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Thema: Ubuntu und Kubuntu 16.10

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von krake am So, 6. November 2016 um 18:37 #

Vielleicht, weil ich das eben auf Debian testing/unstable so haben will - weil das so und nicht anders seit vielen Jahren läuft?

D.h. du setzt eines der Pakete ein, dass /usr/sbin/sendmail nicht mittels eines Mailservers umsetzt statt der Standardauswahl Exim4.

Was siehst du als Vorteil gegenüber der Standardlösung oder eines anderen Mailservers wie Postfix?

Ich habe u.a. auch einfach keinen Bock darauf für 10 oder mehr Mailaccounts auf jedem einzelnen Rechner 10 oder mehr SMTP-Postausgänge zu konfigurieren.

Wenn du mehrere Rechner hast stellt sich halt die Frage, warum du dann auf allen Rechnern diese lokalen sendmail Setups machst, statt auf einem Rechner einen Mailserver zu betreiben, der das zentral machen könnte.

So wie das halt jede Firma, Organisation, Behörde oder Internetprovider macht, wo jeder Benutzer nur einen SMTP Ausgang konfigurieren muss.

Der MUA soll wissen, daß es ein "sendmail" gibt, der den Rest erledigt.

Das ist halt eine gewisse Einschränkung, weil die meisten Mailprogramme halt von einem modernen Setup mit Mailserver ausgehen.

Dazu habe ich mir das erarbeite und mit vielen Stunden Arbeit aufgebaut.

Ist natürlich verständlich, dass das eine gewisse Investition war, aber so eine lokale PC/Unix Lösung hat halt auch seine Einschränkungen: muss für jeden Rechner dupliziert und gewartet werden, geht nicht auf Mobilgeräten oder Windows, etc.

Wenn KMail damit neuerdings nicht mehr umgehen kann?

Ich vermute, dass die KMail Entwickler einfach davon ausgegangen sind, dass niemand mehr ein Setup ohne Mailserver hat, weil halt alle Linux Distributionen und vermutlich auch BSDs im Default so augesetzt sind (laut Wikipedia hat NetBSD sendmail in 2006 entfernt und durch einen Server ersetzt, FreeBSD, 2012 mit Postfix).

D.h. normale Benutzer konfigurieren ohnehin den SMTP Server ihres Providers, Firmenbenutzer den Server der Firma, usw.
Auf Rechnern mit mehreren Benutzern entweder auch oder den lokal laufenden Exim/Postfix.

Kann vielleicht wieder eingebaut werden, wenn sich herausstellt, das eine größere Anzahl von Benutzern ein klassisches Sendmail Setup ohne Mailserver hat.

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    Von V_180_358 am Mo, 7. November 2016 um 18:09 #

    Um hier ein Ende zu finden, den mir ist die Zeit für die KDE-Ungereimtheiten inzwischen eigentlich viel zu schade.
    Ich kann meinen nach meinen Wünschen zusammengestellten Setup mit Mutt von einem/mehreren Raspis nutzen. Für meine beiden Laptops mit Evolution ist es ebenfalls kein Thema die Mail wie gewünscht zu leiten. Mit dem Rechner meiner Frau (noch KDE4) ebenfalls nicht.

    Ich verbuche das unter dem von KDE praktizierten Spiel: wichtige Features werden entfernt, sinnlose Features dafür hinzugepackt, alte Bugs nicht behoben - viele neue dafür erfunden.
    Und nicht zuletzt ist da auch das neu Ratespiel am Computer: Erkenne die Schaltflächen.

    Nein, danke.
    Sobald der letzte "KDE5"-Bastel-Rechner (vorgestern war es fast schon so weit, aber Sid hat da gerade noch mal Kurve bekommen) irgend eine Auffälligkeit zeigt ist er platt. Wie gesagt - Mir ist die Zeit für solche Pfrickelorgien einfach zu schade.

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      Von krake am Di, 8. November 2016 um 08:37 #

      Wie gesagt vermute ich eher, dass die KMail Entwickler nicht davon ausgegangen sind, dass noch jemand ein Mailsetup ohne Server betreibt und jede Mail mittels Hilfsprogramm direkt zustellt.

      Daher dieses Feature niicht als wichtg eingestuft haben.

      Ich nehme an es gibt dazu von zumindest einer Person, die so ein Setup aus dem vorigen Jahrhundert betreibt, einen entsprechenden Bugeintrag?

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