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Thema: OpenSuse 12.3

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Froschkönig am Do, 4. April 2013 um 20:56 #

Ist das YaST-team überhaupt noch aktiv? Wenn man in den betreffenden Malinglisten liest wie das KDE-team damals versuchte diesen Apper-/YaST-/Zypper Paketmanagement Schrott zu implementieren und keinen beim YaST-projekt fand der dabei half, wird einem klar warum es beim einst besten Werkzeug der Linux Welt beginnt an allen ecken zu hapern.

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    Von -.,.-,-.,.-, am Fr, 5. April 2013 um 15:06 #

    Das liegt eher daran, dass Apper in openSUSE im Grunde genommen überflüssig ist. IMO verschwendet openSUSE hier nur unnötigerweise Resourcen, indem sie de Paketverwaltung nicht einmal, sondern gleich zwei- oder dreimal implementieren. Am Besten wäre hier wohl ein alle zwei Stunden wechselndes, immer wieder neues Backend, dann bräuchte man für einen Tag die ganze Chose nur zwölfmal. :-)

    Zypper alleine funktioniert, auch Yast mit seinen Softwareverwaltungs-Zypper-Backend. Den Rest (u.a. Apper) benötigt man gar nicht.


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      Von KDE Fan am Fr, 5. April 2013 um 15:54 #

      dass Apper in openSUSE im Grunde genommen überflüssig ist. IMO verschwendet openSUSE hier nur unnötigerweise Resourcen, indem sie de Paketverwaltung nicht einmal, sondern gleich zwei- oder dreimal implementieren
      Wieso wird die Paketverwaltung unter openSuse mehrfach implementiert? Zypper bzw. Libzypp ist doch im Prinzip das Backend und stellt die eigentliche Paketverwaltung dar. Packagekit ist eine Schnittstelle. Sowohl Yast2 als auch Apper sind jeweils Frontends. Das Software-Verwaltungsmodul von Yast2 bietet momentan wesentlich mehr Funktionalität wie Apper. Z.B. können mit Apper keine Prioritäten verwaltet werden. In openSuse sind zudem die Packagekit-Berechtigungen so gesetzt, dass auch der normale Desktop-Anwender (nicht Root) Aktualisieren bzw. Software per Apper installieren kann und zwar einfach und ohne ein Root-Passwort eingeben zu müssen. Mit Yast2 wäre ein Anfänger vielleicht überfordert, da dieser u.U. zu Beginn erstmal lernen muss, mit einer Paketverwaltung umzugehen. Mit Apper hat er es zu Beginn auch einfacher. Wenn ich da richtig liege, wurde dies aufgrund einer Reaktion von Linus so umgesetzt. Ich meine, er hatte sich mal darüber beschwert, dass immer ein Passwort eingegeben werden musste. Mit Yast2 kann man eben mehr machen, als mit Apper. Vorhandene Aktualisierungen werden dem Benutzer durch Apper auf dem Desktop angezeigt, was mit Yast2 alleine so nicht funktionieren würde. Von daher hat z.B. Apper doch schon eine Daseinsberechtigung. Aber ich denke nicht, dass hier von einer Mehrfachimplementierung des gesamten Paketsystems gesprochen werden kann.

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