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Thema: Emacs – Moderne Antike

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Old Sack am Mi, 25. Mai 2016 um 16:06 #

oder was ähnliches, je nachdem in welchem Bereich man unterwegs ist.

Ich kenne keinen der Emacs verwendet und vi auch nicht, ausser Admins. Und im nem Konfigfile ein paar Änderungen zu machen reicht auch sowas wie nano, mcedit,...

Die Zeit dieser Tastatur-"Kürzel"-Monster ist vorbei.

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    Von pvb am Mi, 25. Mai 2016 um 16:19 #

    > Die Zeit dieser Tastatur-"Kürzel"-Monster ist vorbei.

    Die Zeit der textorientierten Shell (z.B. bash) ist nicht vorbei.
    Das hat auch MS erkannt und die Powershell entwickelt.

    Besonders wichtig ist Sie im Terminal auf entfernten Systemen, auf die man mit ssh gelangen kann.

    Auf dieser textorientierten Oberfläche kann vieles mit
    make
    gemacht werden (z.B. Compileraufrufe aber auch vieles mehr).

    Auch das berühmte "Hello World" lässt sich besonders gut mit
    vim hello.c
    #include
    int main() { printf("hello world\n"); return 0; }
    :wq
    gcc hello.c -o hello
    ./hello
    realisieren.

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    Von dsaard am Mi, 25. Mai 2016 um 16:24 #

    Hui das wird bestimmt lustig :-)

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    Von DerHorst am Mi, 25. Mai 2016 um 17:49 #

    <

    Heute nimmt man einfach das, was der eigenen Arbeit und Arbeits- und Denkweise am gelegensten kommt.

    Ich kenne genug Leute, die mit vim erheblich schneller und produktiver sind als andere mit irgendwelchen IDEs mit fünftausend Automatismen ...

    Und Sublime ist ja eh schon wieder Schnee von gestern, heute muß es dann Atom oder Light Table sein oder welche Kuh auch sonst gerade durchs Dorf getrieben wird.

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    Von Power Penguin am Mi, 25. Mai 2016 um 20:39 #

    vi benutzt nicht mal ein Admin, die benutzen vim :D

    Schlimmer noch damit schreibe ich ewig lange Scripte, Programme, Dokumentation, etc. vim ist genial und lädt dazu auch noch verdammt schnell. Geht immer und überall. Gut man muss sich etwas einarbeiten, aber wenn man das mal drin hat, dann braucht man keinen anderen Editor mehr :D.

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    Von rtzz am Do, 26. Mai 2016 um 08:35 #

    Emacs wird vor allem von erfahrenen Linux Codern genutzt, hab auch erst spät damit angefangen, zahlt sich aber aus.

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    Von da-real-lala am Do, 26. Mai 2016 um 09:01 #

    Ich bin kein Admin, arbeite aber oft mit großen LaTeX Dokumenten und verwende vim. Wenn ich mir vorstelle ich müsste mit einem normalen Desktop-Editor wie Mousepad oder Gedit ewig auf den Pfeiltasten hämmern statt zu sagen: Geh mal da und da hin, oder ich müsste ewig was markieren oder die Backspace Taste betätigen, statt einfach zu sagen: Lösch mir doch bitte die nächsten 20 Zeilen... Nein, danke.

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      Von Reflotron am Fr, 17. Juni 2016 um 10:23 #

      Die Lernkurve ist hoch, aber als Werkzeug für LaTeX möchte ich auf Emacs und die vielen Automatisierungsfunktionen nicht mehr verzichten. Ja, es gibt "moderne" IDEs, die das angeblich auch beherrschen, aber sie sind nicht annähernd so leistungsfähig out-of-the box und schon gar nicht unendlich um dokumentenspezifische Makros erweiterbar wie Emacs. Mein tägliches Brot ist der Satz von umfangreichen und komplexen sprachwiss. LaTeX-Dokumenten (1000+ Seiten, ~5000 Einträge in BibTeX, 2-3 Fußnotenapparate, 5-6 in- und außereuropäische Sprachen) .

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        Von sin am Do, 28. Juli 2016 um 15:27 #

        Klingt sehr interessant. Könnten Sie vielleicht ein wenig näher auf die dafür verwendeten Pakete eingehen; wie oft wechseln die verwendeten Sprachen ab, welche environments werden benutzt? Was genau meinen Sie mit Fußnotenapparaten?

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    Von ___# am Fr, 27. Mai 2016 um 10:17 #

    Bei uns im Büro arbeiten alle Entwickler mit ganz unterschiedlichen Editoren/IDEs. Emacs und Vim sind natürlich auch dabei. Man sollte nicht pauschalisieren.

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    Von comrad am Fr, 27. Mai 2016 um 15:11 #

    dein sublime hat auch tastaturkürzel. weil man sie eben braucht um schnell zu arbeiten. daran merkt man, dass du den editor nur fürs zehnfingersuchsystemtippen nutzt.

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