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Thema: netcat, das »TCP/IP swiss army knife«

23 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Theo am Mo, 9. Februar 2004 um 17:55 #
Aber das mache ich lieber mit openssh. Das ist einfacher und sicherer:
tar c |ssh -C USER@RECHNERB "tar x"

...man bekommt Compression und Verschluesselung bei allen Operationen geschenkt....

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    Von bold am Mo, 9. Februar 2004 um 18:27 #
    schonmal was von scp gehört?

    wenn nein:

    man scp

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      Von Theo am Mo, 9. Februar 2004 um 19:16 #
      Hier ging es aber um Archivierung übers Netz mit tar. Mit scp kann ich weder Spezialdateien noch symbolische Links sichern!
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        Von Peter Woelfel am Di, 10. Februar 2004 um 17:11 #
        ACK, scp ist fuer sowas nicht gedacht...

        Aber rsync waehre IMHO die beste Loesung fuer diesen Zweck... vor allem weil es auch inkrementell arbeiten kann...

        cu. peter

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    Von noone am Mo, 9. Februar 2004 um 21:59 #
    Dafür ist ssh/scp etwa 100% langsamer als nc/ftp/nfs
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      Von screne am Mo, 9. Februar 2004 um 22:11 #
      Das liegt *WAHRSCHEINLICH* ;) an der Verschlüsselung.. Ist nur eine Vermutung. ;) Wobei man die in gesicherten Netzen wohl nicht braucht.
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      Von knorke am Di, 10. Februar 2004 um 08:45 #
      voll falsch. die geschwindigkeit ist die gleiche, da die verschlüsselung (afaik) keinen overhead erzeugt.

      WENN dies langsamer ist, liegt dies einzig und allein an deiner cpu, welche zu schwach auf der brust ist.
      da hilft schon ein einfaches -c blowfish hinters ssh und schon kann man die cpubelastung verringern...

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        Von Jeff am Di, 10. Februar 2004 um 13:32 #
        Tatsächlich hab' ich hier im Büro 'nen 800Mhz Athlon, der Dateitransfers mit der geschilderten Methode (tar c | nc) um Faktoren schneller erledigt als scp. Nachdem ich es schon gewohnt bin mit netcat (oder eigentlich socat - http://www.dest-unreach.org/socat/) grössere Datenmengen übers Netz zu schieben, mach' ich mir auch nicht den Umstand mit '-c blowfish' für ein paar Prozent weniger zeitverlust.

        Jeff

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Von Filesender am Mo, 9. Februar 2004 um 18:03 #
Wenn ich aber keinen Account am zweiten PC habe, dann (und nicht nur dann) greife ich gerne auf sendfile zurück...
http://www.belwue.de/projekte/saft/
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Von DoomWarrior am Mo, 9. Februar 2004 um 18:34 #
Hmm gleich mal ausprobiert. Nicht schlecht !
nur noch zwei fragen dazu.
1) hab version 0.7.1, jedoch gibt es bei mir -q nicht. Hab die Manpage auch überflogen, dazu steht nichts drin
2) können mehrere Rechner/Personen parallel ein netcat "Server" nutzen (konnte ich jetz nicht testen nur ein Rechner)
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Von Moritz Orbach am Mo, 9. Februar 2004 um 21:09 #
Hach, ich liebe sinnlose, aufgeblasene shellscripte! ;)
so sollte es mit allen browsern klappen (galeon lief vorher nicht).

------------------------ cut ncsend -------------------------
#!/bin/bash
# moritz orbach
# * ls --block-size ist schrott! kein byte!
# * cut raffts mal wieder nicht mit den tabs und spaces. ls-parameter für tabs?
# * lustig! (x = variablen): ls -l $1 | read x x x x x x size x x x x

# sicherissicher
unset tar

trap "echo HEY!;cleanup" SIGINT

cleanup()
{
# aufräumen
rm -f $temp
rm -f /tmp/ncsend-tar.*
exit $1
}

tarit()
{
read -p "tarball von "$1" erstellen? (J/n) " -n1
if [ ! "$REPLY" -o "$REPLY" = "j" -o "$REPLY" = "J" ]; then
echo erstelle tarball
tar=$(mktemp /tmp/ncsend-tar.XXXXXXX) || exit 3
tar -czvf $tar "$1" || {
echo fehler beim erstellen des tarballs
cleanup 4
}
echo
else
echo -e "\nund tschüss"
exit
fi
}


# -------- #

if [ $# -ne 2 ]; then
echo "usage: $0 [datei|verzeichnis] [port]"
exit 1
fi

test ! -r "$1" && {
echo "kann datei nicht lesen"
exit 2
}

if [ -d "$1" ]; then
tarit "$1"
file=$tar
tar=jo
mimetype="application/x-gzip"
else
file="$1"
mimetype="Application/Octet-Stream"
fi


temp=$(mktemp /tmp/ncsend.XXXXXXX) || cleanup 3
size=$(ls -l "$file" | awk '{ print $5 }')

# http-response
cat < $temp
HTTP/1.0 200 OK
Server: netcat
Content-length: $size
Content-type: $mimetype

eoh

trap "echo abbruch;cleanup" SIGINT
echo größe: $(echo scale=2\;$size / 1024 | bc -l) kb
cat $temp "$file" | nc -lvp "$2" && echo alles rodscher || echo fehler

cleanup
------------------------ cut ncsend -------------------------

Uff. irgendeinen mist hab ich bestimmt noch übersehen auf die schnelle.

Und wget bleibt kurz vor ende stecken.. :(

Übrigens, das ganze sollte prinzipiell sogar ohne nc und nur mit bash recirection funktionieren. Das chatten auf jeden fall.

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Von Ralf am Di, 10. Februar 2004 um 13:06 #
noch ein nettes feature, was man mit nc basteln kann: einfach folgendes in die inetd.conf:

80 stream tcp nowait.400 nobody /usr/bin/netcat nc -w 20 127.0.0.1 8888

und netcat leitet port 80 auf port 8888 um.

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Von Ralf am Di, 10. Februar 2004 um 13:13 #
da wäre dann auch noch cryptcat, das die wervollen daten nicht im klartext überträgt, sondern mit twofish verschlüsselt. ansonsten verhält es sich wie netcat.

und für ganz abgefahrene dinge kann man socat einsetzen. damit kann man auch ssl nutzen, unix domain sockets auf ipv6 umleiten und beliebigen weiteren unfug :-)

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Von Stefan am Mi, 11. Februar 2004 um 12:29 #
Cooler Tip. Vielen Dank!

Stefan

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Von Johannes Franken am Di, 3. August 2004 um 11:38 #
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Von mnar am Fr, 18. April 2008 um 15:24 #
bei mir ist es deutlich langsamer über tar cvv * | nc ip port und nc -l -p | tar xvv Dateien zu kopieren als über scp
up faktor 30 etwa, woran kann das liegen.
die dateien die per tar zusammengestellt werden sind sehr groß (600mb) liegts vllt daran, dass tar einfach zu lahm is,
aber packoption is ja abgestellt..
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