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Di, 2. Januar 2001, 00:00

CDs brennen unter Linux, Hilfstools

Von Pawel

Grabber

Um einen Soundtrack von CD aufzunehmen, benutzt man Grabber. Für Linux existieren zwei solche Programme: cdda2wav und cdparanoia. Die beiden Grabber sind Programme für die Konsole.

cdda2wav ist ein älteres und damit ein ausgereiftes Programm. Die Homepage ist hier. Wenn man aber cdrecord installiert, ist auch cdda2wav schon dabei.

cdparanoia ist ein neuerer Ripper und noch im Beta-Stadium. Zur Zeit die ist stabile Version "cdparanoia III 9.7", die Entwicklungsversion ist "cdparanoia IV alpha 10". Die Homepage findet man hier. In einigen Fällen ist cdparanoia besser als cdda2wav, weil cdparanoia auch Lesefehler, wenn das überhaupt möglich ist, korrigieren kann. Dadurch kann man auch eine zerkratzte CD noch lesen.

Beide Programme haben unzählige Optionen.

Auch für diese Programme haben gute Menschen grafische Frontends geschrieben. Einige von diesen Frontends bieten auch die Möglichkeit, gleich MP3-Dateien zu erzeugen. Die bekanntesten Frontends sind:

Ich persönlich verwende "grip", andere schwören auf Frontend "XYZ". Mein Vorschlag: zum Grabben sollte man einen Grabber verwenden, der nur zum Grabben vorgesehen und nicht in ein Brennprogramm eingebaut ist.

Cover-Editoren

Zur Zeit sind mir drei Cover-Editoren bekannt:

Man kann auch die Cover mit z.B. StarOffice erzeugen. In diesem Fall wird zuerst eine Vorlage definiert (bei StarOffice existiert die Vorlage schon, man muss sie nur ausführen, speichern und naturlich ausdrucken). Wie das alles funktioniert, werde ich hier nicht beschreiben, dafür habe ich einen extra Bericht in Planung. Hier werde ich nur ein paar Informationen über die Cover-Editoren einfügen.

Cdlabelgen ist ein ein Konsolen-Programm, das ein Cover mit GhostScript erzeugt. Cdlabelgen ist auch in das Frontend "gcombust" eingebaut und funktioniert dort mit Mausklick.

Kover ist ein selbständiges Programm, es basiert auf Qt und KDE. Mit Hilfe von Kover kann man auf die CDDB zugreifen und sich damit die Man kann auch eigene Grafiken einfügen.

Disc-Cover bietet eine einfache Möglichkeit, CD-Cover für Audio-CDs herzustellen. Es liest die TOC von der CD und benutzt dann Informationen aus der cddb-Datenbank, sowohl selbst erzeugte als auch im Internet zugängliche, um Vorder- und Rückseite des CD-Covers in den Formaten LaTeX, DVI, PDF oder PostScript zu erzeugen. Dabei können auch Bilder mit eingebunden werden.

Systemvoraussetzungen: Perl 5 mit einigen installierten Modulen im Wesentlichen für den Internet-Zugriff, Latex, dvips, convert (für Bilddateiumwandlung).

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