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Thema: invis Server – Server für kleine Unternehmen

8 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von wurzel am Mi, 20. Mai 2015 um 08:40 #

Am meisten freut mich, dass jetzt endlich auch um OpenSuse ein Ökosystem von abgeleiteten Distris entsteht.

Debian -> Ubuntu-> Mint ..
Red Hat -> sientific Linux/OracleLinux/CentOS

breitere Basis-mehr Entwickler-mehr angepasste Pakete

Es hat wohl damit zu tun, dass Suse seine sehr restriktive Haltung in Sachen Quellen/Yast aufgegeben und mit Evergreen einen Community-LTS-Zweig hat.

Mich hat sowieso immer gewundert dass solch eine erfolgreiche und gut gepflegte Distri wie OpenSuse keine Derivate erzeugte - und das bei Yast als Alleinstellungsmerkmal ..

Na ja .. vielleicht klappt es jetzt

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    Von Stefan Schäfer am Mi, 20. Mai 2015 um 10:33 #

    Ich glaube, das muss man etwas differenzierter sehen.

    Die restriktive Haltung kam (denke ich) eher von Novell als von SUSE, jetzt wo SUSE wieder mehr Eigenständigkeit hat, ändern sich manche Dinge.

    Evergreen war eher die Folge einer restriktiven Haltung als die einer Öffnung. (Ist aber nur eine Vermutung)

    Wir als Projekt invis-server warten sehnlichst darauf, dass in Sachen LTS etwas passiert und die SLE-Quellen sind auf jeden Fall ein gutes Zeichen. Bleibt abzuwarten wie die openSUSE Community damit umgeht, die Disskussionen sind auf den Projektmailinglisten jedenfalls in vollem Gange.

    Stefan

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      Von umsteiger am Mi, 20. Mai 2015 um 13:41 #

      Viele haben damals SuSE den Rücken gekehrt als sie sich an Novell verkauften. Daher nehme ich an wenn SuSE wieder SuSE wird, dann werden wohl viele wieder zurück wechseln. Zumindest würde ich das tun.

      Frage an das Invis-Server-projekt: Habt ihr eine ausführliche deutschsprachige Dokumentation?

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        Von Ines am Mi, 20. Mai 2015 um 16:06 #

        Eine Installations- und Administrationsanleitung gibt es im invis Wiki (http://wiki.invis-server.org/doku.php/invis_server_wiki). Bei der eingesetzten optionalen Software (Kivitendo, Zarafa, Wawision) müssen wir allerdings auf die Dokumentation der jeweiligen Projekte verweisen.

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        Von anonymous am Do, 21. Mai 2015 um 11:15 #

        Viele haben SuSE auch den Rücken gekehrt, weil sie massive Probleme mit dem bald schon permanenten KDE-rumgekrücke hatten ...

        SuSE lief & läuft angenehm ruhig & sauber, solange keine GUI draufgepackt wird ... wenn es mit der GUI losgeht, wird viel aufgrund der leider noch immer manchmal seltsam anmutenden "Abhängigkeitsverquickung" vermurxt wird ...

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      Von alter_Mann am Mi, 20. Mai 2015 um 14:48 #

      yast war vom ersten Suse-Tag an nicht GPL, und die Entwicklungswerkzeuge sowieso nicht. Die Quellen der Pro-Version waren auch vor Novell nicht allgemein zugänglich.

      Ich glaube, dass es eine Erkenntnis der Unternehmen mit Opensource-Geschäftsidee ist, dass man mit zu restriktiver Politik nur die Community vergrätze. Wer offen ist, da entwickelt sich ein Biotop, dessen Ergebnisse zu zurück fließen.

      Und wenn es Kunden/Endanwender sind, die eine zertifizierte Basis suchen und deshalb zum 'Original' zurück kehren.

      Prinzip bei Red Hat CentOS

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        Von Stefan Schäfer am Mi, 20. Mai 2015 um 16:28 #

        Witzigerweise war es, soweit ich weiss, eine der ersten Aktionen unter Novell Leitung, YaST unter GPL zu stellen. Sonst haben die allerdings von Open-Source nicht wirklich viel verstanden.

        Novell war es aber auch, die dem Red Hat Beispiel folgend "openSUSE" als Community-Projekt ins Leben gerufen haben, allerdings zunächst mit sehr kurzer Leine. Inzwischen ist das deutlich anders.

        Ich denke, derzeit ist das alles bei openSUSE und SUSE auf einem guten Weg.

        Stefan

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