Durch Smartphones wurden wir automatisch zu vernetzten (Cloud-) Nutzern. Dasselbe wiederholt sich heute mit dem sogenannten »Internet der Dinge«. Diese Entwicklung sehen wir bei Uhren mit integrierten Sensoren (Wearables), Lampen mit Bewegungsmeldern, intelligenten Küchenmaschinen (Smart Home), Industrierobotern (Industrie V4) etc.. Doch: Hat dies überhaupt einen Einfluss auf uns oder unsere Applikationen? Neue Allianzen von Elektronikfirmen, ICT-Firmen und (ERP-/CRM-) Software-Häusern, 20% und mehr Umsatzeinbußen bei Produkten, die das »Internet der Dinge« nicht nutzen, sprechen eine klare Sprache.
Braucht es für die Programmierung des «Internet der Dinge» zwingend C/C++? Nein, durch Projekte wie Eclipse Smart Home oder IoT verändert sich dies in Richtung Java. Zwar wird ein Großteil der Sensoren und Aktoren weiterhin in C/C++ programmiert werden, doch durch einheitliche, sichere und plattformübergreifende Kommunikationsstandards und performante Low-cost-Java-Server-Plattformen lässt sich die Intelligenz über das Netzwerk verteilen und die eigentlichen Anwendungen (z.B. Hausautomation) an Java Server delegieren.