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Thema: Streifzug durch Ubuntu 18.04 LTS

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Testmurxer am Do, 3. Mai 2018 um 15:06 #

komisch, es scheint niemand aufzufallen. Unter Ubuntu Gnome funktionieren die meisten "Gnome Vorteile" wie einfache Syncronistation mit google Konten (Mail, Adressen Bilder, etc.) mal wieder nur, wenn man selbst rum docktert und nachinstalliert. Gleiches gilt für Gnome Erweiterungen, Themes, usw.

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    Von vielleicht am Do, 3. Mai 2018 um 16:16 #

    Vielleicht nutzt Ubuntu mittlerweile auch niemand und darum fällt es auch niemandem auf :D

    Naja, ich nutze zumindest kein Ubuntu :P

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    Von mosu am Fr, 4. Mai 2018 um 10:31 #

    Ich war ebenfalls etwas überrascht, dass es mir nicht möglich war, etwa die Erweiterung unite (oder so) zu aktivieren und das ausgerechnet in Ubuntu, der ganze Extensions-Shop funktioniert nicht richtig, sehr seltsam, ich hab aber keine Lust da lange dran rucmzufrickeln, denn in Opensuse läuft es ohne Probleme.

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Von Töppke am Do, 3. Mai 2018 um 15:54 #

Danke für den Bericht.
Als Audioplayer kann ich Audacious empfehlen. Einfach, kompakt und trotzdem gut.
Nutze ich selber auch. Für Video kommt nur VLC in Frage.
Zwei mediale Schienen, zwei separate Player.
Wie sieht eigentlich mittlerweile die Unterstützung von Bluray aus?

Audacious Vorstellung Archiv:

Audacious Linux
http://www.malavida.com/de/soft/audacious/linux/

Weitere Player (von 2017) hier:

Top 10 Ubuntu Linux Audio Player
https://rockiger.com/de/blog/top-10-ubuntu-linux-audio-player/

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    Von Andre am Do, 3. Mai 2018 um 20:27 #

    Audacious war bei mir in der vergangenheit verbuggt - qmmp find ich persönlich besser :-)

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    Von Anonymous am Fr, 4. Mai 2018 um 19:18 #

    VLC und Audacious habe ich momentan auch in Gebrauch, aber MPlayer (in welcher Verkleidung auch immer) und Clementine mag ich ebenfalls nicht missen.

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Von Potz Blitz am Do, 3. Mai 2018 um 18:15 #

Als Gnome-Anwender könnte ich mich durchaus mit dem neuen Ubuntu anfreunden. Es gibt allerdings einige Dinge, die mir weniger gefallen.

Persönlich hätte ich gerne Wayland als Default gesehen. Unter Fedora empfand ich es als "gut genug" für meine Ansprüche und Mutter ist bei mir auch seit circa 6 Monaten nicht mehr abgestürzt. Ich sehe aber ein, dass Anwender mit anderen Ansprüchen als ich, das anders sehen werden.

Etwas mehr stören mich die vielen Snap-Pakete für Software bei der das wenig Sinn macht. Snap (und Flatpak) sind imho ideal für Programme, die nur von wenigen Anwendern genutzt werden und damit nicht an die Distribution angepasst vorliegen. In wie weit das für einen "Calculator" (Taschenrechner) der Fall ist, mag jeder selbst entscheiden. Ich habe den Eindruck, dass Snap um seiner selbst wegen gepusht werden soll. So etwas finde ich immer schlecht.

Bleibt noch, die im Artikel nicht erwähnte "Schnüffelei" (wie immer man das nennt) von Canonical. Ferdinand Thommes hat ja auf linuxnews.de kürzlich geschrieben, was er davon hält. Dem schließe ich mich hiermit an. Ein bisschen Werbung ist ja noch OK. Aber wenn ich nicht mehr weiß, welche vertraulichen Daten (auch Nutzungsprofile) von meinem Rechner abgegriffen werden, werde ich nervös.

So gesehen wird das neue Ubuntu vielleicht nicht jeden überzeugen.

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    Von php-entwickler am Do, 3. Mai 2018 um 19:01 #

    Persönlich hätte ich gerne Wayland als Default gesehen.

    Wayland sollte mMn. noch etwas reifen. Mir ist der Desktop nur beim aufwachen beinahe immer abgeraucht und auch sonst war Wayland eher langsam. So hatte ich mit Wayland und Eclipse überhaupt keine Freude am arbeiten, weil alles verzögert reagiert hatte.

    Zur "schnüffelei" lässt sich sagen das es andere gute Linux Distributionen gibt, die auch sehr gut sind und nicht "schnüffeln". Danke für die linuxnews.de, das kannte ich noch gar nicht. Dort steht auch, das die Ubuntu-Derivate nicht "schnüffeln". Also wenn du das Ubuntu Feld, nicht vollständig räumen willst... versuche es halt damit. Persönlich finde ich openSuSE als eines der besten kostenlosen Distributionen auf dem Markt.

    Muss aber auch sagen das in letzten Jahren ich nur Fedora und openSuSE wirklich länger benutzt habe. Andere so nebenbei angeschaut und nicht wirklich mein Fall.

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      Von Potz Blitz am Do, 3. Mai 2018 um 19:26 #

      ... mit Wayland und Eclipse überhaupt keine Freude

      Programme, die unter XWayland laufen sind m.E. das Hauptproblem. Und das sind leider noch recht viele.

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        Von php-entwickler am Do, 3. Mai 2018 um 20:22 #

        Ist mir eigentlich egal, was die Schuld trägt. Ich will schlicht ein funktionierendes System haben und wenn es mit Wayland oder XWayland nicht ordentlich funktioniert, kommt der alte aber gute XOrg dran, der ganz sicher funktioniert. Bis dahin kann Wayland natürlich weiter reifen.

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          Von glasen am Do, 3. Mai 2018 um 21:05 #

          Und genau aus diesem Grund wird unter Ubuntu 18.04 auch standardmäßig Xorg benutzt. GDM3 läuft aber immer unter Wayland, wenn man die freien Treiber benutzt.

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            Von #! /bin/bash am Do, 7. Juni 2018 um 05:30 #

            Fedora bekommt das einfach besser hin, und im Gegenteil zu Canonical, kümmert sich das Fedora Projekt auch noch um das Fixing der letzten verbliebenen Wayland Bugs. Aber Canonical bekommt es nicht einmal gebacken, ein (fast) fertiges System fehlerfrei zu übernehmen! Peinlich.

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Von Neoexpert am Fr, 4. Mai 2018 um 10:01 #

sudo do-release-upgrade
geht noch immer nicht.

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    Von rainer_xxl am Fr, 4. Mai 2018 um 10:49 #

    Wenn du mit einer LTS Version unterwegs bist, dann wird ein do-release-upgrade erst mit der Version 18.04.1 funktionieren, also im Juli.
    So ist es dokumentiert.

    https://wiki.ubuntu.com/BionicBeaver/ReleaseNotes

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Von Oiler der Borg am Mo, 14. Mai 2018 um 10:53 #

Wie lange werden diese Gnomestandardzombies eigendlich noch mitgeschleift ?
Beide sind seit minimum 10Jahren Exorbitalcrab
Pflock durchs Herz , Kopf abschlagen und verbrennen! :x

VLC installieren und gut ist 8)

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Von homer am Di, 15. Mai 2018 um 06:56 #

In der aktuellen Ausgabe des c't-Magazins (11/2018) kommt die 18.04-LTS-Version nicht gut weg.
Hauptkritikpunkte:
- Unvollständige Lokalisierung
- Snap-Pakete: grottenlangsam, erfordern Registrierierung mit persönlichen Daten und müllen die Platte voll
- Gnome statt Unity: HiDPI-Intergration schlecht
- unzulängliche Unterstützung von AMD-Vulkan-Treiber

Fazit: einige Probleme sollten mit dem nächsten Stable-Release (18.04.x) behoben sein, HiDPI und weitere Grafikfunktionen funktioniern mit Wayland gut, was aber noch nicht stabil ist. Ein Update einer bestehenden Ubuntu 16.04-Version sollte besser nicht durchgeführt werden.

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Von #! am Di, 15. Mai 2018 um 18:06 #

Dass an prominenter Stelle proprietäre Software wie Sykpe empfohlen wird, ist schlimm und traurig.
Wahrscheinlich kassiert man dafür noch nichtmal horrende Geldsummen von Microsoft.
Sehr schade, dass den freien Alternativen so leichtfertig Steine in den weg gelegt werden.

Damit ist Interessenten von der Nutzung Ubuntus dringend abzuraten.

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Von Josef Hahn am Di, 15. Mai 2018 um 22:19 #

Ich hatte schon Panik vor der Extase, die es bei mir ausgelöst hätte, wenn ich dieses Update-Tool in kubuntu mal irgendwie _ein bisschen funktionierend_ vorgefunden hätte.

Aber die Panik war unbegründet. Es friert zwar nicht mehr komplett ein, aber enttäuscht trotzdem nicht: Der Systray sagt '4 Updates'. Das Hauptfenster sagt dann zuerst, 'No Updates'. Minuten später listet es acht Updates auf. Klicke ich auf 'Update All', zeigt es bei vier davon dann irgendeinen Bullshit von wegen 'invalid localization' (oder irgendwie sowas von der Art?! Ich weiß es nicht mehr genau)... Und zwei der acht Updates bleiben am Ende übrig. Warum, sagt er nicht. Der zweite Versuch klappt dann.

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Von Frank B. am Mo, 28. Mai 2018 um 15:32 #

Es ist ja nicht so, das man sich nicht auf das neue Release gefreut hätte, aber leider wird diese Freude heftig gedämpft. Ich werde zunächst noch bei meiner letzten LTS 16.04 bleiben und weiter beobachten.
Womöglich spielen hier schon zu viele wirtschaftliche Interessen eine Rolle.

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Von Berichterstatter am Do, 7. Juni 2018 um 08:02 #

Dieser Bericht [1] ist wesentlich besser, weil kritisch auf das Gebaren von Canonical eingegangen wird! Denn was Canonical da treibt, hat schon lange nichts mehr mit Linuxkonformen Verhalten einer Distribution gemein. Es wird nicht einmal kritisch hinterfragt, warum Canonical die Daten überhaupt erfasst und ausleitet, was genau Canonical dann mit den erhobenen Daten eigentlich macht? Denn bei diesem Unternehmen würde es mich jetzt nicht verwundern, wenn die die Daten auch noch verkaufen. Aber das wird die Zukunft sicherlich zeigen.

Der Bericht von HJB klingt eher wie ein Bericht eines Fanboys, als ein Bericht eines gestandenem Linux Redakeurs.
Aber hier bei Pro-Linux finden sich ja noch mehr Canonical Fanboys, die diesen Bericht abfeiern.

[1] https://linuxnews.de/2018/04/ubuntu-und-der-datenschutz

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