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Version datasets: 149905
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Copyright ©
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Programm-Informationen
Applikation:
phpLicenseWatcher
Version(en):
Hauptzweig
1.4.2
Lizenz:
GNU General Public License Version 2 oder neuer
Homepage:
http://phplicensewatch.sourceforge.net/
Kategorie:
Web
Beschreibung:
Eine interessante Applikation für alle, die schon vom Namen her wissen, worum es geht. FlexLM ist wohl der bekannteste License Manager, den es in der Unix-Welt gibt. Was aber ist ein License Manager?
Nun, auch wenn es eine Vielzahl von Personen ablehnen, so gibt es doch Software, die lizensiert wird, oft für mehrere 10000 USD, für die es auch kein Open-Source-Ersatz gibt und wahrscheinlich niemals geben wird. Für einige dieser Dinge gibt es zwar ansatzweise einen Ersatz, aber nur für kleine Aufgabe, z.B. Leiterplatinenlayout mit angeschlossener Simulation. Einen kleinen Ersatz gibt es zwar, aber mit dem Funktionsumfang der Grossen kann OpenSource nicht mithalten. Zumindest vorerst.
Noch kritischer sieht es in Ansteuerungen von Geräten aus. z.B. Hardware zur Simulation von Chips. Diese Hardware muss programmiert werden. Spezielle Compiler, die hochoptimiert sind.
Für solche Software gibt es Lizenzen, und da Unix traditionell Multiuser ist, wird es schwierig, Lizenzen entsprechend zu verwalten. Für solche Zwecke gibt es Lizenzmanager.
Dies funktioniert ungefähr so: Ein Server verwaltet Lizenzen. Eine Software die startet, fragt diesen Server an, ob die Software denn überhaupt starten darf. Der Lizenzmanager übergibt nun dem Programm eine Lizenz, so dass es starten kann, oder auch nicht, wenn keine Lizenz frei ist.
Lizenzen gibt es in verschiedener Art und Weise. Günstig für Firmen ist normalerweise die sogenannte "floating licence". In dieser Form hat man z.B. 20 Lizenzen, damit kann 20 mal die Software gestartet werden. Günstig ist es z.B. deshalb, weil vielleicht 30 Leute mit der Software arbeiten, aber niemals gleichzeitig. Halbwegs günstig ist eine "machine dependent licence". Bei einer solchen Lizenz gibt man die Anzahl der Rechner an, auf denen diese Sofware laufen darf. Hierzu übergibt man dem Manager einfach, auf welchen Maschinen die Lizenz gestartet werden darf. Damit dürfen beliebig viele Leute die Software nutzen, müssen aber immer zu den Maschinen hingehen. Günstig ist es vor allem für Labor-Arbeitsplätze für Messgeräte.
als drittes bleibt die "per user license". Für jeden Benutzer, egal ob es gerade beötigt oder nicht, wird eine Lizenz benötigt, auch wenn der Benutzer die Software nur einmal im halben Jahr braucht. Letzteres ist für Unternehmen die ungünstigste Methode. Es gibt mnoch weitere Unterkategorien, dies sind aber die wichtigsten.
Diese Lizenzen sind übrigens nicht fest, sondern sie haben nur eine bestimmte Laufzeit. Was Microsoft gerade einführen will, ist also in der Industrie schon gang und gebe, ohne dass man es normalerweise als Endbenutzer mitbekommen hat.
Dieser Mechanismus muss also überwacht werden. Erstens in Hinblick darauf, dass Lizenzen ablaufen können. Es dürfte für ein Unternehmen ein schwerer Schlag sein, wenn man von einen Tag auf den anderen die Software nicht mehr nutzen kann. Zweitens darauf in, wieviele Lizenzen benötigt werden, bzw. wieviele gerade in Benutzung sind, denn dummerweise werden Lizenzen nicht immer beim Beenden der Software wieder frei gegeben, sodass andere Leute unter Umständen nicht arbeiten können, obwohl Lizenzen frei sind. Und zu guter Letzt natürlich, ganz wichtig, läuft der Manager überhaupt?
Dies kann man mit dieser schönen Übersicht tun.
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