Vor etwas mehr als zwei Jahren fand ich Linux noch total schlecht. Dann habe ich in einem Zeitschriftenladen das Chip Linux Spcial gesehen und gedacht: Linux, 2 CD's, 200 Seiten Anleitung 20 DM Windows 1 CD, 20 Seiten Anleitung 370 DM.
An diesem Tag habe ich beschlossen mein Betriebsystem zu wechseln und bis heute eigentlich nie bereut.
Wo wir wieder bei der Vielfalt der Bibliotheken wären. Eine Bibliothek für einheitliches Aussehen und mit verschiedenen Designs für Individualität reicht völlig aus. Es müssen nicht in jeder lib Scrollbalken, Bästigungsknöpfe und Eingabemasken usw.. aufs neue gemanagt werden.
Lotus Office sieht auch nicht konsistenz zu Windows aus.... sorry. Auf einem Desktop wo alles von einer Firma kommt ist das ja auch nicht erstaunlich. Nimm aber mal auf windows 20 Applikationen von 15 verschiedenen Herstellern und du hast auch ein wildes Gemisch. Ok, die open-icons sehen vielleicht noch alle gleich aus, dann hats sich dann aber langsam. Beim Druckerdialog beginnst dann schon.
langsam wirdŽ s was mit Linux auf dem Desktop. Ich habe hier eine recht aktuelle CVS-Version von KDE2 laufen und habe schon die ersten Ansätze von IMAP in KMail gefunden, ich kann unter KDE direkt CUPS-Drucker verwenden und noatun(Mediaplayer) wird immer stabiler. Bis der Konqueror auf eine Stufe mit dem IE und Netscape zu setzen ist dauerts auch nicht mehr lange. Somit ist der Desktop schon "tauglich". Mit Xine kann ich mir DVDŽ s ansehen. StarOffice ist gut wie immer. Jetzt warten wir noch auf die im Moment bei KFactory in entwicklung befindlichen PIM- und Büroapplikationen und dann kannŽ s losgehen :-) Ich sag mal: Ende des Jahres kann keiner mehr was gegen eine Linuxinstallation sagen! Freut euch und seit noch etwas geduldig.
Carsten
P.S.: tut mir ja leid für Microsoft, aber in der Zukunft sehe ich nur einen wirklichen Konkurenten für Linux - und das ist MacOS X. Schließlich greifen die Linux mit seinen eigenen Waffen an: Unix :-) Im Moment kann ich sagen: Microsoft OSŽe werden draufgehen. Microsoft Applikationen aber nicht.
Leider ist mir die Originalquelle, aus der sich ZDnet und Heise bedienten, nicht bekannt. Daher mußte ich mich an die spärlichen Informationen von ZDnet halten. Da sieht man mal wieder, wie tendenziös dieser Laden ist...
Man sieht auch sehr schön, daß wir es absolut nicht nötig haben, irgendwas zu beschönigen. Einen Kommentar zur Existenzberechtigung von Windows verkneife ich mir jetzt mal ;-)
Der Artikel steht auch unter heise.de, und irgendwie hört er sich da viel ``linuxfreundlicher'' an als in der hier dargestellten Form. Zum Artikel kann ich nur sagen, dass sie Recht haben, wenn sie an der DAU-Benutzerfreundlichkeit zweifeln, die Stabilität ist IMHO unübertroffen und genug Anwendungen gibt es ja wohl auch. So long, Aragon.
@ Al Bundie. Deinen Artikel könnte ich auch geschrieben das ist genau meine Meinung und meine Erfahrung.Ich teile auch die Meinung von Frank Arnold und andreas.
Aber mal im Ernst: Wer verzichtet denn schon gerne auf sein Feindbild? Einfach nur mit seiner Kiste arbeiten, ohne gegen anderen zu Flamen oder sich lustig zu machen, zu bedauern.... Wer es glaubt wird sehlig, wer es nicht glaubt, dem wird damit auch nicht langweilig ;-)
Ich denke das die Anwendung von SuSE Linux ab 6.3 sicher viel einfacher geworden ist, aber es ist immer noch nicht das ware für workstations, denn wenn du da mal win Problem hast, dann kannste gleich die Tecknik anrufen. LinuX ist so kompatibel und vielfältig einsetzvbar geworden... Ich selbst administriere am Gymnasium unser Netzwerk und das Geht echt gut, eine LinuX box mit allem wichtigem.. Und daran sind dann die NT 40 Workstations angeschlossen. Alles läuft wunderbar und die User sind mit ihrem Windoof zufriedem !! DIE ZUKUNFT IST ZWEIGLEISIG!
Wenn man mal davon ausgeht, das jede zehntel.-stelle in der Versionsnummer schon alleine ein bis zwei jahre Entwicklungszeit braucht, dann gibt's Linux 6.3 wohl erst in frühstens 20 Jahren, aber Linux-Einsteiger werden dann wohl voller stolz verkünden, sie hätten ein **Flame on**(SuSE)**Flame off** Linux 100.0 installiert. :-)
Von Max Moritz Sievers am So, 25. März 2001 um 13:28
Auf Linux 6.3 warte ich auch schon.
Ich glaube aber nicht, dass Linux viel mit der Benutzerfreundlichkeit eines Betriebssystems zu tun hat. Da sind wohl eher die Distributoren und KDE-/GNOME-Entwickler gefragt.
Befragten wollen Linux!!!! Das ist doch wunderbar, alles andere wäre Größenwahn, oder?????
total schlecht.
Dann habe ich in einem Zeitschriftenladen das
Chip Linux Spcial gesehen und gedacht:
Linux, 2 CD's, 200 Seiten Anleitung 20 DM
Windows 1 CD, 20 Seiten Anleitung 370 DM.
An diesem Tag habe ich beschlossen mein
Betriebsystem zu wechseln und bis heute eigentlich
nie bereut.
Bästigungsknöpfe=Bestätigungsknöpfe
www.thekompany.com
Sorry
Carsten
langsam wirdŽ s was mit Linux auf dem Desktop.
Ich habe hier eine recht aktuelle CVS-Version von KDE2 laufen und habe schon die ersten Ansätze von IMAP in KMail gefunden, ich kann unter KDE direkt CUPS-Drucker verwenden und noatun(Mediaplayer) wird immer stabiler. Bis der Konqueror auf eine Stufe mit dem IE und Netscape zu setzen ist dauerts auch nicht mehr lange.
Somit ist der Desktop schon "tauglich".
Mit Xine kann ich mir DVDŽ s ansehen.
StarOffice ist gut wie immer.
Jetzt warten wir noch auf die im Moment bei KFactory in entwicklung befindlichen PIM- und Büroapplikationen und dann kannŽ s losgehen :-)
Ich sag mal: Ende des Jahres kann keiner mehr was gegen eine Linuxinstallation sagen!
Freut euch und seit noch etwas geduldig.
Carsten
P.S.: tut mir ja leid für Microsoft, aber in der Zukunft sehe ich nur einen wirklichen Konkurenten für Linux - und das ist MacOS X.
Schließlich greifen die Linux mit seinen eigenen Waffen an: Unix :-)
Im Moment kann ich sagen: Microsoft OSŽe werden draufgehen. Microsoft Applikationen aber nicht.
Man sieht auch sehr schön, daß wir es absolut nicht nötig haben, irgendwas zu beschönigen. Einen Kommentar zur Existenzberechtigung von Windows verkneife ich mir jetzt mal ;-)
Zum Artikel kann ich nur sagen, dass sie Recht haben, wenn sie an der DAU-Benutzerfreundlichkeit zweifeln, die Stabilität ist IMHO unübertroffen und genug Anwendungen gibt es ja wohl auch.
So long,
Aragon.
Deinen Artikel könnte ich auch geschrieben das ist genau meine Meinung und meine Erfahrung.Ich teile auch die Meinung von Frank Arnold und andreas.
Schaut mal auf Heise, da klingt dieselbe Meldung *etwas* anders als bei ZDN :-)
http://www.heise.de/newsticker/data/avr-25.03.01-000/
Der Vergleich zu Anekdote mit Kennedy/Kruschtschov drängt sich in der Tat auf.
Gruß,
/dev/null
Wer es glaubt wird sehlig, wer es nicht glaubt, dem wird damit auch nicht langweilig ;-)
DIE ZUKUNFT IST ZWEIGLEISIG!
Ich glaube aber nicht, dass Linux viel mit der Benutzerfreundlichkeit eines Betriebssystems zu tun hat. Da sind wohl eher die Distributoren und KDE-/GNOME-Entwickler gefragt.
Linux 6.3, sind wir schon so weit?