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Thema: OpenSuse Leap 15

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von mosu am Mo, 18. Juni 2018 um 10:12 #

Ich halte das ehrlich gesagt für eine Fake-Diskussion, bei der es eigentlich um etwas Anderes geht, nämlich irgendeinen Punkt zu finden, um die Distro schlecht zu machen. Ich habe nie daran gezweifelt und bin auch kein bisschen überrascht, dass eine Distribution wissen will, wie viele Nutzer sie hat und welche Software diese User nutzen.
Ich habe im Grunde auch kein Problem, wenn Hardware-Daten erhoben werden, wenn ich gefragt werde, gebe ich das frei. Wenn ich nicht gefragt werde, gehe ich davon aus, dass sie trotzdem erhoben werden. Dass sind Informationen, die allen nützen, und das sehe ich insofern als einen geringen Beitrag, den ich gerne leiste. Wenn es darum geht, zu personalisieren und diese personenbezogenen Daten weiter zu verwenden, z.B. um KI damit zu füttern, sieht es natürlich anders aus. Ich denke jedes Betriebssystem böte für den Anbieter ausreichend Möglichkeiten, um genau das zu tun. In dieser Hinsicht vertraue ich aber openSUSE, dass solches nicht geschieht, eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.

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    Von Thunder am Mo, 18. Juni 2018 um 17:08 #

    Egal wie man es umschreibt, Suse entfernt sich der Philosophie die hinter Linux steht, VOLLE TRANSPARENZ und KONTROLLE über seine Daten.
    Vertrauen geht nicht über Wissen und in der Geschichte der Menschheit wurde das Vertrauen immer wieder missbraucht, spätestens wenn es ums Geld, Wirtschaft und Macht geht, was bei Unternehmen wie Suse der Fall ist.

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      Von noob am Mo, 18. Juni 2018 um 17:41 #

      Ich lasse mir aber von einzelnen distroseitigen Statistikfanatikern nicht die Nutzung von Distros wie Opensuse, Ubuntu oder Debian verderben.

      Da es sich um freie Software handelt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man den Weg bzw. die Technik der Datenerhebung auch als reiner Nutzer durchschauen kann.

      Und wenn ich nicht vor der Installation der Softwaremechanismen um Erlaubnis gefragt wurde, dann sabotiere ich die Datenerhebung soweit wie mir möglich, unter Ubuntu (Popularity-Contest, Ubuntu-Report) wie unter Opensuse (Zypper-/Yast-Cookies unter /var/lib/zypp). Entsprechend verfahre ich mit Firefox, Chromium und selbst mit Nischenprogrammen wie Winetricks.

      Unter Debian wird bereits bei der Installation nachgefragt, ob Popularity-Contest Daten an einen Debian-Server senden darf oder nicht. Ubuntu und Opensuse tun genau dies nicht.

      Wer aber IMO eine Antwort von Opensuse benötigt, muss entweder auf der Mailing-Liste posten (auf Englisch, ansonsten wird man nicht verstanden) oder aber bei einer (bayrischen) Datenschutzbehörde entsprechend nachfragen. Ob Opensuse hier in juristischem Sinne überhaupt einen Datenschutzverstoss begeht, kann ich nicht beurteilen.

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    Von Zaubberer am Mo, 18. Juni 2018 um 17:54 #

    Dein Kommentar zeigt einmal mehr, wie wenig Bewusstsein von der Masse inzwischen für den Datenschutz entwickelt wird.

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      Von mosu am Mi, 20. Juni 2018 um 14:43 #

      Das halte ich mit Verlaub für eine unzulässige Pauschalisierung, ganz im Sinne der zuvor genannten Fake-Diskussion.

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