Für alle, die an Linux als Gaming-System interessiert sind, hier haben wir zusammengetragen, was OpenSUSE Leap 15 als Gaming-System mitbringt und wie ihr es spieletauglich macht:
Jain! Wenn du nur einen reinen Spielerechner für Steam aufsetzen willst, dann ja.
Falls du aber mehr machen willst, z.B. Office, etc, dann ist es besser einen andere Linux-Distribution zu verwenden. SteamOS bringt halt nur das mit was man zum Spielen braucht. Sonst nix!
Man kann ja auch Problemlos zwei verschiedene Linux-Distributionen auf dem selben Rechner haben, sogar SSD's sind inzwischen dafür mehr als groß genug. Wäre vermutlich ohne hin nicht die schlechteste Idee es auf diese Weise von einander zu trennen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Jun 2018 um 11:21.
SteamOS ist im Grunde Debian mit vorinstalliertem Steam, das im Vollbild (Big Picture Mode) startet.
Steam kann man sich auf openSUSE installieren, dass das Ding im Vollbildmodus startet, ist auch nicht so schwer zu konfigurieren, wenn man das wirklich will.
Einziger wirklich bleibender Unterschied ist, dass die meisten Spiele-Entwickler auf Ubuntu testen (was mit Debian eng verwandt ist), aber auch das ist eher selten ein wirklicher Grund von anderen Distribution für's Gaming fernzubleiben.
Mit der Steam-Software ist es aber kein Debian oder openSUSE mehr und kann Sicherheitslücken enthalten, die in Debian oder openSUSE gar nicht enthalten sind und aufgrund der unfreien Natur von Steam auch gar nicht von der Linuxdistributorenseite aus gefixt werden können. Deshalb sollte man SteamOS nur fürs Gaming verwenden, nicht fürs Online-Banking u.ä.
Zuletzt glänzte der unfreie Steam-Client mit einer Sicherheitslücke unter Windows, die rund 10 Jahre ungefixt geblieben ist. Vielleicht gibt es ja Nutzer, die die Windows-Version des Steam-Clients unter Wine einsetzen. Ob Linux direkt betroffen war, lässt sich mangels Quellcode ja nicht überprüfen.
Ein Linux hauptsächlich fürs Gaming zu betreiben, heißt oft, es leider mit unfreier Software (Steam, Grafiktreiber) vollstopfen zu müssen. Damit geht der Hauptsicherheitsvorteil von Linux gegenüber unfreien Betriebssystemen wie Windows verloren, was sicherheitskritische Nutzungen wie z.B. Online-Banking anbelangt.
Zumindest diese Softwareseite lässt sich so nutzerseitig "managen".
Auf der Hardwareseite (Intels unfreie IME; AMDs unfreie PSP; Spectre mit der Notwendigkeit, neueste unfreie CPU-Firmware verwenden zu müssen; unfreie Firmware für an sich freie Grafik- und Netzwerktreiber; immer noch fehlende Linux-Kernel-Meltdown-Patches für 32bit-x86-CPUs) sieht es ja in punkto 32bit/64bit-x86-Architektur generell zappenduster aus (IMO war das vor 15 bis 20 Jahren aber auch nicht gerade besser.).
Für alle, die an Linux als Gaming-System interessiert sind, hier haben wir zusammengetragen,
was OpenSUSE Leap 15 als Gaming-System mitbringt und wie ihr es spieletauglich macht:
OpenSUSE Leap 15 als Linuxsystem für Gamer
[ernst gemeinte Frage und keine Provokation]
Wäre für so etwas SteamOS nicht besser geeignet?
[/ernst gemeinte Frage und keine Provokation]
Jain! Wenn du nur einen reinen Spielerechner für Steam aufsetzen willst, dann ja.
Falls du aber mehr machen willst, z.B. Office, etc, dann ist es besser einen andere Linux-Distribution zu verwenden. SteamOS bringt halt nur das mit was man zum Spielen braucht. Sonst nix!
Man kann ja auch Problemlos zwei verschiedene Linux-Distributionen auf dem selben Rechner haben, sogar SSD's sind inzwischen dafür mehr als groß genug. Wäre vermutlich ohne hin nicht die schlechteste Idee es auf diese Weise von einander zu trennen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Jun 2018 um 11:21.Kannst du auch machen, bleibt dir überlassen. Ich empfinde dieses Dual-/Multiboot eher als lästig.
SteamOS ist im Grunde Debian mit vorinstalliertem Steam, das im Vollbild (Big Picture Mode) startet.
Steam kann man sich auf openSUSE installieren, dass das Ding im Vollbildmodus startet, ist auch nicht so schwer zu konfigurieren, wenn man das wirklich will.
Einziger wirklich bleibender Unterschied ist, dass die meisten Spiele-Entwickler auf Ubuntu testen (was mit Debian eng verwandt ist), aber auch das ist eher selten ein wirklicher Grund von anderen Distribution für's Gaming fernzubleiben.
Meine persönliche Meinung dazu:
Mit der Steam-Software ist es aber kein Debian oder openSUSE mehr und kann Sicherheitslücken enthalten, die in Debian oder openSUSE gar nicht enthalten sind und aufgrund der unfreien Natur von Steam auch gar nicht von der Linuxdistributorenseite aus gefixt werden können. Deshalb sollte man SteamOS nur fürs Gaming verwenden, nicht fürs Online-Banking u.ä.
Zuletzt glänzte der unfreie Steam-Client mit einer Sicherheitslücke unter Windows, die rund 10 Jahre ungefixt geblieben ist. Vielleicht gibt es ja Nutzer, die die Windows-Version des Steam-Clients unter Wine einsetzen. Ob Linux direkt betroffen war, lässt sich mangels Quellcode ja nicht überprüfen.
Ein Linux hauptsächlich fürs Gaming zu betreiben, heißt oft, es leider mit unfreier Software (Steam, Grafiktreiber) vollstopfen zu müssen. Damit geht der Hauptsicherheitsvorteil von Linux gegenüber unfreien Betriebssystemen wie Windows verloren, was sicherheitskritische Nutzungen wie z.B. Online-Banking anbelangt.
Zumindest diese Softwareseite lässt sich so nutzerseitig "managen".
Auf der Hardwareseite (Intels unfreie IME; AMDs unfreie PSP; Spectre mit der Notwendigkeit, neueste unfreie CPU-Firmware verwenden zu müssen; unfreie Firmware für an sich freie Grafik- und Netzwerktreiber; immer noch fehlende Linux-Kernel-Meltdown-Patches für 32bit-x86-CPUs) sieht es ja in punkto 32bit/64bit-x86-Architektur generell zappenduster aus (IMO war das vor 15 bis 20 Jahren aber auch nicht gerade besser.).
mein letzter Versuch mit Steam auf OpenSUSE Leap 42.3 scheiterte an fehlenden veralteten Bibliotheken die Steam benötigte.