Mit einem Sercos III Soft Master kann auf einen spezifischen Sercos-III-Masterbaustein in Form eines FPGAs oder ASICs verzichtet werden. Stattdessen kommt ein Standard-Ethernet-Controller zum Einsatz und die Sercos-III-Hardware-Funktionen werden in einer host-basierten Treibersoftware emuliert. Mit diesem Implementierungsansatz wird für eine große Zahl an Applikationen ein ausreichendes Echtzeitverhalten sichergestellt. Kommt ein Ethernet-Controller mit mehreren Queues und Telegramm Scheduling zum Einsatz, können sogar Synchronitäten im Bereich eines hardware-basierten Masters erzielt werden. Einige namhafte Unternehmen realisieren bereits erste Projekte auf der Basis des Sercos III Soft-Masters in Zusammenarbeit mit der Bosch Rexroth AG. (non)