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Thema: OpenSuse Leap 42.2

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von KDE Fan am Do, 24. November 2016 um 23:58 #

Zypper dup und 5500 Pakete geupdatet. Soweit so gut. Aber das dicke Ende bereiteten mir die Nvidia Treiber. Egal ob über das Nvidia Repo oder via. .sh Datei. Das Nvidia Kernel Modul lässt sich unter 42.2 nicht laden. Es kommen immer Symbol Errors.
Folglich bleibt man unter 42.2 mit einer Geforce 7 Karte nur auf der Konsole. Ein Nogo sowas zu releasen. Nouveau habe ich ebenfslls nicht zum Laufen bekommen. Bin enttäuscht von Lesp 42.2 unf musstr zurück auf 42.1. Gibt noch immer keinen Fix für ältere Nvidia Karten.

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    Von mosu am Fr, 25. November 2016 um 08:45 #

    Wie bist du vorgegangen? Ich habe eine Quadro 600 NVIDIA und es funktioniert. Der vorgeschlagenen Weg ist zu installieren und dann das Repo einzubinden und Zypper up - bei mit war es Zypper dup - laufen zu lassen. Dann lief es bei mir sauber. In der Vergangenheit hatte ich auch schon Probleme und vor der Konsole gesessen. Wie es sich bei einem Upgrade verhält, ob es da leichter zu Problemen kommt oder ob es effektiv an der mangelnden Unterstützung für deine Karte liegt, weiß ich natürlich nicht. Ich kann nur sagen, dass ich den Vorteil des System-Upgrades gegenüber einer Neuinstallation von DVD oder besser USB-Stick bisher noch nicht erkennen konnte, weder zeitlich noch was das Funktionieren des Systems betrifft.

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      Von nico am Fr, 25. November 2016 um 11:33 #

      In der Theorie hat man bei einem Update weniger Aufwand. Es kann sehr nervig sein alle benötigten zusätzlichen Anwendungen neu zu installieren. Voraussetzung ist aber, dass wirklich alle eingebundenen Repos mit hoch gezogen werden können. Wer das nicht alltäglich macht hat auch nicht gleich ein passendes Skript parat. Man muss dann nur aufpassen, ob die alten Konfigurationsdateien noch zu den neuen Versionen passen oder zusätzlich eingegriffen werden muss.

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      Von KDE Fan am Fr, 25. November 2016 um 12:30 #

      Wie bist du vorgegangen?
      Repos auf 42.2 anpassen, dann
      "zypper -ref; zypper -v dup"
      Danach muss man ggf. noch einige Konflikte auflösen und das Upgrade schnurrt dank zypper vor sich hin.

      Ein Upgrade via zypper ist zeitlich absolut im Vorreil gegenüber einer Neuinstallation. Mann müsste ja alles neu einrichten oder von der Altinst. manuell alle Config files sichern, sofern man überhaupt weiss, was wo alles liegt. Ich denke z.B. an Drucker, Scanner, Dienste, etc. Schon alleine alle Anwendungen, Tools und Umgebungen, die ich über die Zeit installiert habe, müsse erneut manuell eingerichtet werden. Upgrades sind doch gerade der grosse Vorteil unter Linux.

      Deine Quadro 600 hat den 375.x Treiber. Kein Problem. Meine GeForce Go 7 (Notebook) hat den 304.132. Und eben dieser lässt sich unter 42.2 nicht als Kernelmodul laden. Haben mehrere Leute bereits auf der Nvidia Devel Seite gemeldet. Und ein älterer Treiber lässt sich wegen Kernel 4.4 ebenfalls nicht unter 42.2 installieren. Das Problem ist distriübergreifend und schon seit Monaten bekannt. Also hätte es in den Release Notes von 42.2 drinstehen können. Dann hätte man überhaupt nicht erst ein Upgrade gemacht. Nogo. Keine Chance das Teil ans Laufen zu bekommen. Hat mich 4,5 Stunden Zeit gekostet, das Hopping auf 42.2 und wieder zurück auf 42.1. Troz zypper.

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        Von Herr Bert am Fr, 25. November 2016 um 13:31 #

        >> Meine GeForce Go 7 (Notebook) hat den 304.132. Und eben dieser lässt sich unter 42.2 nicht als Kernelmodul laden.

        Das Teil zu aktivieren scheint aber nicht unmöglich zu sein: https://forums.opensuse.org/showthread.php/521220-leap-42-2-quot-issues-quot

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        Von mosu am Fr, 25. November 2016 um 21:26 #

        Das mit dem zeitlichen Vorteil des Upgrades scheint sich eben, wie immer bei jedem anders darzustellen. Für meinen Netzwerk-Drucker muss ich zuerst mal den Epson-Treiber installieren, bevor ich das Ding zum Laufen bekommen. Ich zweifle, ob mir dass bei einem Upgrade erspart bliebe. Einen Großteil der Programmen bekomme ich installiert, indem ich Packman aktiviere und darauf upgrade, das ist schnell erledigt, dann fehlen noch ein paar, das geht im zweiten Rutsch. Nun ja, wenn ich recht überlege, Virualbox braucht natürlich schon eine Weile bis es mit USB richtig läuft. Ich nehme an, dass da nach dem Upgrade auch nachgearbeitet werden müsste. Meine Hauptsorge ist, dass ich irgendwelche Problemchen weiter schleppe, die lästig sind, deren Quelle ich aber nicht kenne. Bis jetzt meine ich mit Neuinstallation besser gefahren zu sein, aber vielleicht ist das auch Einbildung.

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    Von Jens-K am Fr, 25. November 2016 um 10:06 #

    Ähnlicher Zirkus auch mit Radeon R7 IGP 200.
    Hier geht nicht mal eine Neuinstallation -> angeblich zu wenig Speicher.

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    Von mnbvcxy am Fr, 25. November 2016 um 21:46 #

    Siehe
    https://bugzilla.opensuse.org/show_bug.cgi?id=1003918

    Da der Nvidia-Treiber unfrei ist, kann Suse das Teil nicht fixen und muss auf Nvidia warten.

    Der Fix muss deshalb von Nvidia kommen.

    Zitat:

    "Daniel Dadap 2016-11-15 23:40:47 UTC
    Yes, there is a regression in the 304 drivers which was introduced by a security fix. The regression breaks GLX direct rendering for non-root users. The symptoms described here sound consistent with this regression, which is being tracked under NVIDIA bug ID #1835736."

    Was für ein Alptraum. Da schielt man doch schon einmal als Distribution etwas unbewusst auf das nicht mehr so weit entfernte 304-Nvidia-Treiber-Supportende.

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