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Thema: Modifizieren eines Biblatex-Stils

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Expert am Do, 27. August 2015 um 19:33 #

Damit ist alles leichter und Funktioniert auch ohne IT-Studium.

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    Von Wredi am Do, 27. August 2015 um 19:53 #

    Word hat aber auch entsprechende Nachteile. Der große Vorteil ist, LaTeX ist langwierig stabil, so gut wie nicht kaputtzukriegen und mit einem Befehl kann sehr viel erreicht werden. Keine Menüklickerei, keine Fummelei beim Ausrichten und einfügen von Elementen. LaTeX erstellt saubere Grafiken im einheitlichen Stil. Vom Mathe-Modus ganz zu schweigen, kein anderer Formeleditor setzt so saubere und klare mathematische Gleichungen wie LaTeX.

    All das kann Word nicht oder nur teilweise. Außerdem ist Word von Version zu Version verschieden und kann dadurch die Formatierung zerstören, von der fehlenden Kompatibilität zu freien Formaten wie *.opd ganz zu schweigen. LaTeX-Schnipsel kannst du immer einfügen, wenn du die richtigen Pakete verwendest.

    Mit modernen Editoren (ich nutze gummi beim Schreiben und texmaker zur Fehlerbearbeitung (Hitboxes und den Schmus) ist das alles kein Krampf mehr. Wie mit jedem Programm muss man sich auch mit LaTeX beschäftigen. Es erwartet auch keiner dass du nach zwei Minuten zusehen Auto fahren kannst.

    Daneben ist die LaTeX-Gemeinschaft sehr hilfreich, tex.stackexchange.com und das englische Wikipedia-Lehrbuch zu LaTeX (https://en.wikibooks.org/wiki/LaTeX) klären viele Sachen auf und dienen als Einführung.

    Also bitte keine Sachen einfach mit einer unbegründeten Bemerkung schlecht reden.

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    Von Unerkannt am Fr, 28. August 2015 um 10:42 #

    Wer Latex zum Schreiben benutzt der schreibt meist über Themen, welche einen Schwierigkeitsgrad haben, gegen den das Erlernen von Latex empfundenes Grundschulniveau hat. Ist auch ein Grund warum Latex so gut ist. Neben all den Problemen die man mit dem Inhalt des Textes hat, ist es mal schön keine Probleme mit dem Satz des Textes zu haben.

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    Von E. Frank Sandig am Sa, 29. August 2015 um 19:35 #

    Ich habe unzählige wissenschaftliche Arbeiten gesehen. Einige wurden in Word erstellt, andere in LaTeX. Keine der Word-Arbeiten hatte im Ansatz für meine Augen angenehmes Layout. Ebenso hatte keine einzige der Word-Arbeiten auch nur eine typografisch korrekte Formel. Viele der LaTeX-Arbeiten waren, natürlich, auch nicht perfekt. Tendenziell waren sie aber sehr viel besser gesetzt, als die Word-Arbeiten. Wenn der Inhalt wertvoll ist, dann verdient er auch eine ansprechende Form. Man muss und sollte jedoch nicht mit einer großen Arbeit beginnen. Anfangs reicht ein Brief, Flyer o.ä.

    LaTeX ist nur am Anfang schwer, weil man vieles lernen muss, um einfacher Dokumente zu setzen. Hat man einen gewissen Punkt überschritten, setzt man alle Arten von Dokumenten schneller, sauberer und optisch ansprechender. Ich habe selbst von 1998 bis 2008 Word eingesetzt. Bisher bin ich nicht in der Lage, das, was ich mit LaTeX kann, ansatzweise mit Word zu realisieren. Vielleicht kennen Sie bspw. eine Möglichkeit, ein eineindeutiges Symbolverzeichnis von Word automatisch erstellen zu lassen? In LaTeX mit dem Paket glosssaries ist das nicht schwierig. Wenn der Betreuer eine Änderung verlangt, ist diese nur an einer einzigen Stelle (in der Datenbank) nötig, egal, wie oft das Symbol im Text auftaucht.

    Darüber hinaus ist das Erstellen eines Bibliografiestils viel einfacher, als in einer Dissertation mit 400+ Quellen kurzfristige Änderungen händisch einzutragen. Ein solcher Fall ist mir bekannt.

    Ich habe selbst kein IT-Studium absolviert; das ist keineswegs nötig. Jedes Paket liefert seine Dokumentation mit. Es gibt gute Lehrbücher, Foren, Frageseiten und, wenn man Wert auf persönlichen Kontakt legt, Stammtische an vielen Universitäten.

    Wenn ich 2016 selbst beginne, wissenschaftliche Arbeiten zu betreuen, werde ich jedem Studenten LaTeX wärmstens empfehlen. Und bei Fragen zur Umsetzung selbstverständlich helfen.

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      Von nico am So, 30. August 2015 um 16:00 #

      Meine Erfahrung ist, dass die Einstiegshürde für die üblichen Textverarbeitungen wie Word oder LO sehr niedrig ist. So meint jeder, der mal den Font ändern kann das Programm zu beherrschen. Bei LaTeX dagegen ist man gezwungen sich etwas damit zu beschäftigen.

      Das man sich in Word auch richtig einarbeiten um ordentlich damit zu arbeiten übersehen viele. Die stärken dieser Anwendungen fangen dort an, wo die Normaluser bereits aufhören. Nur wenn es so gut wäre, warum verdienen Firmen wie Quarks und Adobe so viel Geld mit ihren DTP-Werkzeugen.

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