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Thema: Die Zukunft von Ubuntu

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Von Ein Weiterer Sargnagel am Do, 6. April 2017 um 19:58 #

Das Problem ist dass sich auf dem Desktop seit Jahren unter Linux nichts mehr wirklich tut. Wichtige Probleme werden nicht erkannt und angegangen stattdessen nur an Gimmicks, Effekten und Kleinkram rumgebastelt. Das ging bei KDE mit 4.x los, unter Gnome irgendwo bei 2.x, Xfce ist praktisch im Dauertiefschlaf. Hier und da versuchen noch ein paar Leute was neues aus dem Boden zu stampfen (lxde) oder alte Linien als Fork weiterzuentwickeln (Mate, Cinemon,...) aber das sind eher Verzweiflungstaten, der Linuxdesktop ist am sterben, Unity war zwar aus Anwendersicht umstritten aber da es jetzt offiziell eingestellt wird ist das nur ein weiteres Indiz. Ubuntu sieht die Chancen in der Cloud un dem Server, wie es halt schon immer war für ein Unixoides OS, Redhat hat das gleich begriffen und die Desktopschiene eben nur nebenher laufen lassen, Kernkomptenz und Markziel war der Server.

Zudem fehlen fähige Entwickler und Nachfolger. Die Kids von heute entwickeln lieber für Android/iOS, als für eine PC-Platform und wenn es der PC ist dann am allerwenigsten für Linux. Linux und der Desktop ist wohl heute auf dem Stand von vor 15 Jahren oder noch weiter weg, nicht technisch aber das Interesse der Anwender. Wenn der Pi nicht wäre, sähe es vermutlich noch düsterer aus.

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