Ubuntu

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Albert

Ubuntu

#1 Post by Albert »

Ich kann es einfach nicht lassen :wink: zu schreiben,wie es mit Ubuntu aussieht.
Wie viele auch darüber bescheid wissen,schreibe ich einen kleinen Text darüber.

Ich habe damals mit Suse 6.2 angefangen.Zwischendurch kamen Mandrake,Slackware,Zenwalk,Kubuntu,Debian dazu.
Bis jetzt bin ich dann bei Ubuntu.
Das tolle daran ist,man braucht nicht mehr den Kopf zu zerbrechen,wenn man ein Problem hat.
Am schlimmsten war da Slackware,aber dafür war slackware auch am stabilsten.Wenn Slack einmal rund lief,dann auch für immer.
Ich habe Ubuntu gewählt,weil es einfach ist.Ich habe sogar Fritz10 über wine spielen können.
Das einzige,was mir fehlt ist ein MSN-Messenger Ersatz.Denn meine Frau chattet ausschließlich mit dem MSN-Fuzzi.
Überhaupt,ich bin schon überrascht wie einfach es mit Ubuntu zugeht.Das will ich nicht mehr vermissen.

Nicht,daß ich zu faul bin einen slackware fertig zu bekommen,nein,ich habe einfach nicht mehr die Zeit dafür.Das macht Ubuntu für mich alles leicht..

Fazit : Ubuntu muß zwar nicht sein,aber für jeden Anfänger sehr gut zu gebrachen!!

Schöne Grüße

Albert

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Janka
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Re: Ubuntu

#2 Post by Janka »

Albert wrote: Ich habe damals mit Suse 6.2 angefangen.Zwischendurch kamen Mandrake,Slackware,Zenwalk,Kubuntu,Debian dazu.
Bis jetzt bin ich dann bei Ubuntu.
...
Fazit : Ubuntu muß zwar nicht sein,aber für jeden Anfänger sehr gut zu gebrachen!!
Kannst du tatsächlich beurteilen, wie ein (Linux-)Anfänger mit Ubuntu zurechtkommt? Nach deinem Text zu urteilen: Nein.

Janka
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chleises_Weggli
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Hallo

#3 Post by chleises_Weggli »

Kein MSN Ersatz??

Ich chatte auch MSN und habe AMSN und Kopete!!
unterstützen beide sogar Cam!!

Albert

#4 Post by Albert »

Hallo chleises_W..,

Naja, MSN-Ersatz gibt es schon,nur sind sie für mich nicht benutzbar.
Denn AMSN ist beim webcam chat arschlahm, aber demnächst ist die 0.97 version da,mal sehen.. Und Kopete chattet via webcam nur mit Netmeeting-Nutzer und meine cam wird nur mit einem schwarzem Bild zu sehen sein..Also,was soll ich schon machen?
Pidgin kommt auch net in Frage.
Wengophone funzt schon,aber webcam chat mit MSN?? geht wohl net.

Das Problem ist einfach : Es gibt viele chat Programme,die fast alle Protokolle beherrschen,aber keine davon richtig gut mit webcam via MSN..
Ich warte einfach mal ab,wie es mit den chat Programmen für Linux entwickelt.

Albert

P.S: @ janka : Muß ich darauf antworten??

fun with novell bashing

#5 Post by fun with novell bashing »

NA SICHER musst du antworten! Bleib dabei schön SuSe kompatibel, dann bleibt es bei diesem einen mal.

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Janka
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#6 Post by Janka »

Quatsch. Ich finde bloß, dass das Fazit keinen Bezug zum sonstigen Text hat. Wenn man oben sagt, dass man mit SuSE6.2 angefangen hat, also vermutlich 1997, kann man unten nicht einfach das eigene Fazit ziehen, dass Ubuntu für Anfänger geeignet ist.

Da muss dann schon eine andere Erklärung stehen -- die habe ich vermisst.

Janka
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Euklid
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Re: Ubuntu

#7 Post by Euklid »

Albert wrote: Fazit : Ubuntu muß zwar nicht sein,aber für jeden Anfänger sehr gut zu gebrachen!!
Ja, ich glaube, das trifft auf die meisten populären Distributionen zu. Habe selbst mit SuSE angefangen und hat wunderbar geklappt :)

Im Moment bin ich von Debian etch sehr begeistert, glaube aber, dass es für den Umsteiger von Windows nicht die leichteste Variante ist.

Empfehlen kann ich für Umsteiger noch PCLinuxOS, weil es recht einfach zu konfigurieren ist und viele Dinge (wie einige 3D-Treiber) schon vorinstalliert sind. Insbesondere gehören hier einige Pakete zu den Standardpaketen, die man sich bei anderen Distributionen erst von inoffiziellen Seiten runterladen muss (z.B. die berüchtigte css-Entschlüsselungs-lib, oder win-codecs). Ich glaube, das macht einen Umstieg zunächst einfacher, als wenn der Umsteiger sich gleich zu 100% an neue Formate u.s.w. gewöhnen muss.

Gruß, Euklid

Albert

#8 Post by Albert »

Also,ich habe deswegen Ubuntu für Anfänger gut zu gebrauchen gesagt,weil es eben einfach ist.Wenn ich mir Treiber oder zusätzlich software downloaden will,dann geht es einfach mit Synaptic.Wenn man dies nicht kennt,dann sucht man eben in der "Startleiste" nach und findet man dann auch Synaptic.
Natürlich sind Suse,PCLinuxOS (kenne ich nicht) auch einfach,sonst wären sie ja nicht populär.
Dennoch gefällt mir Suse nicht.Gründe gibt's genug. Nur eines davon z.b. ist,daß Suse sehr langsam bootet,so ca. 5 Minuten,manchmal länger.Ich weiß einfach nicht warum.Und Suse blieb oft hängen etc. Da war mir nach wenigen Tagen zu viel...

Damals war doch Suse 6.2 schon viel stabiler und das einzige Problem damals war der x-server.Suse gab mir damals nur Schwarz Weiß Bilder ab.Und ich wusste ja gar nicht,daß man noch xvga oder xsvga noch hinzu installieren musste.Da musste ich doch auch schon ziemlich lange rumsuchen,bis ich dann dies gefunden habe.

Naja,warum schreibe ich das eigentlich? Jede Distribution hat seine Daseinsberechtigung. Aber für Anfänger ist eben nicht jede Distri geeignet.
Bei Zenwalk z.b. ist die Installation idiotensicher,doch wehe,wenn man noch Pakete extra installieren will,da reicht ein Netpkg allein nicht aus,weil einfach zu wenig Pakete vorhanden sind.Da muss erstmal der anfänger sich gut auskennen.
Bei Slackware umgekehrt.Naja,wenn man auf "full installation" klickt, dann isses auch einfach.Maus muß meistens noch im /etc/...(weiß nicht mehr wo) eingetragen werden,sowie ob man es graphisch booten will oder so in /etc/initab z.b. Das kennt der Anfänger doch gar nicht.

Aber wie sieht es bei Ubuntu aus?
Es kann die Partition sehr einfach gestalten. Es läuft bei mit jedenfalls out of the box.
Installation wird ohne zufragen installiert.Nur Benutzerdaten eingeben,Partition,Uhrzeit,Tastaturbelegung das war's.. Was soll daran schwer sein?
Man braucht keine Texte zu editieren.

Albert

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Janka
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#9 Post by Janka »

Naja, das sind bunt gemischte Pros und Contras für die oder jene Distribution. Haben sicher alle ihre Berechtigung.

Ich finde auch, dass SuSE recht langsam beim Hochfahren ist, allerdings stört mich das nicht besonders, weil ich den Rechner höchstens zweimal am Tag boote, und wenn ich das tue, habe ich auch Zeit. Man kann natürlich mit Software-Suspend die Bootzeit erheblich verkürzen, nur beißt sich das bei mir leider mit dem nvidia-Treiber (Mist!) für meine alte TNT2. Da ich den Treiber im Moment sowieso wegen Darstellungsfehlern (Doppelmist!) beim Abspielen von Videos mit dem mplayer wieder durch "nv" ersetzt habe, werde ich mich da vielleicht mal wieder dransetzen.

An Ubuntu ist mir beim letzten Mal, als ich das mal auf einem Rechner draufhatte eigentlich auch nichts wirklich negativ aufgefallen. Ok, einige Pakete (gnome, nautilus) waren vielleicht *zu aktuell* == leicht instabil, aber das ist bei SuSE oft auch nicht anders. Ein bisschen ärgerlich fand ich, dass man bei der Installation durch etliche verschieden zu bedienende Werkzeuge durchgeleitet wird, wenn man etwas umstellen will, aber da bin ich vielleicht verwöhnt.

Janka
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cyclame
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#10 Post by cyclame »

Tach auch.

Also ob jetzt Ubuntu einsteigerfreundlich ist wag ich mal zu bezweifeln.
Denn an die einfache Installroutine von Windows kommt kein Linux ran, und das zurecht.
Der fehler den viele Anfänger oder Umsteiger machen, ist, dass sie denken eine Oberfläche ähnlich der von Win zu bekommen, die den gleichen "Bedienkomfort" hat.

Ich persönlich halte Ubuntu (nutze es seit Edgy) für Massentauglich. Aber viele andere Dists sind das auch.
An SuSE gefällt mir, dass die bei der Kaufversion ein schönes Handbuch beilegen. Ich selber habe noch das HB von SuSE 7.2 und 9.0 und lese immer noch ab und zu darin.

Ob jetzt Suse länger bootet kann ich nicht mehr beurteilen, ist zu lange her.
Da mein PC nie schläft, ist mir das auch ziemlich brust.

Eine der besten Dists die ich bis jetzt hatte ist und bleibt Debian 3.0 (wie hieß das nochmal?). Stabil, einfach, sicher.

Aber zurück zum Thema.
An Ubuntu mag ich nicht, dass die alle 0,5 Jahre eine neue Dist rausbringen, da da meist noch viele Software beta oder buggy ist.
Gut wiederrum finde ich den Softwarefundus über apt und dass viele Hardware Out-of-the-Box läuft (Wlan etc.). Das ist vorbildlich gelöst.
Ich vermisse zwar den su Befehl aber mittlerweile klappts auch mit sudo su ganz gut. :D

Ups, ich muss ja schon auf arbeit.
Bis bald.
cyclame
Wenn Windows die Antwort ist, wie blöd war dann die Frage?

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Janka
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#11 Post by Janka »

cyclame wrote:Tach auch.
Also ob jetzt Ubuntu einsteigerfreundlich ist wag ich mal zu bezweifeln.
Denn an die einfache Installroutine von Windows kommt kein Linux ran, und das zurecht.
Wenn ich an meine Installationen von MS-WindowsNT, MS-Windows Server2003 und ähnliches zurückdenke, an den Umgang mit der Wiederherstellungskonsole kann ich mal einfach so sagen: Da war Linux damals schon ausgereifter.

Dass eine nicht vorhandene Installationsroutine == "Der Händler hats gemacht" erstmal einfacher ist, erscheint logisch. Probleme treten aber dann auf, wenn Komponenten am Rechner getauscht werden und der Benutzer spätestens dann mit den Interna des Systems konfrontiert wird.

Janka
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Albert

#12 Post by Albert »

Nur vornweg,

Es ist ja eine Diskussion hier.Deswegen versuche ich Linux zu gut wie möglich zu presentieren ;)
Linux an sich ist überhaupt nicht mehr schwer zu verstehen!! Nur für Umsteiger ist Linux noch zu kompliziert,obwohl Linux eigentlich gar nicht kompliziert ist.
Ich mag eigentlich alle Distris aus dem Linux Lager,aber es gibt wie immer Kritik-Punkte...
Da schneidet meiner Meinung nach Ubuntu am besten ab..
Wenn ich höre,daß einer lieber Debian nimmt als Ubuntu,dann ist es mir recht.Warum soll denn auch einer Ubuntu nehmen,nur weil es einfacher ist??
Nur das wichtsigste ist,daß der Anfänger erstmal mit Linux einarbeiten kann.Und da Suse z.b Handbücher mitliefert ist doch auch gutes Argument.

Dennoch : Ich hatte auch mit Windows plus Handbuch angefangen.ich hatte damals nix verstanden,was grafische Oberfläche sein soll,oooops.Das waren noch DOS-Zeiten..
Und dann kam endlich Linux,ich war begeistert und das bin ich immer noch!!!!

Gruß
Albert

eiffel56
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Joined: 15. Oct 2007 0:27

#13 Post by eiffel56 »

Das Linux "kompliziert" ist liegt ganz einfach darann das die Leute versuchen alles wie unter Windows zu machen. Hat man den ganzen kram hier erstmal verstanden lacht man drüber wie andere Windows als komfortabel ansehen können. Setzt man sich halt mal n paar Wochen hin. Klickt erstmal n bissele rum und hier und da. Wenn man das drinne hat setzt man sich an die Konsole. Wenn man weiß wie man das alles bedient denkt man sich nur "wie konnte ich nur früher ohne dieses Ding auskommen".

Ich schätze Ubuntu einfach deswegen weil es vieles für mich macht. Ich muss mich nicht um Treiber kümmern, mich nicht mit irgendwelchen verwurschtelten Soundsystemen rumschlagen oder die halbe Software selbst compilieren weil sie, wenn überhaupt, nur veraltet im Paketmanager liegt.
Installiere ich Ubuntu habe ich einfach ein klasse Grundsystem auf dem ich aufbauen kann, und es funktioniert einfach. Bluetooth Stick? Kein Ding. Reingeschoben und er läuft.
Versteht mich nicht falsch, ich bin kein klicki-bunti verwirrter Mensch. Ich arbeite durchaus gerne auf der Konsole und bastele an meinem System rum und probiere hier und mache da. Nur wenn ich mir son Bluetooth Teil beispielsweise kaufe und dann sofort ohne irgendwas zu frickeln rumfunken kann ist das einfach mal praktisch.

In die gleiche Liga wie Ubuntu setze ich übrigens openSuse. Von Fedora und Mandriva hört man auch viel gutes, allerdings hab ich die nie getestet.
eiffel56.mybonsai.at/wordpress

tamara

hallo sändu

#14 Post by tamara »

hey sändu hesches öbercho? :P [/b]

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