Linux Usergroup Bocholt

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OCmylife
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Linux Usergroup Bocholt

#1 Post by OCmylife »

Da ich seit einem Jahr Linux zu meinem Hobby gemacht habe, war ich auf der Suche nach Gleichgesinnten aus meiner Nähe und bin bei Google über dieses Forum und die LUG Bocholt gestoßen.
Da meine mail scheinbar nicht angekommen ist frage ich einfach hier mal nach, ob die Gruppe noch besteht, oder Andere aus der Gegend noch Lust hätten sich abends gelegentlich mal nach dem Feierabend auf nen Bierchen zu treffen und nen bißchen über Linux zu fachsimpeln.

Schöne Grüße aus Bocholt
Christian

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Phoenix
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#2 Post by Phoenix »

O je Christian,

das wäre von uns recht weit weg... vielleicht über 100 km. Hier im Sauerland (Ost) gibt es direkt keine LUG, die nächsterreichbare ist in Eslohe, fast 40 km weg.

Vielleicht berichtest Du mal, wenn Du etwas erreicht hast?

Viel Erfolg

Phoenix
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OCmylife
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#3 Post by OCmylife »

Hey Phönix.
Joa ich denke bis zum Sauerland ists wirklich nen bißchen weit. Bei mir gibt es was Linux angeht eigentlich immer viel zu erzählen. War schon öfters kurz davor nen Blog zu schreiben, bei den ganzen Höhen und Tiefen die ich mit Linux erlebt habe. Leider bin ich nicht allzu wortgewandt, sodass ich das Schreiben lieber anderen Leuten überlasse. :D

Aber auf reviews hätte ich auch Lust und vielleicht helfen sie dem ein oder anderen.
Welche Programme eignen sich dafür? Crux linux 3.0 wollte ich mal ausprobieren in ner VM.

Vielleicht werden ja noch andere Leute auf diesen thread aufmerksam. Wenn wir zu verstreut wohnen, treffen wir uns halt seltener, aber dafür wird die Gruppe größer :-)

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Phoenix
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#4 Post by Phoenix »

Hallo OCmylife,
OCmylife wrote: Joa ich denke bis zum Sauerland ists wirklich nen bißchen weit. Bei mir gibt es was Linux angeht eigentlich immer viel zu erzählen. War schon öfters kurz davor nen Blog zu schreiben, bei den ganzen Höhen und Tiefen die ich mit Linux erlebt habe. Leider bin ich nicht allzu wortgewandt, sodass ich das Schreiben lieber anderen Leuten überlasse. :D

Wortgewand für'n privaten Linux- Blog? Daran kannste wachsen..:lol: Ich wollte das auch schonmal machen, hab mich dann aber durch das vermasselte deutsche Telekommunikationsrecht durchgewurstelt und hab's letztlich wegen der Impressumspflicht gelassen. Komplette Anschrift mit Telefonnummer sowie Vor- Und Zuname, und das in der INet- Räuberhöhle... Und dann auch noch Gefahr laufen, von so Blödmännern, die sich INetanwälte schimpfen, belangt zu werden bei Verstößen, die man garnicht kennt. :evil:
Aber auf reviews hätte ich auch Lust und vielleicht helfen sie dem ein oder anderen.
Welche Programme eignen sich dafür? Crux linux 3.0 wollte ich mal ausprobieren in ner VM.

Was meinst Du mit Review? Mit Vboxinstallationen experimentiere ich sehr oft herum. Ein Uralt- WIN in der Tonne, ein System, um Live- Isos zu testen ohne Installation, diverse Distris auf virtuellen Festplatten sind Alltag.
Vielleicht werden ja noch andere Leute auf diesen thread aufmerksam. Wenn wir zu verstreut wohnen, treffen wir uns halt seltener, aber dafür wird die Gruppe größer :-)


Wir hatten mal versucht, mit LUG in unserer Nähe Kontakt aufzunehmen- leider verlief das bislang im Sande.

Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben...

Viel Erfolg mit Deinem Versuch, eine örtliche LUG zusammenzustricken

Phoenix
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OCmylife
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#5 Post by OCmylife »

Hey Phoenix. Sorry das ich mich die letzten Tage nicht gemeldet habe. Mit der Erkältung war mal nicht zu spaßen.

Ich sags mal so: Solange ich auf der Seite nur schreibe, und nicht für andere haften muss, die ich nicht 100%ig kenne, soll das für mich jetzt kein Genickbruch sein. Aber Alternativen wären mir auch lieber. Habe auch keine Lust, das hier wildfremde Leute vor der Türe stehen, oder mich anrufen(oder Apple mich verklagt, weil ich ein rundes Icon benutzt habe :D )

Mit reviews meinte ich, mich mit einem Betriebssystem(einer Linuxdistribution) richtig auseinanderzusetzen und dann anhand eines Youtube-videos die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Distro vorzustellen.
Beispielsweise bei Gentoo/Funtoo oder Arch macht das sicher hilfreich sein. Crux ist momentan aber noch nen Stolperstein, bis ich mich da richtig eingelesen habe. Bei anderen reviews fehlt mir meistens, das sie auf den Paketmanager richtig eingehen. Gerade das ist an einer Distribution doch das Essenzielle. Das Andere kann man ja fast alles austauschen.

Noch gebe ich die Hoffnung auch nicht auf. Genausowenig wie ich Freunde und Bekannte immer versuche zu überzeugen, wie gut Linux eigentlich ist. Wenn sie dann allerdings bei mir sehen wie viel ich mit der Kommandozeile mach, ist das OS wieder nur was für abgehobene Nerds. Klar das ich kein Ubuntu/Linux Mint/Fedora/younameit nutze, wenn ich meine Distribution von Hand aufbauen möchte(und mir pacman und portage einfach mehr zusagt), aber das heißt nicht, das die auch gleich solche Distributionen einsetzen müssen... Ich finde es schade, aber bei jedem neuen bescheidenen WIndows-release wird die Hoffnung immer größer :D

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Phoenix
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#6 Post by Phoenix »

Hallo OCmylife,
OCmylife wrote:Hey Phoenix. Sorry das ich mich die letzten Tage nicht gemeldet habe. Mit der Erkältung war mal nicht zu spaßen.
Siehste und ich hatte 'nen DV- Defekt- GraKa platt.
OCmylife wrote:Ich sags mal so: Solange ich auf der Seite nur schreibe, und nicht für andere haften muss, die ich nicht 100%ig kenne, soll das für mich jetzt kein Genickbruch sein. Aber Alternativen wären mir auch lieber. Habe auch keine Lust, das hier wildfremde Leute vor der Türe stehen, oder mich anrufen(oder Apple mich verklagt, weil ich ein rundes Icon benutzt habe :D )
Ja sicher, eine Alternative wären Wikis. Aber da kann jeder drin ändern, was ja dem eigentlichen Wiki- Prinzip entspräche.
OCmylife wrote:Mit reviews meinte ich, mich mit einem Betriebssystem(einer Linuxdistribution) richtig auseinanderzusetzen und dann anhand eines Youtube-videos die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Distro vorzustellen.
Hm, Video? Die sind mir irgendwie zu fett und kompliziert. Mir reichen gut ausgearbeitete Anleitungen, nicht zu grafiklastig,

Die von Dir angeführten Distris kenne ich nur dem Namen nach. Obwohl die bis ins Detail konfigurierbar sind, suche ich eher Lösungen, die leichter von der Hand gehen und die auch ein Laie nutzen kann.
OCmylife wrote:Noch gebe ich die Hoffnung auch nicht auf. Genausowenig wie ich Freunde und Bekannte immer versuche zu überzeugen, wie gut Linux eigentlich ist. Wenn sie dann allerdings bei mir sehen wie viel ich mit der Kommandozeile mach, ist das OS wieder nur was für abgehobene Nerds.... Ich finde es schade, aber bei jedem neuen bescheidenen WIndows-release wird die Hoffnung immer größer :D
Die Kommandozeile ist das Kreuzübel von Linux. Die kann ja eigentlich selbst garnichts, sie dient nur als Übermittler der Befehle und Ausgaben zwischen Mensch und Maschine. Die eigentliche Arbeit machen die Werkzeuge, die Maschinencode in Aktionen umsetzen. Aus der historischen Entwicklung heraus war die Umsetzung über die Konsole das einfachste Werkzeug, obwohl das kaum menschenfreundlich ist.

Aus meiner Sicht: die Konsole ist für schnelle Lösungen wichtig und richtig, aber für dauerhaften Umgang mit Menschen untauglich. Dies ist aber meine persönliche Meinung, kein Dogma. Nur brauche ich für gewisse Konsolenaktionen länger als mit grafischen Werkzeugen, weil ich erst stundenlang nach den exakten Konsolenbefehlen suchen muß. Und solch einen Befehl halbgar eintippen, führt entweder zu großen Schäden oder zu Frust. Klar, daß Menschen mit jahrelangem Umgang die meisten Konsolenbefehle in- und auswendig kennen...

Aber ich will Dich nicht frustrieren. Wenn Du aber feststellst, daß Konsolenlösungen gut funktionieren, wäre der nächste Ansatz, die in eine grafische Lösung einzubauen.

In dem Sinne viel Erfolg

Phoenix
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#7 Post by OCmylife »

Hey. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag :-)

Bist du denn an eine gute Graka-alternative gekommen?

Naja Wikis wären zwar hilfreich, aber sind eigentlich nicht das was ich mit der Aktion vorhabe. Man soll das Ganze ja nicht als 1:1 tutorial nehmen, sondern auch lesen können, was bei dem "Projekt" schief gelaufen ist, und wie ich es dann letztendlich behoben habe.

Gerade wenn ich mir neue Distributionen anschaue, lese ich mir zuerst immer auf Distrowatch den Überblick durch, schaue dann wie aktuell die Pakete sind, welchen Paketmanager die Distro hat um dann direkt auf youtube nach einem Video zu schauen, wo die Distro vorgeführt wird. Ist für den ersten Überblick echt klasse :-)

Vorteil dieser Distros ist halt das du über Linux ein wenig lernst und die ganzen Konfigurationsdateien nicht vorgekaut bekommst. Das Wichtigste für mich ist aber, dass ich die Distro nach meinen Wünschen von Grund aufbauen kann, mit den Programmen die ich auch wirklich haben will, mit der Oberfläche die ich haben will und dem Paketmanager den ich bevorzuge(bzw dessen Kommandos).

Ein "pacman -S gimp", oder "emerge (-av) gimp", geht nunmal deutlich schneller und komfortabler als eine grafisches tool aufzurufen und in der Suchleiste den Namen einzugeben, um dann letztendlich noch auf Installieren button zu klicken, wonach man dann auch noch nach Rootrechten gefragt wird. Ja man könnte es auch mit "apt-get install gimp" lösen, wo ich bei einem Ubuntu dann aber kein Rolling release habe, ergo teils veraltete Pakete nutzen darf, und das oben beschriebene Wunschsystem auch nicht 1:1 so funktioniert.
Aber das ganze ist nur, wie ich es bei mir zu Hause an meinem Rechner haben möchte. Die "Laien-distributionen" haben auch ihre Daseinsberechtigung um den Einstieg in Linux drastisch zu vereinfachen. Ich kann einer Person, die vorher noch nie Linux genutzt hat, nicht direkt eine Kommandozeile vorwerfen und ihr sagen: "Hier mach mal. Darüber bringst du jetzt dein System auf den aktuellsten Stand, installierst, und startest(falls mal was nicht funktioniert) Programme, bearbeitest, wenn nötig Konfigurationsdateien und und und. Dafür musst du jetzt erst mal ein paar Kommandos auswendig lernen."
->Die Person wäre sang und klanglos überfordert, obwohl sie ein mächtiges tool in der Hand hält.
Lernt sie das aber Schritt für Schritt und hat zur Not auch immer grafische Programme zur Hand, läuft das Ganze von alleine :-)

Aber eigentlich wäre das Ganze einen eigenen topic wert, wo man die User näher an die Kommandozeile bringen kann(oder eben nicht :D )

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Phoenix
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#8 Post by Phoenix »

Hallo OCmylife,
OCmylife wrote:Hey. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag :-)

Bist du denn an eine gute Graka-alternative gekommen?
schönen Sonntag zurück... wenn ich allerdings nach draußen sehe...:cry:

Die originale Graka mit Board hatte der Händler noch vorliegen, der mir den Rechner vor 5 Jahren zusammengebaut hat....Fast alles hat geklappt beim Wiederinbetriebnehmen, nur die INetverbindung nicht, weil auch die INetkarte neu war. War das ein Gebastel...Und KNemo geht nicht mehr, den Grund finde ich nicht.
Naja Wikis wären zwar hilfreich, aber sind eigentlich nicht das was ich mit der Aktion vorhabe. Man soll das Ganze ja nicht als 1:1 tutorial nehmen, sondern auch lesen können, was bei dem "Projekt" schief gelaufen ist, und wie ich es dann letztendlich behoben habe.
Dein Grund leuchtet ein, allerdings kann ich mich für Videos nicht begeistern. Ich würde das Thema als Erfahrungsbericht einordnen, nicht als How-To. Aber das ist einfach mal etwas anderes; vielleicht setzt sich das auch durch.
Gerade wenn ich mir neue Distributionen anschaue, lese ich mir zuerst immer auf Distrowatch den Überblick durch, schaue dann wie aktuell die Pakete sind, welchen Paketmanager die Distro hat um dann direkt auf youtube nach einem Video zu schauen, wo die Distro vorgeführt wird. Ist für den ersten Überblick echt klasse :-)
Ich nutze wegen unseres schlappen DSL- Zugangs fast nur Heft- DVD. Hier im Ort gibt es zwar das Fernsehkabel, aber da die dusselige Post das ehedem in einem Anfall geistiger Umnachtung vertickt hat und das heute in US- Heuschreckenhänden liegt, bin ich immer noch beim rosa Riesen. Und da würde so'n mittelprächtiger Download ca. 6- 8 Stunden dauern, große Distris eher einen ganzen Tag...
...

Ein "pacman -S gimp", oder "emerge (-av) gimp", geht nunmal deutlich schneller und komfortabler als eine grafisches tool aufzurufen und in der Suchleiste den Namen einzugeben, um dann letztendlich noch auf Installieren button zu klicken, wonach man dann auch noch nach Rootrechten gefragt wird. Ja man könnte es auch mit "apt-get install gimp" lösen, wo ich bei einem Ubuntu dann aber kein Rolling release habe, ergo teils veraltete Pakete nutzen darf, und das oben beschriebene Wunschsystem auch nicht 1:1 so funktioniert.
Aber das ganze ist nur, wie ich es bei mir zu Hause an meinem Rechner haben möchte. Die "Laien-distributionen" haben auch ihre Daseinsberechtigung um den Einstieg in Linux drastisch zu vereinfachen. Ich kann einer Person, die vorher noch nie Linux genutzt hat, nicht direkt eine Kommandozeile vorwerfen und ihr sagen: "Hier mach mal. Darüber bringst du jetzt dein System auf den aktuellsten Stand, installierst, und startest(falls mal was nicht funktioniert) Programme, bearbeitest, wenn nötig Konfigurationsdateien und und und. Dafür musst du jetzt erst mal ein paar Kommandos auswendig lernen."
->Die Person wäre sang und klanglos überfordert, obwohl sie ein mächtiges tool in der Hand hält.
Lernt sie das aber Schritt für Schritt und hat zur Not auch immer grafische Programme zur Hand, läuft das Ganze von alleine :-)
Aus Deiner Schilderung geht indirekt hervor, weshalb ich das bislang vermieden habe. Wirklich hilfreiche Schritt- für- Schritt- Anleitungen für solch einen Selbstbau gibt es kaum, immer nur Bruchstücke. Und das alles auch nicht immer aktualisiert. Wenn Du Dir bei Fehlern selbst helfen kannst- ok. Aber als Laie mit WIN- Modalität an solch einen Baukasten (Gentoo z.B.) zu gehen, wird sicher scheitern. Und primär will ich mit Linux arbeiten, nicht am Linux arbeiten. Meine Basteleien beschäftigen sich meist mit dem Einsatz von Komponenten, nicht mit der Kompilierung oder Programmierung.
Aber eigentlich wäre das Ganze einen eigenen topic wert, wo man die User näher an die Kommandozeile bringen kann(oder eben nicht :D )


Wie schon gesagt, Kommandozeile ist ein Kreuzübel bei Linux... Entweder das läuft "alles- wie- von- selbst", oder Linux kann gegen den DV- Weltbeherrscher nie bestehen. Ich bin mir nicht sicher, aber wenn ich das Publikum bei unserer kleinen LUG so betrachte, werden von 10 maximal 1- 2 soweit in das Linuxsystem einsteigen, daß sie das von Grund auf selbst verwalten können; der Rest ist auf sowas wie Mageia oder openSUSE, auch noch die ..buntus und dessen Kinder, angewiesen.

Immerhin will sich hier in der Gegend noch eine LUG gründen. Mal sehen, was draus wird. Kontakte laufen schon...

Viel Erfolg mit Deinen Ideen

Phoenix
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#9 Post by OCmylife »

Phoenix wrote:Hallo OCmylife,


schönen Sonntag zurück... wenn ich allerdings nach draußen sehe...:cry:
Jap ich hatte gestern noch im Internet geschaut und da stand noch, dass das Wetter heute gut wird. Aber hier regnet es fast an einem Stück.

[quote

Die originale Graka mit Board hatte der Händler noch vorliegen, der mir den Rechner vor 5 Jahren zusammengebaut hat....Fast alles hat geklappt beim Wiederinbetriebnehmen, nur die INetverbindung nicht, weil auch die INetkarte neu war. War das ein Gebastel...Und KNemo geht nicht mehr, den Grund finde ich nicht.

[/quote]

Was war die Lösung beim Internetproblem? dhcpcd eth0? Der treiber war doch hoffentlich im Kernel direkt integriert? Ärgerlich finde ich es immer wenn das Gefrickel mit der wpa_supplicant.conf losgeht. Aus dem Grund bin ich immer froh, wenn ich das Ganze über dhcp oder net-setup lösen kann.

Ich nutze wegen unseres schlappen DSL- Zugangs fast nur Heft- DVD. Hier im Ort gibt es zwar das Fernsehkabel, aber da die dusselige Post das ehedem in einem Anfall geistiger Umnachtung vertickt hat und das heute in US- Heuschreckenhänden liegt, bin ich immer noch beim rosa Riesen. Und da würde so'n mittelprächtiger Download ca. 6- 8 Stunden dauern, große Distris eher einen ganzen Tag...
Joa ich bin auch noch beim rosa Riesen. 100%ig zufrieden bin ich mit der Geschwindigkeit auch nicht, aber die Leitung läuft halt meist stabil, was man bei der Konkurenz nicht immer hat. Welche Hefte liest du denn? OpenSuse hatte ich früher auch genutzt. Gefällt mir definititv besser wie Ubuntu

Aus Deiner Schilderung geht indirekt hervor, weshalb ich das bislang vermieden habe. Wirklich hilfreiche Schritt- für- Schritt- Anleitungen für solch einen Selbstbau gibt es kaum, immer nur Bruchstücke. Und das alles auch nicht immer aktualisiert. Wenn Du Dir bei Fehlern selbst helfen kannst- ok. Aber als Laie mit WIN- Modalität an solch einen Baukasten (Gentoo z.B.) zu gehen, wird sicher scheitern. Und primär will ich mit Linux arbeiten, nicht am Linux arbeiten. Meine Basteleien beschäftigen sich meist mit dem Einsatz von Komponenten, nicht mit der Kompilierung oder Programmierung.
Bei Gentoo hast du was die Aktualität der Howtos sicher recht. Das ist auch ein Punkt, der mich stört und den ich im deutschen Sub-forum von Gentoo auch schon geäußert habe. Wenn man ein Problem hat, und nach einer Lösung sucht, soll man teilweise Pakete installieren, die es schon gar nicht mehr gibt. Warum die veralteten How-tos nicht einfach gelöscht werden, wusste wohl keiner so Recht-

Bei Archlinux sieht da Sache schon besser aus. Man trifft eigentlich(so gut wie) immer sofort auf aktuelle How-tos. Und wenn man selbst gegoogelt hat und dann immer noch nicht weiß, ist die Community dahinter auch hilfsbereit. Das ist bei Gentoo nicht immer der Fall.
Wie schon gesagt, Kommandozeile ist ein Kreuzübel bei Linux... Entweder das läuft "alles- wie- von- selbst", oder Linux kann gegen den DV- Weltbeherrscher nie bestehen. Ich bin mir nicht sicher, aber wenn ich das Publikum bei unserer kleinen LUG so betrachte, werden von 10 maximal 1- 2 soweit in das Linuxsystem einsteigen, daß sie das von Grund auf selbst verwalten können; der Rest ist auf sowas wie Mageia oder openSUSE, auch noch die ..buntus und dessen Kinder, angewiesen.
Das es ganz von alleine klappen kann, beweist ja schon das "Embedded Linux Android", was im Endeffekt jeder bedienen kann. Ich mag auch zu behaupten, das die Einsteigerdistributionen fast jeder bewältigen kann. Ich finde es auch gut so. Android-firmwares selbst kompilieren zu können, war bei mir der Grund komplett auf Linux umzusteigen. Vorher hatte ich auch nur gelegentlich Ubuntu, Fedora und OpenSuse benutzt. Windows war aber noch mein Hauptbetriebssystem, da ich zu dem Zeitpunkt noch viel gespielt hatte und das emulieren der Spiele mit wine einfach nicht absolut reibungslos lief. Dank Humble Bundle und Steam scheint sich aber auch das Problem ja zu beheben und Linux wird "Massenmarkt-tauglicher"
Immerhin will sich hier in der Gegend noch eine LUG gründen. Mal sehen, was draus wird. Kontakte laufen schon...
Das hört sich super an! :-) Ich drücke dir beide Daumen, das es klappt.

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#10 Post by Phoenix »

Hallo OCmylife,
OCmylife wrote:
Was war die Lösung beim Internetproblem? dhcpcd eth0? Der treiber war doch hoffentlich im Kernel direkt integriert? Ärgerlich finde ich es immer wenn das Gefrickel mit der wpa_supplicant.conf losgeht. Aus dem Grund bin ich immer froh, wenn ich das Ganze über dhcp oder net-setup lösen kann.
Ich hab eine Sammlung an Tipps und Hinweisen aus früheren Jahren; nur haben sich leider manche Menüs geändert. Außerdem mußte ich wieder mal die Anschlußdaten der TCom herauskramen. Und dann hatte ich blöderweise die Anzeige von KNemo beobachtet, die unten ein rotes Kreuz aufwies. Und das verschwand trotz wohl korrekten Eingaben nicht. Später hab ich dann mal versucht, den FF zu starten- klappte plötzlich. Die Aktionen haben aber wohl fast 2 Stunden gedauert. Konfiguriert ist mein System über DHCP.
Joa ich bin auch noch beim rosa Riesen. 100%ig zufrieden bin ich mit der Geschwindigkeit auch nicht, aber die Leitung läuft halt meist stabil, was man bei der Konkurenz nicht immer hat. Welche Hefte liest du denn? OpenSuse hatte ich früher auch genutzt. Gefällt mir definititv besser wie Ubuntu.
Ich hab keine abonniert, je nach Durchsicht beim Händler nehme ich mal das eine, mal das andere. Zum 750x Ubuntu... nee, die bleiben außen vor. Meist ist es die LU, mal LinuxWelt, seltener noch andere.
Bei Gentoo hast du was die Aktualität der Howtos sicher recht. Das ist auch ein Punkt, der mich stört und den ich im deutschen Sub-forum von Gentoo auch schon geäußert habe. Wenn man ein Problem hat, und nach einer Lösung sucht, soll man teilweise Pakete installieren, die es schon gar nicht mehr gibt. Warum die veralteten How-tos nicht einfach gelöscht werden, wusste wohl keiner so Recht-

Bei Archlinux sieht da Sache schon besser aus. Man trifft eigentlich(so gut wie) immer sofort auf aktuelle How-tos. Und wenn man selbst gegoogelt hat und dann immer noch nicht weiß, ist die Community dahinter auch hilfsbereit. Das ist bei Gentoo nicht immer der Fall.
ArchLinux kenne ich fast nur vom Hörensagen und gelegentlichem Austausch mit Anwendern. Nur ein Livesystem CTKArchLinux aus 2011 habe ich als Livesystem. Wirklich animiert zur Beschäftigung damit hat mich das nicht.
Das es ganz von alleine klappen kann, beweist ja schon das "Embedded Linux Android", was im Endeffekt jeder bedienen kann. Ich mag auch zu behaupten, das die Einsteigerdistributionen fast jeder bewältigen kann. Ich finde es auch gut so. Android-firmwares selbst kompilieren zu können, war bei mir der Grund komplett auf Linux umzusteigen. Vorher hatte ich auch nur gelegentlich Ubuntu, Fedora und OpenSuse benutzt. Windows war aber noch mein Hauptbetriebssystem, da ich zu dem Zeitpunkt noch viel gespielt hatte und das emulieren der Spiele mit wine einfach nicht absolut reibungslos lief. Dank Humble Bundle und Steam scheint sich aber auch das Problem ja zu beheben und Linux wird "Massenmarkt-tauglicher"
Nach openSUSE, Mandriva und Mageia hatte mich zwischendurch gereizt, mal Sidux als rolling release zu testen; bevor ich ganz fertig war, ging das aber in die Binsen. Später habe ich fast ein halbes Jahr aptosid angewendet, war aber von dessen Böcken und Reparaturen hinter so genervt, daß ich das sicher nie mehr benutzen würde. Selbst siduction reizt da nicht mehr, obwohl es in der deutschen Community recht gesittet geworden ist.
Toorox war mal Kandidat, Bodhi läuft auf Stick und einer Partition einer USB- Platte. Ich suche immer noch ein persistentes Livesystem, welches mit der VirtualBox umgehen kann... ZevenOS Neptune war ein solches System, die VBox lief aber nicht damit.

Jetzt mußte ich für Tests leider mal fremdgehen. Ein WIN 7 Testsystem ist in einer .vdi gefangen. Ich kann mit dem Zeugs überhaupt nicht mehr umgehen; alles muß ich mir anlesen oder im INet suchen. Wenn die Tests fertig sind, werde ich das System wohl wieder einstampfen...
Immerhin will sich hier in der Gegend noch eine LUG gründen. Mal sehen, was draus wird. Kontakte laufen schon...
Das hört sich super an! :-) Ich drücke dir beide Daumen, das es klappt.
Nun ja, ich will nicht wechseln, aber Kontakt halten ist ja nicht schlecht. Wahrscheinlich wäre der Weg zur jetzigen LUG und der zur neuen fast gleich lang. Das Sauerland hat schon weite Wege...

Weiter viel Spaß

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#11 Post by OCmylife »

Phoenix wrote: Ich hab eine Sammlung an Tipps und Hinweisen aus früheren Jahren; nur haben sich leider manche Menüs geändert. Außerdem mußte ich wieder mal die Anschlußdaten der TCom herauskramen. Und dann hatte ich blöderweise die Anzeige von KNemo beobachtet, die unten ein rotes Kreuz aufwies. Und das verschwand trotz wohl korrekten Eingaben nicht. Später hab ich dann mal versucht, den FF zu starten- klappte plötzlich. Die Aktionen haben aber wohl fast 2 Stunden gedauert. Konfiguriert ist mein System über DHCP.
Joa das mit den Anschlussdaten der Tcom ist echt bescheiden- gerade wenn man kein Tcom router hat und erstmal nachschauen muss, welche Daten alle in eine Reihe müssen, damit der Router(in meinem Fall Linksys WRT54GL) auch was mit den Daten anfangen kann.
Ich hab keine abonniert, je nach Durchsicht beim Händler nehme ich mal das eine, mal das andere. Zum 750x Ubuntu... nee, die bleiben außen vor. Meist ist es die LU, mal LinuxWelt, seltener noch andere.
Ich habe die Linux-user aboniert. So ganz zufrieden bin ich mit der allerdings auch nicht. Nur selten lerne ich da wirklich was draus, oder bin an einem oder mehreren Artikeln wirklich interessiert. Die Linuxwelt werde ich mir mal anschauen, wenn mein Abo bei der LU gekündigt ist. Und jap mich nervt es auch zum x-ten Mal ein Ubuntu-super-sammler-pack drin zu haben :D
ArchLinux kenne ich fast nur vom Hörensagen und gelegentlichem Austausch mit Anwendern. Nur ein Livesystem CTKArchLinux aus 2011 habe ich als Livesystem. Wirklich animiert zur Beschäftigung damit hat mich das nicht.
Naaaa Archlinux ist auch nicht als Livesystem geeignet, finde ich. Das was die Distribution für mich ausmacht, ist das relativ einfach aufbauen seiner eigenen Wunschdistribution.
Aus dem Grund halte ich auch von Archbang oder Cinnarch und wie sie alle heißen nichts. Durch das bereits fertige System hat man zwar noch den Vorteil des Rolling Release, aber man könnte gleich auch zu SIduction greifen, wenn man das Terminal scheut.

Vorteile an Arch sehe ich halt an den guten Wikis, dem guten Forum und dem Rolling Release. Ein großer Nachteil wurde für mich das Arch eine Bleeding Edge Distribution ist. Gerade bei Gnome ist es manchmal besser, wenn man nicht die Aktuellste Version hat. Ich stehe zwar auf aktuelle Pakete, aber Arch geht da meist zu forsch dran, weshalb ich aufgrund der bugs zu Gentoo gewechselt bin.

Nach openSUSE, Mandriva und Mageia hatte mich zwischendurch gereizt, mal Sidux als rolling release zu testen; bevor ich ganz fertig war, ging das aber in die Binsen. Später habe ich fast ein halbes Jahr aptosid angewendet, war aber von dessen Böcken und Reparaturen hinter so genervt, daß ich das sicher nie mehr benutzen würde. Selbst siduction reizt da nicht mehr, obwohl es in der deutschen Community recht gesittet geworden ist.
Toorox war mal Kandidat, Bodhi läuft auf Stick und einer Partition einer USB- Platte. Ich suche immer noch ein persistentes Livesystem, welches mit der VirtualBox umgehen kann... ZevenOS Neptune war ein solches System, die VBox lief aber nicht damit.
Aptosid lies sich bei mir nicht mal gescheit installieren, da ich direkt beim booten der CD Grafikfehler hatte. Danach hatte ich keine weitere Version von Aptosid mehr ausprobiert.
An Aptosid und Siduction finde ich von der Theorie her aber klasse, das sie einfach aufgebaut sind und trotzdem ein Rolling Release haben.
Angeblich war das bei Ubuntu ja jetzt auch im Gespräch, wie ich es bei der Linux Action Show gesehen habe(ab Ubuntu 14.04)
Bodhi linux soll laut Linux4unme ja ziemlich verbugt sein. Toorox sagte mir bis jetzt noch gar nichts. Schaue ich mir mal an.

Zu ZevenOS Neptune und Virtualbox:
http://www.zevenos.com/forum/showthread.php?tid=969
Scheinbar konnte der Kernel kein KMS und man hätte dafür einen neuen Kernel kompilieren müssen. Einsteigerfreundlich ist das nicht gerade. Das Kernel kompilieren geht mit bei meiner AMD-APU aber auch ziemlich auf den Zeiger. Ohne Howto kriege ich die Sachen auch nicht alle auf die Reihe die ich für die GPU brauche. Bei der NV-karte im HTPC ist das ganz einfach. Und lass mich raten: Du hast ne ATI(AMD)-graka :D
Jetzt mußte ich für Tests leider mal fremdgehen. Ein WIN 7 Testsystem ist in einer .vdi gefangen. Ich kann mit dem Zeugs überhaupt nicht mehr umgehen; alles muß ich mir anlesen oder im INet suchen. Wenn die Tests fertig sind, werde ich das System wohl wieder einstampfen...
Ach zwischendurch muss ich mein Windows 7 auch noch booten, wenn wir bei mir einen Zockerabend machen. Und es nervt mich immer wieder die ganzen Pop-ups zu kriegen, die Updates sich einfach so immer dazwischen schalten, das sich die Programme nicht alle mit updaten, das man da noch nen Anti-virus braucht und und und... Ich habe keine Ahnung, wie manch Anderer damit zufrieden sein kann.

Nun ja, ich will nicht wechseln, aber Kontakt halten ist ja nicht schlecht. Wahrscheinlich wäre der Weg zur jetzigen LUG und der zur neuen fast gleich lang. Das Sauerland hat schon weite Wege...
Ich glaube das sich der Weg lohnt :-) Probieren kann man es auf jeden Fall ja mal.

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.


Phoenix[/quote]

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#12 Post by Phoenix »

Hallo OCmylife,
OCmylife wrote: Joa das mit den Anschlussdaten der Tcom ist echt bescheiden- gerade wenn man kein Tcom router hat und erstmal nachschauen muss, welche Daten alle in eine Reihe müssen, damit der Router(in meinem Fall Linksys WRT54GL) auch was mit den Daten anfangen kann.
Ich hab zwar son'n Speedport, aber auch der muß erst einmal konfiguriert werden. Aber wie bei mir so üblich, habe ich die Verfahrensweise in Anleitungsform mehrfach gespeichert (auf jedem separaten Linuxsystem einmal). Vielleicht hilft's ja mal...
Ich habe die Linux-user aboniert. So ganz zufrieden bin ich mit der allerdings auch nicht. Nur selten lerne ich da wirklich was draus, oder bin an einem oder mehreren Artikeln wirklich interessiert. Die Linuxwelt werde ich mir mal anschauen, wenn mein Abo bei der LU gekündigt ist. Und jap mich nervt es auch zum x-ten Mal ein Ubuntu-super-sammler-pack drin zu haben :D
Gerade Ubuntu wird immer WIN- oder MAC- ähnlicher. Ich amüsier mich meistens mit den Kommentaren auf der Nachrichtenseite, wenn mal wieder was von den Afrikanern kommt...
Naaaa Archlinux ist auch nicht als Livesystem geeignet, finde ich. Das was die Distribution für mich ausmacht, ist das relativ einfach aufbauen seiner eigenen Wunschdistribution.
Aus dem Grund halte ich auch von Archbang oder Cinnarch und wie sie alle heißen nichts. Durch das bereits fertige System hat man zwar noch den Vorteil des Rolling Release, aber man könnte gleich auch zu SIduction greifen, wenn man das Terminal scheut.

Vorteile an Arch sehe ich halt an den guten Wikis, dem guten Forum und dem Rolling Release. Ein großer Nachteil wurde für mich das Arch eine Bleeding Edge Distribution ist. Gerade bei Gnome ist es manchmal besser, wenn man nicht die Aktuellste Version hat. Ich stehe zwar auf aktuelle Pakete, aber Arch geht da meist zu forsch dran, weshalb ich aufgrund der bugs zu Gentoo gewechselt bin.
Ich finde zu solchen Selbstbau- Distris keinen rechten Zugang. Ansehen ja, aber konfigurieren... Aber das ist eben Ansichtssache.
Ich bastel derzeit sehr viel mit der VirtualBox auf Linux herum. Gerade habe ich ein Redmond 7- Testsystem in einer .vdi eingesperrt und ein wenig konfiguriert. Gewöhnungsbedürftig halt, wenn man als letzten beruflichen Stand XP hatte... und in der VBox auch WIN2K. Hatte ich schon erzählt, daß ich auch ein SuSE 7.2 prof. in einer Box eingesperrt habe? Das läuft. läßt aber die Gasterweiterungen nicht zu. Deshalb ist die Auflösung schlecht. Aber interessant sind die alten Menüs und Oberflächen. Das ist meine Art von Linuxspielen...
Zu ZevenOS Neptune und Virtualbox:
http://www.zevenos.com/forum/showthread.php?tid=969
Scheinbar konnte der Kernel kein KMS und man hätte dafür einen neuen Kernel kompilieren müssen. Einsteigerfreundlich ist das nicht gerade. Das Kernel kompilieren geht mit bei meiner AMD-APU aber auch ziemlich auf den Zeiger. Ohne Howto kriege ich die Sachen auch nicht alle auf die Reihe die ich für die GPU brauche. Bei der NV-karte im HTPC ist das ganz einfach. Und lass mich raten: Du hast ne ATI(AMD)-graka :D
Nee, eine NVidia GeForce 7050 PV / nForce 630a...
Kernel kompilieren habe ich nur am Rande bei aptosid kennengelernt, aber selbst nie genutzt. KMS bei ZevenOS habe ich auch vermißt; sogar Quemu kam damit nicht ans Laufen. Da werde ich später mal neuere oder andere permanent- Livesysteme probieren.
Ach zwischendurch muss ich mein Windows 7 auch noch booten, wenn wir bei mir einen Zockerabend machen. Und es nervt mich immer wieder die ganzen Pop-ups zu kriegen, die Updates sich einfach so immer dazwischen schalten, das sich die Programme nicht alle mit updaten, das man da noch nen Anti-virus braucht und und und... Ich habe keine Ahnung, wie manch Anderer damit zufrieden sein kann.
Ich lach mich immer weg, wenn ich auf der Nachrichtenseite bei gewissen Meldungen die Trolle lese, die vom einmalig guten Weltmarktführer faseln... Was der klammheimlich schon von Linuxverfahrensweise abgekupfert hat...
Nun ja, ich will nicht wechseln, aber Kontakt halten ist ja nicht schlecht. Wahrscheinlich wäre der Weg zur jetzigen LUG und der zur neuen fast gleich lang. Das Sauerland hat schon weite Wege...
Ich glaube das sich der Weg lohnt :-) Probieren kann man es auf jeden Fall ja mal.
Ja, mal sehen. Aber auch in der Esloher LUG wird es allmählich lebendiger. Immerhin mache ich da die Einladungen zu den Terminen... und sorge auch dort für ein wenig Unruhe.

Ich werd mal berichten

Phoenix
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OCmylife
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#13 Post by OCmylife »

Hey Phoenix.

Ich halte von Canoncial auch nicht viel, aber auf Ubuntu fürs Smartphone freue ich mich schon ein wenig. Wenn die das gescheit hinbekommen, wäre das der erste gute Schritt, den sie gemacht haben :D

Hier auf dem Laptop, wo ich gerade drauf tippe, lief anfangs ein Suse Enterprise. Mein Gott, war das langsam. Der Laptop hat durch Gentoo einen wahnsinnigen Schub bekommen(auch wenn man nicht verschweigen darf, das ich fast 2 Tage fürs Betriebsystem + die wichtigsten Programme an Kompilierzeit verbraucht habe. Ich glaube an deiner Stelle würde ich dann lieber mit Window-managern rumspielen. Das kann dann auch recht spartanisch aussehen :D

Mit Qemu kam ich bei Gentoo auch nicht so gut zurecht. Scheinbar bin ich von der simplen Virtualbox zu sehr verwöhnt worden.

Joa ohne Linux würde es die Powershell unter Windows in der Form beispielsweise wohl nicht geben, wie es sie seit Windows 7 gibt.

In dem Sinne. Ich hoffe das bei dir alles gut läuft und wir schreiben die Tage wieder.

OCmylife

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