TeX ist ein Satzsystem mit eigener Makrosprache, LateX ist vereinfacht ausgedrückt ein Haufen Makros und Funktionen dafür, damit man nicht bei Null anfangen muss. Docbook hingegen ist einfach nur ein Standard wie z.B. TMX oder andere bekannte XML-basierte Formate, nur mehr für den Dokumentations- und Satzbereich. Docbook ist deshalb relevant, weil ein paar Desktopumgebungen für ihre Hilfedarstellung benutzen, außerdem macht O'Reilly ein bisschen damit rum. Es gibt ein paar Konverter, womit man daraus z.B. HTML erstellen kann. Der Unterschied zu TeX-Quelltext ist, dass TeX-Quelltext das Aussehen des Dokuments beschreibt. Docbook hingegen beschreibt die Bedeutung einzelner Teile. Will man z.B. Quelltext auszeichnen, gibt es ein spezielles Listing-Element. Darin können dann wieder spezielle Elemente z.B. für Literale und Schlüsselwörter drin vorkommen.
Latex-Dokumente beschreiben aber auch eher die Bedeutung, denn das Aussehen -> \section{}, \author oder \maketitle um nur einige häufige zu nennen. Natürlich gibt es auch \textit{} aber halt auch sinnvolle Alternativen wie \emph{}. Listings ist übrigens ein schönes Package für Quelltext in Latex-Dokumenten.
Ja, nur bei LaTex gibt es diese, um den ganzen Teilen ein Aussehen zuzuweisen. Quasi als Formatvorlage. Bei Docbook ist es letzlich dir, bzw. dem Konverter oder Satzprogramm überlassen, was mit Listings passiert.
Sehe ich anders. Das Aussehen wird durch die documentclass bestimmt und durch nichts anderes. Natürlich gibt es auch spezielle Effekte, die man erzwingen kann aber das ist dann von versierten Latexnutzern oft verpöhnt. Somit entscheidet hier auch das Satzprogramm wie ein bspw. ein \paragraph{} formatiert wird.
Ich habe für meine DA minted verwendet. Dieses nutzt das exzellente Pygments, welches mir erlaubte, selber Lexer für bis dato von listings und generell anderen Highlightern nicht unterstützten Sprachen leicht selber zu bauen (OWL, SPARQL, ...).
BTW: Es ist stark zu bezweifeln, dass ein Rewrite alles besser machen würde. Da werden die gleichen Bugs dann ein zweites Mal gemacht, man wirft das Know-How nicht mehr vorhandener Entwickler weg, etc., pp. Deshalb sollte man immer skeptisch sein, wenn jemand fordert, dass Firefox oder PHP neu geschrieben werden sollen. Es gibt ne Menge Software, bei der etwas Refactoring Wunder geholfen hat. Bei Firefox passiert das ja grade. Und was PHP angeht, ihr wisst schon. Einzig, wenn es echte architekturielle Fehler gibt, darf man es wagen, an ein Rewrite zu denken. Positivbeispiel Nr. 1: LuaJIT.
LaTex ist LaTex und nichts anderes, Docbook ist XML und damit de facto unabhängig vom ausgebenden System. Dass es Semantik/Struktur und Darstellung total trennt, kann ebenfalls von Vorteil sein.
Der Vorteil von LaTex ist hingegen, dass man sich auf die Qualität ziemlich verlassen kann. Bei XML-Systemen ist das immer so eine Sache. Wie man bei den OReilly-Büchern sehen kann, *kann* es sehr gut aussehen.
Docbook ist XML und damit de facto unabhängig vom ausgebenden System.
LaTeX ist zwar kein XML, aber worin genau unterscheidet sich das in dem, was du im hier zitierten schreibst von Docbook? (Nein, Leute, die mit entsprechenden TeX-Macros Sachen erzwingen zählen nicht.)
Während XML zumindest im Prinzip von jedem beliebigen Browser gerendert werden kann. Oder meisn Du vielleicht, dass man für Docbook auch einen Renderer braucht, der eben Docbook sinnvoll interpretieren kann(genau wie man für LaTex eben TeX benötigt)?
Ja, stimmt. Ich sagte ja auch: *de facto* unabhängig
Oder meisn Du vielleicht, dass man für Docbook auch einen Renderer braucht, der eben Docbook sinnvoll interpretieren kann
Exakt. Genau so wie man für Docbook irgendeinen Renderer braucht, braucht man für TeX einen Renderer. Beides kann man in Rohfassung ansehen, beides kann man als PDF bekommen, beides kann man zu HTML machen … In beiden Fällen entscheidet, wenn man es richtig macht, einzig der Renderer, wie es aussieht.
(genau wie man für LaTex eben TeX benötigt)?
Wie bist du eigentlich auf den Trichter gekommen, dass man LaTeX rendern müsste? Ich meine, die Information, dass man LaTeX mit TeX rendern müsste, musst du ja irgendwo her haben.
Oh, ich lese da heraus, dass ich wohl, wie so viele andere auf Wikipedia(und meine eigenen, unmaßgeblichen Erfahrungen) hereingefallen bin:
"Aus entsprechenden Quelldateien erstellt TeX sogenannte DVI-Dokumente, neuere Versionen können auch direkt PDF-Dateien erzeugen."
Wenn Du jetzt sagen willst, dass "Erstellen von DVI kein Rendern ist", dann darfst Du das tun.
Was nun das HTML angeht, das man aus Tex machen kann: kennst Du einen Konverter, der nicht nur anachronistischen HTML3 irgendwas Kram aus Tex-Dokumenten machen kann? Zum Beispiel einen Konverter, der zeitgemäße, wenigstens in XHTML und CSS aufgeteilte, valide Ergebnisse ausgibt?
Der Vorteil von LaTex ist hingegen, dass man sich auf die Qualität ziemlich verlassen kann. Bei XML-Systemen ist das immer so eine Sache. Wie man bei den OReilly-Büchern sehen kann, *kann* es sehr gut aussehen.
Muss sich immer jemand finden, der seinen ganz besonders verfeinerten Geschmack zu beweisen versucht, indem er irgendwas, das allgemein anerkannt ist, als für ihn zu armseelig bezeichnet?
Wie ist es mit Dir, Zwoik? Hast Du irgendwas anzubieten, das Du selbst gemacht hast und das Du gerne mit anderen Leistungen im einschlägigen Bereich verglichen haben möchtest?
Ich bin ganz sicher: egal, ob Haikus schreibst oder Raumschiffe baust. Es wird sich hier garantiert jemand finden, der Deine Arbeiten als zweitklassig und überholt zu geißeln sich berufen fühlen wird.
Da stimme ich dir sicher zu, nur grade O'Reilly Bücher sind doch eigentlich eher recht anspruchslose Bleiwüsten. Zumindest meine alten Bücher - aus der Zeit, wo der Inhalt noch sein Geld wert war - sind optisch z.B. im Vergleich mit Galileo-Literatur eher bescheiden.
Ich finde aber zum Beispiel die Perl-Bücher und auch die kurz-und-gut Büchlein gut lesbar und optisch ansprechend. Die Gallileo Bücher sind auch sehr hübsch aber auffallend besser finde ich sie nicht.
Außerdem würde ich mich sehr wundern, wenn das verwendete System irgend einen nennenswerten Einfluss auf ds Design haben sollte. Die Bücher würden wohl nahezu 1:1 genauso aussehen, wenn sie mit HTML, Tex oder sonstwas gesetzt werden würden.
>Außerdem würde ich mich sehr wundern, wenn das verwendete System irgend einen nennenswerten Einfluss auf ds Design haben sollte. Die Bücher würden wohl nahezu 1:1 genauso aussehen, wenn sie mit HTML, Tex oder sonstwas gesetzt werden würden.
Jeder Verlag druckt viel Schrott. Das ist im Verlagswesen so üblich und O'Reilly ist keine Ausnahme. O'Reilly werden nur für den heiligen Gral der IT-Verlage gehalten, weil sie das Glück hatten, dass das Perlbuch und C in a Nutshell brauchbar waren. Aber mittlerweile ist da auch viel unlesbares bei. Andere Verlage haben vielleicht auch das eine oder andere gute Buch, das Java-Inselbuch z.B., aber die sind dann nicht so der Hype...
Mir persönlich sind bei Galileo mehr Schrott-Bücher belannt als bei O'Reilly. Im übirgen war das eine Antwort auf *Deine* Verallgemeinerung, dass O'Reilly Bücher optisch nicht der Bringer seien - das stimmt pauschal ja eben auch nicht, gel
Nebenbei halte ich ja Addison-Wesley für *den* Verlag... Manning nicht zu vergessen!
>Mir persönlich sind bei Galileo mehr Schrott-Bücher belannt als bei O'Reilly. Mir sind in etwa gleich viele Schrottbücher bekannt. Nicht nur im Hinblick auf den direkten Inhalt, sondern auch mit fehlerhaften Aufbau, miese Fehlerkorrekturen. Zumal beide Verlage viel mit Webentwicklung rausbringen. Das ist quasi ein Naturgesetz, dass die Hälfte davon nix taugt oder eben nur für einen kurzen Zeitraum, nachdem das entsprechende Webframework neugeschrieben wurde.
>Im übirgen war das eine Antwort auf *Deine* Verallgemeinerung, dass O'Reilly Bücher optisch nicht der Bringer seien - das stimmt pauschal ja eben auch nicht, gel ;-) Was heißt, nicht der Bringer... sie sind einfach schlichter. An sich ganz angenehm, nur keine satztechnischen Herausforderungen. Einfach nur ein paar Überschirftenebenen, ein paar Hinweissymbole, normaler Text und Listings. Ein paar Hervorhebungen. Fertig.
>Nebenbei halte ich ja Addison-Wesley für *den* Verlag. Zumindest hat der Verlag die Drachenbücher u. ä. Und Markt+Technik gibt es ja bald nicht mehr und damit ist dann auch eine Schrottquelle weniger auf dem Markt.
OK, ich hab mir mal einen Auszug von der Head-First Seite angesehen und die Dinger sind eher das unangenehme Gegenteil von den sonstigen O'Reilly-Büchern. Alles ist mit Grafiken zugepflastert.
Kann mir jemand den Vorteil zu LaTeX erklären?
Würde mich auch interessieren. Docbook scheint ja XML basiert zu sein und IMO hat XML einen hohen Overhead bzgl. eigentliche Daten zu Tag-Gedöns.
Wobei natürlich auch Latex so seine Macken hat. Da wäre ein richtiger Rewrite wirklich mal sinnvoll. ^^
TeX ist ein Satzsystem mit eigener Makrosprache, LateX ist vereinfacht ausgedrückt ein Haufen Makros und Funktionen dafür, damit man nicht bei Null anfangen muss.
Docbook hingegen ist einfach nur ein Standard wie z.B. TMX oder andere bekannte XML-basierte Formate, nur mehr für den Dokumentations- und Satzbereich.
Docbook ist deshalb relevant, weil ein paar Desktopumgebungen für ihre Hilfedarstellung benutzen, außerdem macht O'Reilly ein bisschen damit rum.
Es gibt ein paar Konverter, womit man daraus z.B. HTML erstellen kann.
Der Unterschied zu TeX-Quelltext ist, dass TeX-Quelltext das Aussehen des Dokuments beschreibt.
Docbook hingegen beschreibt die Bedeutung einzelner Teile. Will man z.B. Quelltext auszeichnen, gibt es ein spezielles Listing-Element. Darin können dann wieder spezielle Elemente z.B. für Literale und Schlüsselwörter drin vorkommen.
Latex-Dokumente beschreiben aber auch eher die Bedeutung, denn das Aussehen -> \section{}, \author oder \maketitle um nur einige häufige zu nennen. Natürlich gibt es auch \textit{} aber halt auch sinnvolle Alternativen wie \emph{}.
Listings ist übrigens ein schönes Package für Quelltext in Latex-Dokumenten.
Ja, nur bei LaTex gibt es diese, um den ganzen Teilen ein Aussehen zuzuweisen.
Quasi als Formatvorlage. Bei Docbook ist es letzlich dir, bzw. dem Konverter oder Satzprogramm überlassen, was mit Listings passiert.
Sehe ich anders. Das Aussehen wird durch die documentclass bestimmt und durch nichts anderes. Natürlich gibt es auch spezielle Effekte, die man erzwingen kann aber das ist dann von versierten Latexnutzern oft verpöhnt.
Somit entscheidet hier auch das Satzprogramm wie ein bspw. ein \paragraph{} formatiert wird.
Ich habe für meine DA minted verwendet. Dieses nutzt das exzellente Pygments, welches mir erlaubte, selber Lexer für bis dato von listings und generell anderen Highlightern nicht unterstützten Sprachen leicht selber zu bauen (OWL, SPARQL, ...).
BTW:
Es ist stark zu bezweifeln, dass ein Rewrite alles besser machen würde. Da werden die gleichen Bugs dann ein zweites Mal gemacht, man wirft das Know-How nicht mehr vorhandener Entwickler weg, etc., pp.
Deshalb sollte man immer skeptisch sein, wenn jemand fordert, dass Firefox oder PHP neu geschrieben werden sollen.
Es gibt ne Menge Software, bei der etwas Refactoring Wunder geholfen hat. Bei Firefox passiert das ja grade. Und was PHP angeht, ihr wisst schon.
Einzig, wenn es echte architekturielle Fehler gibt, darf man es wagen, an ein Rewrite zu denken. Positivbeispiel Nr. 1: LuaJIT.
LaTex ist LaTex und nichts anderes, Docbook ist XML und damit de facto unabhängig vom ausgebenden System. Dass es Semantik/Struktur und Darstellung total trennt, kann ebenfalls von Vorteil sein.
Der Vorteil von LaTex ist hingegen, dass man sich auf die Qualität ziemlich verlassen kann. Bei XML-Systemen ist das immer so eine Sache. Wie man bei den OReilly-Büchern sehen kann, *kann* es sehr gut aussehen.
Nun LaTex muss man schon mit TeX rendern oder?
Während XML zumindest im Prinzip von jedem beliebigen Browser gerendert werden kann. Oder meisn Du vielleicht, dass man für Docbook auch einen Renderer braucht, der eben Docbook sinnvoll interpretieren kann(genau wie man für LaTex eben TeX benötigt)?
Ja, stimmt. Ich sagte ja auch: *de facto* unabhängig
LaTeX ist „nur“ eine „Makrosammlung“ für TeX.
Oh, ich lese da heraus, dass ich wohl, wie so viele andere auf Wikipedia(und meine eigenen, unmaßgeblichen Erfahrungen) hereingefallen bin:
"Aus entsprechenden Quelldateien erstellt TeX sogenannte DVI-Dokumente, neuere Versionen können auch direkt PDF-Dateien erzeugen."
Wenn Du jetzt sagen willst, dass "Erstellen von DVI kein Rendern ist", dann darfst Du das tun.
Was nun das HTML angeht, das man aus Tex machen kann: kennst Du einen Konverter, der nicht nur anachronistischen HTML3 irgendwas Kram aus Tex-Dokumenten machen kann? Zum Beispiel einen Konverter, der zeitgemäße, wenigstens in XHTML und CSS aufgeteilte, valide Ergebnisse ausgibt?
XHTML 1.0 ist schon besser als früher Danke für den Tipp
Aber transitional... Jedenfalls werde ich das mal ausprobieren.
Das war kein Tipp, ich hab das noch nie genutzt oder getestet, das hat Google rausgehauen
Der Vorteil von LaTex ist hingegen, dass man sich auf die Qualität ziemlich verlassen kann. Bei XML-Systemen ist das immer so eine Sache. Wie man bei den OReilly-Büchern sehen kann, *kann* es sehr gut aussehen.
Naja...
Muss das wirklich sein?
Muss sich immer jemand finden, der seinen ganz besonders verfeinerten Geschmack zu beweisen versucht, indem er irgendwas, das allgemein anerkannt ist, als für ihn zu armseelig bezeichnet?
Wie ist es mit Dir, Zwoik? Hast Du irgendwas anzubieten, das Du selbst gemacht hast und das Du gerne mit anderen Leistungen im einschlägigen Bereich verglichen haben möchtest?
Ich bin ganz sicher: egal, ob Haikus schreibst oder Raumschiffe baust. Es wird sich hier garantiert jemand finden, der Deine Arbeiten als zweitklassig und überholt zu geißeln sich berufen fühlen wird.
Da stimme ich dir sicher zu, nur grade O'Reilly Bücher sind doch eigentlich eher recht anspruchslose Bleiwüsten.
Zumindest meine alten Bücher - aus der Zeit, wo der Inhalt noch sein Geld wert war - sind optisch z.B. im Vergleich mit Galileo-Literatur eher bescheiden.
Na gut, das kann man so sehen.
Ich finde aber zum Beispiel die Perl-Bücher und auch die kurz-und-gut Büchlein gut lesbar und optisch ansprechend. Die Gallileo Bücher sind auch sehr hübsch aber auffallend besser finde ich sie nicht.
Außerdem würde ich mich sehr wundern, wenn das verwendete System irgend einen nennenswerten Einfluss auf ds Design haben sollte. Die Bücher würden wohl nahezu 1:1 genauso aussehen, wenn sie mit HTML, Tex oder sonstwas gesetzt werden würden.
>Außerdem würde ich mich sehr wundern, wenn das verwendete System irgend einen nennenswerten Einfluss auf ds Design haben sollte. Die Bücher würden wohl nahezu 1:1 genauso aussehen, wenn sie mit HTML, Tex oder sonstwas gesetzt werden würden.
So ist es.
Und die Head-First Reihe ist ja nun speziell auf das Optische ausgelegt - aber da weiß ich nicht, ob die auch auf DocBook setzen.
Jeder Verlag druckt viel Schrott.
Das ist im Verlagswesen so üblich und O'Reilly ist keine Ausnahme. O'Reilly werden nur für den heiligen Gral der IT-Verlage gehalten, weil sie das Glück hatten, dass das Perlbuch und C in a Nutshell brauchbar waren.
Aber mittlerweile ist da auch viel unlesbares bei.
Andere Verlage haben vielleicht auch das eine oder andere gute Buch, das Java-Inselbuch z.B., aber die sind dann nicht so der Hype...
Nebenbei halte ich ja Addison-Wesley für *den* Verlag... Manning nicht zu vergessen!
>Mir persönlich sind bei Galileo mehr Schrott-Bücher belannt als bei O'Reilly.
Mir sind in etwa gleich viele Schrottbücher bekannt. Nicht nur im Hinblick auf den direkten Inhalt, sondern auch mit fehlerhaften Aufbau, miese Fehlerkorrekturen.
Zumal beide Verlage viel mit Webentwicklung rausbringen. Das ist quasi ein Naturgesetz, dass die Hälfte davon nix taugt oder eben nur für einen kurzen Zeitraum, nachdem das entsprechende Webframework neugeschrieben wurde.
>Im übirgen war das eine Antwort auf *Deine* Verallgemeinerung, dass O'Reilly Bücher optisch nicht der Bringer seien - das stimmt pauschal ja eben auch nicht, gel ;-)
Was heißt, nicht der Bringer... sie sind einfach schlichter.
An sich ganz angenehm, nur keine satztechnischen Herausforderungen.
Einfach nur ein paar Überschirftenebenen, ein paar Hinweissymbole, normaler Text und Listings. Ein paar Hervorhebungen. Fertig.
>Nebenbei halte ich ja Addison-Wesley für *den* Verlag.
Zumindest hat der Verlag die Drachenbücher u. ä. Und Markt+Technik gibt es ja bald nicht mehr und damit ist dann auch eine Schrottquelle weniger auf dem Markt.
OK, ich hab mir mal einen Auszug von der Head-First Seite angesehen und die Dinger sind eher das unangenehme Gegenteil von den sonstigen O'Reilly-Büchern.
Alles ist mit Grafiken zugepflastert.
Das hat seinen Grund! Die Macher erklären das auch - man muss es nicht mögen, aber mir hat das Buch über Design Pattern sehr gut gefallen.