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Thema: Fedora 28

15 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von T-X am Do, 7. Juni 2018 um 17:03 #

Danke für die Info.
Daraus schliesse ich, dass Fedora für unerfahrene Linux Umsteiger nicht in Frage kommt, da die Installation komplizierter als bei Manjaro ist und das aufspielen von unfreien Treiber und Pakete auch mehr Kenntnisse erfordert bei Manjaro.
Schade, dann scheint es bisher mit Ausnahme von Antergos neben Manjaro keine Linux Distribution zu geben, die sich für Anfänger bzw. Umsteiger mit neuster Hardware u.a. für Gaming richtig eignet. Neuste (unfreie) HardwareTreiber und Kernels machen schon einiges an FPS in Games aus. Habe Manjaro vor ca. 6 Wochen von den Kernel 4.16 auf den 4.17 umgestellt um noch mehr aus dem System herauszuholen. Gab bisher keine Probleme.

Antergos hatte ich auch mal ausprobiert. Es ist war noch näher an Arch und noch leichtgewichtiger als Manjaro was mir gefällt. Allerdings ist die deutsche Community bei Antergos recht klein und die Integration von KDE läuft auch nicht so rund wie bei Manjaro.

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    Von Anonymous am Do, 7. Juni 2018 um 19:38 #

    Häää? 6 Wochen?

    Der Kernel 4.17 ist von L.T. doch erst am 03.03 - also vor 4 Tagen - freigegeben worden?

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      Von agent_pumuckl am Do, 7. Juni 2018 um 20:30 #

      Wahrscheinlich hat T-X bereits einen Release-Kandidate von Kernel 4.17 installiert (unter Manjaro ist das relativ einfach über die "Manjaro Einstellungen" möglich): Vor 6 Wochen war 4.17-RC3 aktuell...

      Die finale Version wurde am 03.06.18 veröffentlicht.

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      Von T-X am Do, 7. Juni 2018 um 20:46 #

      Hab den Kernel 4.17 schon als RC neben den Kernel 4.16 unter Manjaro am laufen. Falls der Kernel 4.17RC u.a. beim booten Probleme gemacht hätte, hätte ich den 4.16er benutzt. Den 4.16 habe ich mittlerweile über das Manjaro Menü entfernt. Wenn in einigen Wochen der Kernel 4.18 zum testen angeboten wird, wird auf diesen umgestiegen. Und falls es zu Problemen kommt, kann man im Manjaro Boot Menü immer noch den Kernel 4.17 wechseln.

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        Von Anonymous am Fr, 8. Juni 2018 um 09:51 #

        Ich bin jetzt bei Linux seit dem Jahr 2000, betrachte mich trotzdem immer noch als bestenfalls fortgeschrittenen Anfänger.
        Darum fehlt mir wohl auch völlig das Verstehstemich, warum man sich einen noch mehr oder weniger experimentellen Kernel installiert.

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          Von T-X am Fr, 8. Juni 2018 um 12:56 #

          Bei neuster Hardware wie Grafikkarten, Soundkarten usw. die man z.B. für das Gaming benötigt, braucht man meistens die neusten oder gar RC Kernels damit alle Hardwarefunktionen vollständig unterstützt werden. Selbst mit den Kernel 4.17 stehen noch nicht alle Funktionen neuer Grafikkarten zur Verfügung bzw. laufen diese noch nicht so rund wie unter Windows.
          Riskiere gerne Abstürze mit den RC Kernels solange die Spiele ohne Bildfehler und flüssigen FPS unter Manjaro laufen. Bisher gab es zumindest unter Manjaro nie Probleme mit den RC oder testing Kernels und falls dies mal der Fall seinen sollte, kann man den Kernel einfach beim starten wechseln.

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            Von Anonymous am Fr, 8. Juni 2018 um 16:26 #

            Mit einem ThinkPad T570 und Carbon Gen.5 halte ich meine Hardware auch für ziemlich aktuell. Trotzdem konnte ich es bisher immer abwarten, bis Sachen wie eine neu Kernelrelease bei Debian in unstable bzw. testing aufgeschlagen sind.

            Aber wie hat schon Friedrich II. von Preußen (wörtlich) angemerkt

            ...den hier mus ein jeder nach seiner Fasson selich werden...

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    Von Tamaskan am Do, 7. Juni 2018 um 21:28 #

    Du könntest dir auch noch openSUSE Tumbleweed anschauen, das ist auch ein Rolling Release. Man kann dort mittels YaST auch viel grafisch einstellen. Btrfs-Snapshots sind integriert, sodass man das System im Fehlerfall leicht zurückrollen kann.

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      Von Anonymous am Do, 7. Juni 2018 um 21:56 #

      Um's aber gleich zu sagen: Hier muss man auch noch einen nicht-offensichtlichen Schritt nach der Installation machen. Man braucht das "Packman"-Repository für Codecs und Co.

      Das kann man über diese Webseite hinzufügen: http://opensuse-community.org/

      Oder auch über YaST. Da ist das glaub unter Software Repositories -> Add -> Community Repositories, und dann "Packman" auswählen.

      Abgesehen davon finde ich das aber eben genau aus den Gründen, die du genannt hast, auch sehr gut geeignet für Anfänger.

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      Von FuFin am Fr, 8. Juni 2018 um 00:32 #

      Das Angebot vom rpm kann man nicht mit dem Paketangebot von arch, antergos oder manjaro verglich. mit aktivieren AUR gibt es mindestens genauso viele Pakete wie bei Debian. Als newbie kommt man mit fedrora und suse schnell an die Grenzen, da das Paketangebot doch deutlich geringer als unter arch oder manjaro.
      Was manjaro zusätzlich ausmacht, es ist verglichen mit Ubuntu, Suse oder Fedora keine Bloatware. Frisch installiert läuft es richtig schnell. Da ist nur ein selbst gebasteltes Arch schneller, weshalb auch einige manjaro user mit der Zeit auf Arch umsteigen.
      Als newbie ist man aber erstmal gut mit manjaro dabei. Das besondere bei arch, manjaro und antergos ist auch, dass dahinter kein unternehmen wie bei ubuntu, Suse oder Fedora steht. alles wird von Spendengelder finanziert und von einer community entwickelt, ganz nach der linux Philosophie.

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        Von kommentar am Fr, 8. Juni 2018 um 08:19 #

        Als langjähriger Debian-Nutzer und jetzt openSuse-Nutzer kann ich die Argumentation nicht bestätigen. Jede Software die ich unter Debian genutzt habe, und noch mehr, kann ich auch unter openSuSE installieren und nutzen. Der wirkliche Vorteil von openSuSE ist OBS. Damit kann man oft auf mehrere Versionen einer Software zurückgreifen, einfach installieren und nutzen. Arch bietet mWn. immer nur die aktuellste Software. Bei openSuSE kannst du wählen. Mit Yast ziemlich einfach sogar.

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          Von noob am Sa, 9. Juni 2018 um 17:43 #

          Volle Zustimmung.

          Das ist aus reiner Nutzerperspektive der Hauptvorteil von Opensuse: Ständig aktualisierte Softwarepakete (das gilt sowohl für Entwickler- und Stable-Versionen einer Software, wie z.B. Wine) zur einfachen, optionalen Installation auf Leap oder Tumbleweed.

          Zypper/Yast kommt dabei mit verschiedenen Versionen der gleichen Software aus Desktop-Nutzer-Sicht unkomplizierter, d.h. wesentlich einfacher zurecht als z.B. Apt, da hier das zypper-analoge "Apt-Pinning" direkt in der Yast-Zypper-Paketverwaltungs-GUI über das Einstellen von Prioritäten von 0 bis 200 stattfinden kann. Standard ist 99. Z.B. 20 signierte OBS-Repos gleichzeitig zu verwalten, stellt so kein zeitraubendes Problem mehr da.

          Die Yast-Paketverwaltungs-GUI ist für Zypper dabei nur das, was z.B. Synaptic für Apt ist.

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    Von Anonymous am Do, 7. Juni 2018 um 21:33 #

    Naja, wenn du den Anfänger betreust, also mit ihm das System aufsetzt und das RPMFusion Repo einrichtest (so heißt das Community-Repo von Fedora, wo man Codecs usw. her bekommt), dann würde ich es persönlich als einfacher einstufen. Bei Fedora hat man eben doch auch noch eine relativ große Community, wo man sich Hilfe holen kann, und es steht auch mehr Entwicklungsbudget dahinter.

    Gibt für Fedora auch das inoffizielle Tool "Fedy", was einem da auch ganz gut helfen kann: https://www.folkswithhats.org/
    Braucht aber leider auch wieder jemanden, der einem sagt, dass man die drei Befehle auf der Webseite in eine Konsole einfügen muss...

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      Von FuFin am Fr, 8. Juni 2018 um 02:40 #

      Bei Windows umsteiger bzw. PC newbies sollte nach der Installation schon alles funktionsfähig eingerichtet und verständlich sein. Dies geht nur über verständliche symbole mit zusätzlichen Infos in Textform, die sich mit der maus öffnen lassen. Viele, gerade Windows Umsteiger machen sich mit den Terminal schwer. Aber selbst ein kleines kind kann eher auf ein Symbol mit der Maustaste drücken als auswendig befehle im terminal einzugeben um eine Paket zu instalieren. Zumal man die Befehle erst erlernen oder erfragen muss, was ein zusätzlicher Zeitaufwand ist.
      soweit ich weiss, kann man bei Manjaro noch vor der Installation auswählen ob man alle unfreien Hardwaretreiber und Softwaretreiber sowie unfreie Pakete wie Steam etc. installiert haben möchte. Die Restlichen oder nachträglichen [unfreien] Pakete bekommt man dann direkt über das Software Center Pamac per Mausklick installiert. Das hat zwar mit dem ganzen close Source an Treibern und Apps wie Steam nicht mehr viel mit openSource zu tun, aber immerhin haben Neulinge und Windows umsteiger einen einfachen Einblick in die Welt von Linux. Man hat ja die Auswahl, ob man manjaro mit oder ohne unfreie Treiber u. Pakete installiert. Glaube auch mich zu erinnern, dass man nach der Installation einfach im Softwarecenter mit ein Mausklick zwischen den freien und unfreien Treiber wechseln konnte. Arch hat eine sehr große Community, die deutsche Community scheint bei Manjaro noch größer zu sein, da Manjaro ja auch aus Deutschland u. Österreich kommt.

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