Ich mag Htop ja auch lieber als Top, da ich es übersichtlicher und zugänglicher finde. Ein Mehr an Informationen kann ich aber nicht sehen. Der Informationsgehalt sieht für mich ziemlich gleich aus.
Htop ist genauso tot wie top. Die letzte Version von htop erschien im April 2014. Das ist noch länger her als die letzte Version von Apache OpenOffice. Htop sollte schleunigst für tot erklärt werden und auf ein anderes Projekt verlinken. Gnome oder Systemd bieten sich an, Hauptsache etwas mit Red-Hat-Hintergrund.
Was für ein Unsinn - Wozu sollte man dauernd eine neue Version veröffentlichen wenn es keinen Grund gibt?
Der Vergleich mit OpenOffice ist selten dämlich, dort gibt es eine elend lange Liste an teilweise über Jahre existierenden Bugs, zeig die doch mal für htop
Alles, was länger als ein Jahr kein neues Release erhalten hat, ist nach Meinung der Linux-Jungspunde obsolet. Seit Chrome und Firefox ist Rapid Release angesagt. Bug-Listen sind doch völlig egal. Bei Firefox wird sie mit jedem Release länger und die Nutzer freuen sich darüber. Programme wie (h)top gehören ohnehin fest in systemd integriert, nicht nur als Service.
top ist halt nun mal auf jedem System installiert. Klar gibt es (bessere) Alternativen, aber die muss man oft auf fremden Systemen erst mal installieren lassen. top war bislang immer mit dabei.
> Dieser Wert ist durch die Anzahl der vorhandenen logischen CPU-Kerne zu teilen, sodass der angezeigte Wert von 1.08 > bei einer CPU mit zwei logischen Kernen einer Gesamtauslastung von 0.54 bzw. 54% des Systems entspricht.
Das verstehe ich nicht. Wenn das System im Beispiel 2 Kerne hat und im der Wert von 1.08 dann 54% Auslastung des Systems entspricht, dann müsste ein Load von 2 das maximale sein (alle Kerne voll ausgelastet). Wie kommt dann ein Load von 4-6 zu stande, wenn ich mein 2 Kern System hier quäle?
Vorneweg: ich finde diese Beiträge über "Kennt doch jeder"-Allerweltstools doch immer wieder informativ, weil sie doch anlasslos einen erfrischenden, etwas anderen Blick auf die Linux-Welt werfen. Ich sehe mich jedenfalls von einem gewissen Tunnelblick auf solche Tools betroffen. Ohne konkreten Anlass, sprich irgendeine Fehlfunktion, befasse ich mich selten mit erweiterter Funktionalität.
Ein Problem habe ich allerdings mit top bzw. htop oder anderen tops (iotop). Das Problem das Programm schnell genug zur Anzeige zu bringen habe ich mit einem Hotlink in der Toolbar gelöst. Aber wenn die CPU-Last manchmal scheinbar anlasslos explodiert, ist bei top scheinbar alles in Ordnung. Kein Prozess mit übermäßiger Last. Aber in der Toolbar ist die Last 100% und das System lahmt wie Sau. Irgendwie muss ich da eine andere Anzeige von top hinkriegen, die mir den Übeltäter direkt ans kill -9 Messer liefert. Nur für den Fall dass jemand hier das Phänomen kennt und den Durchblick hat ...
Von kamome umidori am Fr, 21. August 2015 um 23:05 #
Ja, das nervt (wenn in top wa ansteigt) - müsste man dann in iotop nicht etwas sehen (habe ich noch nicht versucht)? Oft (aber nicht immer) kann man ja doch in top den Übeltäter erkennen (durch etas mehr CPU).
Von ein klugscheisser am Sa, 22. August 2015 um 13:30 #
Bei wa handelt es sich nicht um eine Anzahl an Prozessen die auf CPU Zeit warten sondern darum wie lange die CPU auf I/O vom Storagesubsystem wartet. Andererseits frage ich mich ob Netzwerk dort auch mit reinzählt....
Von ein klugscheisser am Sa, 22. August 2015 um 13:30 #
Bei wa handelt es sich nicht um eine Anzahl an Prozessen die auf CPU Zeit warten sondern darum wie lange die CPU auf I/O vom Storagesubsystem wartet. Andererseits frage ich mich ob Netzwerk dort auch mit reinzählt....
Ähm "top" benutzt man doch nur mehr auf einem Apple, unter Linux gibts htop was wesentlich mehr Infos liefert und vernünftig konfigurierbar ist
Oder atop oder iotop oder iftop....wer braucht denn da noch htop?
Ich mag Htop ja auch lieber als Top, da ich es übersichtlicher und zugänglicher finde. Ein Mehr an Informationen kann ich aber nicht sehen. Der Informationsgehalt sieht für mich ziemlich gleich aus.
Die Steuerung ist deutlich einfacher und intuitiver.
top hat dafür den Vorteil auf praktisch jedem Linux-System verfügbar zu sein.
... die Anzeige von iowait (Wert von "wa" in jeder %CPU-Zeile).
Htop ist genauso tot wie top. Die letzte Version von htop erschien im April 2014. Das ist noch länger her als die letzte Version von Apache OpenOffice. Htop sollte schleunigst für tot erklärt werden und auf ein anderes Projekt verlinken. Gnome oder Systemd bieten sich an, Hauptsache etwas mit Red-Hat-Hintergrund.
Was für ein Unsinn - Wozu sollte man dauernd eine neue Version veröffentlichen wenn es keinen Grund gibt?
Der Vergleich mit OpenOffice ist selten dämlich, dort gibt es eine elend lange Liste an teilweise über Jahre existierenden Bugs, zeig die doch mal für htop
Alles, was länger als ein Jahr kein neues Release erhalten hat, ist nach Meinung der Linux-Jungspunde obsolet.
Seit Chrome und Firefox ist Rapid Release angesagt. Bug-Listen sind doch völlig egal. Bei Firefox wird sie mit jedem Release länger und die Nutzer freuen sich darüber. Programme wie (h)top gehören ohnehin fest in systemd integriert, nicht nur als Service.
top ist halt nun mal auf jedem System installiert. Klar gibt es (bessere) Alternativen, aber die muss man oft auf fremden Systemen erst mal installieren lassen. top war bislang immer mit dabei.
Danke an den Autor für die gute Erklärung.
Vielen Dank an den Autor.
zur Momentaufnahme und zur (besseren) Ansicht der Prozess-Hierarchie:
"ps -A f -eo pid,user,group,nice,%cpu,%mem,args"
> Dieser Wert ist durch die Anzahl der vorhandenen logischen CPU-Kerne zu teilen, sodass der angezeigte Wert von 1.08
> bei einer CPU mit zwei logischen Kernen einer Gesamtauslastung von 0.54 bzw. 54% des Systems entspricht.
Das verstehe ich nicht. Wenn das System im Beispiel 2 Kerne hat und im der Wert von 1.08 dann 54% Auslastung des Systems entspricht, dann müsste ein Load von 2 das maximale sein (alle Kerne voll ausgelastet). Wie kommt dann ein Load von 4-6 zu stande, wenn ich mein 2 Kern System hier quäle?
Load gibt nicht die Auslastung der Kerne an, sondern die Anzahl der laufenden und wartenden Prozesse, 100% ist also keinesfalls die Obergrenze.
Vorneweg: ich finde diese Beiträge über "Kennt doch jeder"-Allerweltstools doch immer wieder informativ, weil sie doch anlasslos einen erfrischenden, etwas anderen Blick auf die Linux-Welt werfen. Ich sehe mich jedenfalls von einem gewissen Tunnelblick auf solche Tools betroffen. Ohne konkreten Anlass, sprich irgendeine Fehlfunktion, befasse ich mich selten mit erweiterter Funktionalität.
Ein Problem habe ich allerdings mit top bzw. htop oder anderen tops (iotop). Das Problem das Programm schnell genug zur Anzeige zu bringen habe ich mit einem Hotlink in der Toolbar gelöst. Aber wenn die CPU-Last manchmal scheinbar anlasslos explodiert, ist bei top scheinbar alles in Ordnung. Kein Prozess mit übermäßiger Last. Aber in der Toolbar ist die Last 100% und das System lahmt wie Sau. Irgendwie muss ich da eine andere Anzeige von top hinkriegen, die mir den Übeltäter direkt ans kill -9 Messer liefert. Nur für den Fall dass jemand hier das Phänomen kennt und den Durchblick hat ...
Ja, das nervt (wenn in top wa ansteigt) - müsste man dann in iotop nicht etwas sehen (habe ich noch nicht versucht)? Oft (aber nicht immer) kann man ja doch in top den Übeltäter erkennen (durch etas mehr CPU).
Bei wa handelt es sich nicht um eine Anzahl an Prozessen die auf CPU Zeit warten sondern darum wie lange die CPU auf I/O vom Storagesubsystem wartet.
Andererseits frage ich mich ob Netzwerk dort auch mit reinzählt....
sorry für den doppelpost. und übrigens, man top -> Kategorie 2b Task and CPU States
Bei wa handelt es sich nicht um eine Anzahl an Prozessen die auf CPU Zeit warten sondern darum wie lange die CPU auf I/O vom Storagesubsystem wartet.
Andererseits frage ich mich ob Netzwerk dort auch mit reinzählt....