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Thema: Raspberry Pi als Desktop und Netbook nutzen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von .-,-.,.-,.-,.-,- am Do, 16. Oktober 2014 um 18:53 #

Dieser billige Bastel-PC ist für viele technikinteressierte Jugendliche, denen es zuhause quasi verboten ist, am einzigen PC des Hauses, auf dem meist auch noch Windows läuft, herumzuexperimentieren, die letzte Rettung, quasi eine Erlösung auf Ihrem Weg zu Ihrem späteren Informatikberuf. Schüler und Jugendliche haben meistens kaum Geld, vergiss das bitte nicht. Zudem wird Ihnen der Big Boss des Hauses nicht Ihr kleines Raspi-Realm streitig machen wollen, schließlich läuft darauf ja sowieso nichts "Vernünftiges". :-)

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    Von Anonymous am Do, 16. Oktober 2014 um 22:42 #

    Stimmt, an die hab ich überhaupt nicht gedacht! Mea culpa.

    Zudem wird Ihnen der Big Boss des Hauses nicht Ihr kleines Raspi-Realm streitig machen wollen, schließlich läuft darauf ja sowieso nichts "Vernünftiges".
    Oder aber er denkt angesichts der nackten Platine, darauf liefe nichts »Unvernünftiges« ;)

    Grueße
    Ignatz

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    Von Herzlos am Sa, 18. Oktober 2014 um 05:20 #

    So war das vielleicht vor 25 Jahren.

    Der > 4000 DM teure PC gehörte dem Vater und der C64 den Kindern.*
    Aber diese Zeiten, mit nur einem PC im Haus, sind glücklicherweise doch schon alle vorbei.
    Die meisten dürften neben der neuen Maschine noch etliche alte PCs haben, die man als Zweit- und Drittrechner flott machen könnte und mehr Leistung haben, als dieser Rasberry Pi.

    Das ist also auch sicherlich nicht der Einsatzzweck dieses Rasberry Pi.
    Dessen Vorteile liegen eher im niedrigen Stromverbrauch und geringen Größe, womit er auch im mobilen Umfeld einsetzbar ist.
    Für den Schrebergarten, bei dem man vielleicht nur eine kleine < 1 m² große Solarzelle hat oder vielleicht nicht einmal dass, so dass man sich mit 4-5 Monoblock oder Babybatterien zufrieden geben muss, reicht so ein Rapberry Pi aber allemal.


    * Und das auch nur in den betuchten Familien. Meistens gab es nicht einmal das.

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      Von .-,.-,-.,.-,.-,.-,-., am Sa, 18. Oktober 2014 um 15:20 #

      Wenn man nur deutschlandzentriert denkt und dabei auch noch die unteren 20% der Gesellschaft außen vorlässt, dann kann man zu einem solchen Urteil kommen.

      Wir reden hier zudem nicht von Informatikerfamilien, die auch in Deutschland keine Mehrheit darstellen können. Eine Durchschnittsfamilie hebt üblicherweise keine alten PCs auf.

      Zudem dient der RPi dazu, den Entwickler im Nutzer zu wecken. Das ganze Bastelkonzept geht ja in diese Richtung und dieses ist zudem windows- und macos-frei. So stößt der Besitz und die Verwendung eines Smartphones oder Windows-PCs eine solche Entwicklung normalerweise nicht an.

      Die meisten hier denken wohl, dass der RPi als Hobbycomputerchen für altgediente Unix-Hasen gedacht sei? Selten so gelacht.

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        Von Herzlos am So, 19. Oktober 2014 um 00:37 #

        Wenn man nur deutschlandzentriert denkt und dabei auch noch die unteren 20% der Gesellschaft außen vorlässt, dann kann man zu einem solchen Urteil kommen.

        http://geizhals.at/de/?cat=barepc&sort=p&xf=#xf_top

        Tue nicht so, als könnte man nicht 10 € im Monat vom Harz4 Satz unter der Bettkante ansparen um dann nach 12 Monaten einen Preiswerten minimal PC zu kaufen.
        Wer etwas mehr Leistung will, der kriegt das auch gebraucht auf EBay.
        Notfalls baut man sich die Komponenten zusammen, wer das nicht kann, fragt einen Freund.
        Gebrauchte ATX PC Gehäuse mit Netzteil kriegst du auf EBay ab einem Euro.
        CPU, GPU und Mainboard, RAM, Festplatte, DVD Laufwerk usw. kann man da alles zusammensuchen, man sollte nur darauf achten, dass die Grafikkarte oder GPU+Mainboardlösung einen DVI oder HDMI Ausgang hat, denn damit kann man den PC dann auch an den Fernseher anschließen und sich den Monitor somit sparen.

        Den Fernseher kriegt ein Harz4 Empfänger nämlich bezahlt.

        Selbst mit einem 10 Jahre alten zusammengebastelten gebrauchten PC hast du so mehr Leistung für die alltägliche Arbeit, als mit diesem Raspberry Pi.

        Mal abgesehen davon, dass du ohne PC auf den Raspberry Pi gar keine OS drauf kriegst, wie der Artikel anführt.


        PCs sind heutzutage definitiv nicht mehr teuer, man kriegt sogar leistungsfähige Maschinen auf auf dem Ramschmarkt hinterhergeworfen.
        Teuer wird es nur, wenn man das allerneuste haben will, weil man glaubt, dass man das haben muss.
        Letzteres ist aber was alltägliche Büroarbeit anbelangt ein Irrtum.

        Am Ende können dann lediglich die Stromkosten von so einem Altrechner ein Nachteil gegenüber dem Raspberry Pi sein, dies hängt dann aber auch vom Einsatzzweck ab. Wer nur einmal in der Woche den PC anschaltet, dürfte hier keine Probleme haben.

        Wir reden hier zudem nicht von Informatikerfamilien, die auch in Deutschland keine Mehrheit darstellen können. Eine Durchschnittsfamilie hebt üblicherweise keine alten PCs auf.
        Das sehe ich nicht so.
        In einer Durchschnittsfamlie dürfte der Rechner in der Familie durchgereicht werden.
        D.h. der Vater kauft nen neuen, die Tochter/Sohn kriegt den alten oder umgekehrt.
        Das gilt umso mehr, wenn das Geld in der Familie knapp ist.

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