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Thema: Streifzug durch Ubuntu 17.10

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Von Anonymous am Fr, 10. November 2017 um 10:46 #

Na ja, Du hast es vielleicht etwas zu drastisch auf den Punkt zu bringen versucht, aber ich sehe es im Grunde ähnlich.

Es wird an allen Ecken herumgebastelt, UIs verändert, Designs ausgetauscht und immer noch mehr Code auf einige Unzulänglichkeiten draufgeworfen, ohne dass sich wirklich etwas verbessert.

Zum großen Teil sind das nicht mal tatsächliche Unzulänglichkeiten, sondern nur der Wunsch, mit Windows und Apple vermeintlich "auf Augenhönhe" zu kommen. Da wird dann jeder Designquatsch nachgeäfft.

Ich habe mich schon vor längerer Zeit von dem Scheiß emanzipiert.

Nutze seit 15 jahren Slackware, da bin ich kein Testvieh für unausgegorene, ungetestete Betaversionen (jedoch ist zugegebenermaßen der Administrationsaufwand höher).

KDE habe ich in die Tonne getreten (Gnome nicht mal ausprobiert), stattdessen nutze ich einen altbackener WM und DE-unanbhängige Anwendungen auf GTK- und Qt-Basis.

Wer sich von einem DE abhängig macht, isr selbst schuld, der wird dann halt mit dem oben beschriebenen Zirkus bestraft.

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    Von pataa am Fr, 10. November 2017 um 12:57 #

    Denke ich auch ähnlich, auch wenn ich kein Slackware einsetze.

    Der Vorteil von Open Source ist, das sich jeder daran beteiligen und jeder es theoretisch weiter entwickeln und verbessern kann. Praktisch ist das aber kaum der Fall. Es fehlen Entwickler, es fehlen Tester und es fehlen Leute die generell mitmachen.

    Das führt irgendwann zu dem Problem das Projekte irgendwann für die beteiligten Entwickler zu groß wird, es kaum sich Tester finden und somit können die Fehler gar nicht mehr schnell oder überhaupt behoben werden.

    Eine gute Strategie scheint es mir daher, kleine Programme einzusetzen, statt große. Statt KDE, Gnome, Mate etc... lieber sich auf fluxbox, openbox, icewm etc... besinnen. Bei Anwendungen genauso, anstatt Kontakt, Evolution, lieber auf eine Sammlung kleinerer Tools zurückgreifen. Und so weiter...

    Die kleinen Programme sind viel zuverlässiger geworden, als die großen "modernen Riesen" die man heute unter Linux findet. Der Linux-Desktop ist nun mal kein Windows oder MacOS, wo tausende bezahlte Entwickler dran sitzen. Es ist nun mal so...

    Do one do it well, wird von der heutigen Linux-Desktops nicht mehr verfolgt und auch nicht erreicht. Richtig konfiguriert sind die kleinen Tools auch nicht unbequem.

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