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Thema: OpenSuse 12.3

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Von KDE Fan am Fr, 5. April 2013 um 15:54 #

dass Apper in openSUSE im Grunde genommen überflüssig ist. IMO verschwendet openSUSE hier nur unnötigerweise Resourcen, indem sie de Paketverwaltung nicht einmal, sondern gleich zwei- oder dreimal implementieren
Wieso wird die Paketverwaltung unter openSuse mehrfach implementiert? Zypper bzw. Libzypp ist doch im Prinzip das Backend und stellt die eigentliche Paketverwaltung dar. Packagekit ist eine Schnittstelle. Sowohl Yast2 als auch Apper sind jeweils Frontends. Das Software-Verwaltungsmodul von Yast2 bietet momentan wesentlich mehr Funktionalität wie Apper. Z.B. können mit Apper keine Prioritäten verwaltet werden. In openSuse sind zudem die Packagekit-Berechtigungen so gesetzt, dass auch der normale Desktop-Anwender (nicht Root) Aktualisieren bzw. Software per Apper installieren kann und zwar einfach und ohne ein Root-Passwort eingeben zu müssen. Mit Yast2 wäre ein Anfänger vielleicht überfordert, da dieser u.U. zu Beginn erstmal lernen muss, mit einer Paketverwaltung umzugehen. Mit Apper hat er es zu Beginn auch einfacher. Wenn ich da richtig liege, wurde dies aufgrund einer Reaktion von Linus so umgesetzt. Ich meine, er hatte sich mal darüber beschwert, dass immer ein Passwort eingegeben werden musste. Mit Yast2 kann man eben mehr machen, als mit Apper. Vorhandene Aktualisierungen werden dem Benutzer durch Apper auf dem Desktop angezeigt, was mit Yast2 alleine so nicht funktionieren würde. Von daher hat z.B. Apper doch schon eine Daseinsberechtigung. Aber ich denke nicht, dass hier von einer Mehrfachimplementierung des gesamten Paketsystems gesprochen werden kann.

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