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Thema: Streifzug durch Ubuntu 17.10

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Von meckerstecker am Sa, 11. November 2017 um 16:01 #

@Idiotenpfleger

Es ist ehrenwert und transparent, dass du deinen von Enttäuschungen gebeutelten Charakter nicht verbirgst, sondern der Öffentlichkeit zu Lernzwecken zur Schau stellst.

Grundsätzlich ist es scheissegal, was du zu Linux schreibst, solange es dir nur darum geht, darzustellen, dass du persönlich mit Windows besser klarkommst. Es geht bei Linux um etwas völlig anderes und das hast du in deiner bemerkenswert ulkigen Haltung einfach nicht verstanden. Was du mit deinem Rechner zuhause machst, interessiert wirklich niemanden außer dir (und offenbar ja nicht mal das).

Linux und freie Software ist der Baustoff für Technologie, die jeder verwenden kann. Es wäre bspw. undenkbar, sich eine Haussteuerung unterhalb der 60.000€ zu bauen ohne freie Software (wobei proprietäre Software ohne diese auch kaum denkbar wäre). Bitte, du darfst gern beten, dass sowas mal mit Windows läuft. Stell dir mal Netzwerktechnik vor: Das Internet läuft zum allergrößten Teil auf freier bzw. offener und von den Herstellern angepasster (weil anpassbarer) Software. System- und Anlagensteuerung, der Betrieb von kleinen Firmen mit speziellen Ansprüchen, ganz viele Aufbauten aus Makerszene und Forschung lassen sich oft garnicht anders herstellen. Außer man träumt davon, sich Software und Treiber für ein Windows schreiben zu lassen. Wenn du denkst, dass das gut ist...

Jetzt willst du mir kommen mit bösen Fehlern in Verschlüsselung oder sonstwo oder uralten Androids. Vergiss es. Das hat damit zu tun, wie gebaut wird. Und du kannst nicht Hohlkammerziegel, KVH etc. schlechtreden, wenn damit beschissene Häuser gebaut werden. Es steht dir frei, in einen modernen Wohncontainer vom Fließband zu ziehen. Aber du fängst hier an, Sachen schlechtzureden, die ganz anders, weil für etwas anderes benutzt werden. und ja: Dein Desktop ist etwas anderes, als der Desktop eines Menschen, der weiß, warum er eine Distri drauf laufen hat.

Wenn Leute Software zusammenschrauben und als image ins Netz tun hast du 2 Möglichkeiten: Es verwenden, nicht verstehen und was anderes machen (was du bitte tun solltest) oder es verwenden, verstehen und daraus lernen. Hier in Leipzig gibt es den Spruch: "Mehr lesen, wissen, können". Es ist klar, dass du mit Linux nicht klarkommst, wenn du kein man lesen magst. Wenn du dir die für dich richtige Distri nicht suchen kannst. Wenn du nicht in der Lage bist, eine funktionierende Alternative zu einer Software, die für dich nicht funktioniert, zu installieren.

Es ist richtig, dass man bei Ubuntu Schmerzen kriegt, dass ist doch nichts Neues. Auch Suse ging mir irgendwann auf den Sack und jetzt bin ich eben bei manjaro (und ziemlich begeistert). Das alles hat aber damit zu tun, wie man Linux benutzt und was man will. Um es nochmal in diesem Bild auszudrücken: Du würdest sicherlich solch ein Hotelzimmer einer normalen Wohnung vorziehen und sogar richtig dafür zahlen, in Ecke XY noch eine Steckdose drangemacht zu kriegen, statt sie selber hinzulegen. DU willst das und DU kannst das ja auch so machen, der Zirkus da draußen würde ohne Konsumvieh schließlich auch eingehen.

Also mach das bitte so. Aber verschone das Internet mit diesen Unfällen, die bei dir offenbar entstehen, wenn du die Finger auf die Tastatur tust. Wirklich, das ist unsachlich, anstrengend und einfach ärgerlich.

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