Login
Newsletter
Werbung

Thema: OpenSuse 12.3

2 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von L&M am Do, 4. April 2013 um 20:22 #

Denke eher nicht, sondern das ein einst gefasster Beschluss wohl auch damit zu tun hat, das openSUSE keine proprietären Treiber mit liefern will. Selbst wenn es ein rechtliches Problem wäre, findet sich ein Weg dem Anwender was an die Hand zu geben. Andere Distributoren finden da auch Wege ihren Nutzern das Leben zu erleichtern. Die Standardcodecs wie mp3 und dergleichen sollten wenigstens mit einem automatisierten Update einzuspielen sein. Das man sich das eine in DE verbotene selbst besorgen muss, steht außer frage, was ich vorrangig auch nicht meinte. Ist schon richtig das mit YaST vieles geht, nur muss es der User auch wissen. Ein typischer Ein- bzw Umsteiger kennt YaST kaum bis gar nicht, erst recht nicht das man Netzwerke konfigurieren, zig Repos aktivieren oder Grafiktreiber nach installieren muss weil nach einer Standard Installation dies alles und noch einiges mehr nicht korrekt funktioniert oder fehlt.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von .-,.-,-.,.-,-., am Fr, 5. April 2013 um 14:48 #

    Ich bin da anderer Meinung.

    Wäre das so, wie Du schreibst, dann würde es nicht die Pullin-Pakete zur automatischen Nachinstallation für den Fluendo-MP3-Codec und Adobes Flash-Player geben, die dann automatisch diese unfreie Adobe- und Fluendo-Software zur Installation vorschlagen.

    Alleine das macht openSUSE schon unfrei.

    Das ist aber jetzt nur der rational beschriebene Ist-Zustand von openSUSE 12.3.

    Was openSUSE mitlerweile getan hat, ist - abseits von unfreier Kernelfirmware - die unfreie Software nun deutlich von der freien zu trennen, weshalb man auch einen eigenen Update-Kanal für non-OSS eingerichtet hat.

    Diese Diskussion ist aber bei openSUSE IMO überflüssig, openSUSE ist nicht Debian oder Trisquel.

    Viel schlimmer ist, dass das Netzwerk noch immer nicht richtig funktioniert und ich hier mit riesigen Latenzzeiten zu kämpfen habe. Ein Gegencheck mit Debian zeigt, dass der Fehler bei openSUSE 12.3 liegt.

    Wenn ich bis zum Wochenende den Fehler nicht finden kann (im Hinblick auf eine sinnvolle Bugbeschreibung), muss ich openSUSE 12.3 leider skippen.
    Die Basics funktionieren dieses Mal nicht hundertprozentig zuverlässig.

    Statt noch vielleicht einen Monat zu warten und seine Netzwerkbugs zu fixen, haben openSUSE/Suse openSUSE 12.3 so veröffentlicht, mit Netzwerkbug und das, obwohl sie dessen Impact noch gar nicht hundertprozentig abschätzen konnten. Ich dachte, mit openSUSE 12.2 gehört diese Veröffentlichung von teilweise defekten Goldmastern um der Veröffentlichung willen der Vergangenheit an. Offensichtlich habe ich mich da getäuscht.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung