Von HansiHinterseher am Do, 14. Juni 2018 um 17:44 #
Nicht das der falsche Eindruck entsteht: Leap 15 liefert neben KDE und Gnome auch noch XFCE und andere Desktops mit. Man kann sie auch bei der Installation auswählen, muss aber das Schema selber markieren.
Ich habe aber so ein paar andere unschöne Dinge festgestellt: Der Bootloader hat einen zu großen Font oder zu kleinen Menubalken. Jedenfalls kann man die Snapshot-Bezeichnungen überhaupt nicht richtig lesen, weil sie immer an der entscheidenden Stelle abgeschnitten werden. Sehr ärgerlich.
Weiterhin habe ich bisher kein Rollback geschafft, weil es bei der Auswahl eines Snapshots einen Fehler gibt (den habe ich gerade nicht zur Hand, müsste ich nachliefern).
Xen habe ich installiert und auch im Bootloader ausgewählt, aber ich kann keine Xen-Maschine anlegen, weil die Vebindung zu libvirt nicht aufgebaut werden kann (obwohl Xen Tools installiert sind). Ich vermute da startet der entsprechende Dienst nicht. Bin da Anfänger, aber laut Anleitung muss man da ja eigentlich nicht viel machen.
Leap 15 gefällt mir ansonsten sehr gut, besonders da der XFCE schon gut vorkonfiguriert wurde.
Weiterhin habe ich bisher kein Rollback geschafft, weil es bei der Auswahl eines Snapshots einen Fehler gibt (den habe ich gerade nicht zur Hand, müsste ich nachliefern).
hmmm .. ein
snapper rollback ###
klappt nicht? Gerade mal probiert .. alles einwandfrei. Wie hast du denn dein Rollback gemacht?
Von HansiHInterseher am Do, 14. Juni 2018 um 22:04 #
Ich bin nach der Anleitung gegangen. Und zwar vom Bootloader aus: > Start bootloader from a read-only snapshot > Snapshot auswählen, z.B. #2 > if OK, run 'snapper rollback' and reboot error: null src bitmap in grub_video_bitmap_create_scaled
Der Bootloader scheint eine Bitmap-Grafik zu vermissen.
Ich habe aber jetzt mal deinen Tipp direkt in der Konsole ausprobiert, was auch funktioniert hat.
Neue Sachen dürfen auch mal .. ähm ... verbesserungswürdig sein.
Das gute finde ich, dass Opensuse nicht nur an der Oberfläche rumbastelt sondern tatsächliche fundamentale Systemverbesserungen auf den Weg bringt. Die snapshots - organsiert von snapper - sind eine fantastische Sache.
Wenn einer meiner 'Kunden' sein System verbastelt hat brauch ich nicht mehr zeitraubende Analysen zu machen. Ich fahre auf einen passenden Snapshot zurück und gut is.
Der war aber nix! So viel unerwünschten oder generell überflüssigen Softwaremüll, den man dann erst nachträglich wider rausschmeißen muss, bekommt man sonst wohl nur noch mit (X)Ubuntu auf die Platte geklatscht.
Quark, (X)ubuntu hat nicht mal halb so viel Software vorinstalliert. Die haben kein YaST, TigerVNC, IceWM, und vermutlich in Xubuntu auch kein Thunderbird, Shotwell, Pidgin.
Jetzt kommt aber ein sehr wohlgehütetes Geheimnis: Solange du diese Software nicht verwendest, füllt sie auf deiner Festplatte einfach das, was normalerweise Nullen wären, eben mit Einsen und Nullen auf. Also außer deine Festplatte wird wirklich mal voll, dann macht es natürlich schon Sinn, das Zeug zu deinstallieren. Sonst ist das aber wirklich unnötiger Software-Minimalismus. Das ist ja kein Windows, wo jede Software einen eigenen Update-Dienst betreibt.
Und oftmals ist diese vorinstallierte Software eben doch geschickt. Ein YaST möchte ich eigentlich in jeder Distribution gerne haben. Und IceWM ist so ein Minimalst-Desktop, den man starten kann, wenn man sich irgendwie mal das Xfce kaputtkonfiguriert hat.
Viele erwarten nach der Installation ein fertiges System. Wenn anschließend noch Stunden mit suchen und installieren von Software verbracht werden soll sind die genervt. Auch wenn es unter anderen Betriebssystemen üblich ist.
Erfahrene Anwender wollen ihre gewohnten Programme und wehe ein Bit zu viel wird installiert. (a will keine KDE Programme, b will keine GTK Programme, c will ein mix, d nur Konfiguration nur auf der konsole, ...)
Nicht das der falsche Eindruck entsteht: Leap 15 liefert neben KDE und Gnome auch noch XFCE und andere Desktops mit. Man kann sie auch bei der Installation auswählen, muss aber das Schema selber markieren.
Ich habe aber so ein paar andere unschöne Dinge festgestellt:
Der Bootloader hat einen zu großen Font oder zu kleinen Menubalken. Jedenfalls kann man die Snapshot-Bezeichnungen überhaupt nicht richtig lesen, weil sie immer an der entscheidenden Stelle abgeschnitten werden. Sehr ärgerlich.
Weiterhin habe ich bisher kein Rollback geschafft, weil es bei der Auswahl eines Snapshots einen Fehler gibt (den habe ich gerade nicht zur Hand, müsste ich nachliefern).
Xen habe ich installiert und auch im Bootloader ausgewählt, aber ich kann keine Xen-Maschine anlegen, weil die Vebindung zu libvirt nicht aufgebaut werden kann (obwohl Xen Tools installiert sind). Ich vermute da startet der entsprechende Dienst nicht. Bin da Anfänger, aber laut Anleitung muss man da ja eigentlich nicht viel machen.
Leap 15 gefällt mir ansonsten sehr gut, besonders da der XFCE schon gut vorkonfiguriert wurde.
hmmm .. ein
snapper rollback ###
klappt nicht?
Gerade mal probiert .. alles einwandfrei.
Wie hast du denn dein Rollback gemacht?
Ich bin nach der Anleitung gegangen. Und zwar vom Bootloader aus:
> Start bootloader from a read-only snapshot
> Snapshot auswählen, z.B. #2
> if OK, run 'snapper rollback' and reboot
error: null src bitmap in grub_video_bitmap_create_scaled
Der Bootloader scheint eine Bitmap-Grafik zu vermissen.
Ich habe aber jetzt mal deinen Tipp direkt in der Konsole ausprobiert, was auch funktioniert hat.
Neue Sachen dürfen auch mal .. ähm ... verbesserungswürdig sein.
Das gute finde ich, dass Opensuse nicht nur an der Oberfläche rumbastelt sondern tatsächliche fundamentale Systemverbesserungen auf den Weg bringt.
Die snapshots - organsiert von snapper - sind eine fantastische Sache.
Wenn einer meiner 'Kunden' sein System verbastelt hat brauch ich nicht mehr zeitraubende Analysen zu machen. Ich fahre auf einen passenden Snapshot zurück und gut is.
Der war aber nix!
So viel unerwünschten oder generell überflüssigen Softwaremüll, den man dann erst nachträglich wider rausschmeißen muss, bekommt man sonst wohl nur noch mit (X)Ubuntu auf die Platte geklatscht.
Quark, (X)ubuntu hat nicht mal halb so viel Software vorinstalliert. Die haben kein YaST, TigerVNC, IceWM, und vermutlich in Xubuntu auch kein Thunderbird, Shotwell, Pidgin.
Jetzt kommt aber ein sehr wohlgehütetes Geheimnis:
Solange du diese Software nicht verwendest, füllt sie auf deiner Festplatte einfach das, was normalerweise Nullen wären, eben mit Einsen und Nullen auf. Also außer deine Festplatte wird wirklich mal voll, dann macht es natürlich schon Sinn, das Zeug zu deinstallieren.
Sonst ist das aber wirklich unnötiger Software-Minimalismus. Das ist ja kein Windows, wo jede Software einen eigenen Update-Dienst betreibt.
Und oftmals ist diese vorinstallierte Software eben doch geschickt. Ein YaST möchte ich eigentlich in jeder Distribution gerne haben. Und IceWM ist so ein Minimalst-Desktop, den man starten kann, wenn man sich irgendwie mal das Xfce kaputtkonfiguriert hat.
Software, die nicht ausgeführt wird hat auch nicht installiert zu sein. Punkt!
Und ausgerechnet Yast ist etwas, was ich inzwischen am allerwenigsten vermisse.
Überflüssig hängt von der Nutzergruppe ab.
Viele erwarten nach der Installation ein fertiges System. Wenn anschließend noch Stunden mit suchen und installieren von Software verbracht werden soll sind die genervt. Auch wenn es unter anderen Betriebssystemen üblich ist.
Erfahrene Anwender wollen ihre gewohnten Programme und wehe ein Bit zu viel wird installiert. (a will keine KDE Programme, b will keine GTK Programme, c will ein mix, d nur Konfiguration nur auf der konsole, ...)
man kann es nicht allen recht machen