD in den Rechner einbauen um mit simpler Brute Force Holzhammermethode schnelle Startzeiten der Anwendungen zu erreichen. Das Problem des größeren Speicherverbrauchst wird durch letztere Lösung allerdings nicht minimiert.

    Wenn du bei GTK Anwendungen bleiben möchtest, dann wäre XFCE sicherlich die erste Wahl.

    Ich habe damals so entschieden, aber XFCE reichte mir dann nicht ganz, weswegen ich nun zu KDE migriert bin und mich dort auch nach KDE spezifischen Anwendungen umgesehen habe.

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      Von KDE Fan am Di, 5. Februar 2013 um 20:01 #

      Also ich empfinde die Startzeiten und Speicherverbrauch, von denen Du sprichst, persönlich für eher nebensächlich. Auf moderner Hardware macht es für mich eh keinen merkbaren Unterschied. Klar würde ich aber auch das jeweilige Pendant für die jeweilige DE bevorzugen, schon alleine deswegen, weil es sich besser integriert und auch die DE spezifischen Funktionen besser nutzen kann. Jeder KDE-Anwender würde ja auch Gimp oder Libreoffice nutzen, auch wenn es auf GTK basiert.

      Wenn du bei GTK Anwendungen bleiben möchtest, dann wäre XFCE sicherlich die erste Wahl.

      Wie Du für Dich auch selbst herausgefunden hast, hat Dir ja XFCE auch nicht ganz ausgereicht. Also nur die Anwendungen in für die Wahl einer DE in den Vordergrung zu stellen, reicht also nicht immer aus. Ich meine, was ist z.B. bei XFCE mit Multimonitorunterstützung?

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        Von acid_drops am Di, 5. Februar 2013 um 20:24 #

        Startzeiten und Speicherverbrauch wären sekundär, mir ginge es eher um eine gute Integration und ein geschmeidges Miteinander der Anwendungen. Daher müsste ich bei einem Umstieg auf KDE auch möglichst viele KDE Pendants zu meinen GTK Anwendungen nutzen, sonst würde sich der Umstieg eher nicht lohnen.

        Und XFCE fiele schon aus Integrationsgründen aus. Ich will ja nicht nur den WM und das Panel wechseln. Das gleiche gilt dann auch für openbox und was es da noch so gibt.

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          Von Bantam am Di, 5. Februar 2013 um 21:57 #

          Drag und drop, Copy und Paste, Systemtray, geht alles übergreifend.Ich verwende so einie GTK-Anwendungen und mit einem schicken Style gibts da nicht mal visuell grosse Unterschiede.

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          Von Realist am Di, 5. Februar 2013 um 22:50 #

          Das Geschmeidige miteinander hast du nirgendswo, es gibt es schlicht und ergreifend nicht.
          Klar Copy und Paste sollte überall funktionieren. Tut es ja in 99% aller Fälle auch.

          Aber verschiedene Menüstile und verwendete GUI-Komponenten mit leicht abweichenden Farben hast du in jeder Betriebssystemwelt.

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            Von acid_drops am Mi, 6. Februar 2013 um 16:54 #

            Mit geschmeidigem Miteinander war etwas ganz anderes gemeint. Damit meinte ich Programmübergreifende Mechanismen wie VFS. Die Gnome Programme haben z.B. gvfs, KDE hat da was eigenes.

            Oder PIM ist auch so eine wichtige Komponente - bei KDE's Akonadi weiß ich aber nicht ob das endlich mal funktioniert, hatte da in der Vergangenheit öfter negatives gehört.

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        Von Jedermann am Fr, 28. Juni 2013 um 19:50 #

        >Jeder KDE-Anwender würde ja auch Gimp oder Libreoffice nutzen, auch wenn es auf GTK basiert.<
        Libreoffice oder Openoffice sind Javaprogramme ohne open jdk läuft da nix.

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