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Thema: »Transport Tycoon« unter Linux

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von k4l am Mo, 7. Juni 2004 um 19:52 #
hallo,
ich war 6(?) alt als ich dieses geniale spiel erstmals in die haende bekam. mein vater hat es damals sofort gekauft und es hat mich fast jahrelang gefesselt. als ich aber auf linux umgestiegen mussten opfer gebracht werden. tt war eines davon und jetzt: jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa nostalgie roxx!

was ich sagen will ist nur danke!

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Von Christian Hausknecht am Mo, 7. Juni 2004 um 20:00 #

Hallo,


wer an solch einem Game Spaß hat, sollte mal SimuTrans ausprobieren. Davon gibt es eine native Version auch für Linux.

Ciao,

Christian

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Von Kolle am Mo, 7. Juni 2004 um 22:38 #
Die CDs sind im Moment bei Karstadt, Saturn & Co. für 1€ auf den Grabbeltisch zu bekommen. Und das umständliche Installieren (dafür müsste man ja erstmal einige hundert Mäuse für Windoof hinblättern) kann man sich sparen, bei OpenTTD ist ein Skript dabei, dass die benötigten Grafikdateien sowie die sample.cat von der CD kopiert (für Leute, die cp noch nicht kennen).
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    Von B.W am Di, 8. Juni 2004 um 06:55 #
    hm, das skript muss ich übersehen haben. Wie heisst es?
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      Von Kolle am Di, 8. Juni 2004 um 10:52 #
      Hmm, scheint in der aktuellen Version nicht mehr dabei zu sein, das Dateidatum ist auch schon etwas älter. Egal.

      ------ schnippeldischnappeldischnupp ------
      #/bin/ksh
      mkdir data
      cp /mnt/cdrom1/sample.cat data
      cp /mnt/cdrom1/trg1r.grf data
      cp /mnt/cdrom1/trgcr.grf data
      cp /mnt/cdrom1/trghr.grf data
      cp /mnt/cdrom1/trgir.grf data
      cp /mnt/cdrom1/trgtr.grf data
      ------ schnippeldischnappeldischnupp ------

      Sollte aber eigentlich jeder auch selbst nach Lesen der ReadMe hinbekommen...

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        Von Benjamin Wagner am Di, 8. Juni 2004 um 12:21 #
        Ja, das Lesen der readme hat schon viel geholfen... damit kann man sich das installieren der Windows-Version sparen.
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    Von Elvizz am Di, 8. Juni 2004 um 18:14 #
    Und das umständliche Installieren (dafür müsste man ja erstmal einige hundert Mäuse für Windoof hinblättern) kann man sich sparen

    Stimmt... aber wenn man es sich nicht sparen will, kann man zumindest auf Winblöd verzichten: Mit Wine hat es bei mir auch hervorragend geklappt :)

    Toller Tipp,
    danke!

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Von Christian am Mo, 7. Juni 2004 um 23:24 #
Kann man das ganze auch irgendwie mit http://www.ttdpatch.net/ <- TTDPatch verwenden?
Ohne den Patch ist das Spiel bei weitem nicht so gut, wie es sein koennte ;)
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Von povens am Mo, 7. Juni 2004 um 23:43 #
Irgendwie widerspricht der Titel des Beitrages dem Inhalt. Kann ich nun das Originalspiel unter Linux zum Laufen bringen oder "nur" Openttd. Das will mir nicht klar werden.

Ich habe schon frueher mal Hinweise gesehen, wie man TTD unter Linux betreiben kann, die benoetigten, so glaube ich mich zu erinnern, immer WineX.

Kann jemand weiterhelfen?

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    Von Kolle am Mo, 7. Juni 2004 um 23:45 #
    OpenTTD ist eine neu entwickelte Engine, die sich aber der gleichen Regeln und Grafiken wie TTD bedient, zuzüglich einiger Erweiterungen von TTDpatch.net. Auch die Savegames sollen kompatibel sein.
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      Von k4l am Di, 8. Juni 2004 um 06:02 #
      mhh es ist vllt. nn bisschen kopierarbeit, habs innerhalb 30 mins hinbekommen( hab noch parallel was anderes gemacht während dem kompilieren). also für des game gibt man doch alles...
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        Von Jörg am Di, 8. Juni 2004 um 06:56 #
        Ich kannte zwar bisher nur die nicht-Deluxe Version, aber auch die macht schon süchtig.
        Aber von Green Pepper bekommt man im Moment viele alte Stücke praktisch für lau, und bei meinem letzten Sammeleinkauf war es mit dabei.
        Es läuft auch soweit wunderbar, nur mit einem kleinen Problem: Wenn ich die Musik anschalte, verbraucht Timidity Unmengen CPU-Zeit (knapp 70%), mit dem Ergebnis, dass es beim Scrollen der Karte und beim Bauen von Tunnels und Gleisen zu Kratzern und Aussetzern kommt. ScummVM hat das gleiche Problem, dort kommt Timidity manchmal (DOtT) gar nicht mehr hinterher und lässt manches weg.
        Am System sollte es nicht liegen, ist es P4 2,6 mit 1G Ram und sonst läuft nichts aufwändiges. Und wenn ich, wie im SuSE Handbuch beschrieben, den Scheduler von Timidity ändere, verbraucht es praktisch 100% CPU und das System wird unbenutzbar. Trotzdem hat die Musik dann immer noch Lücken.
        Da die Timidity-Seite im Moment erreichbar ist, hat jemand die Adresse der Mailingliste?
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          Von Jens am Di, 8. Juni 2004 um 23:31 #
          Versuche mal, Timidity als root zu starten, mit folgenden Parametern: -iA -Os -EFreverb=0 -EFchorus=0 -B2,8 und dann mit setpriority `pidof timidity` rr 10 die Priorität zu erhöhen. Fifo ist für Timidity nicht geeignet, rr (Realtime) ist besser. Ach ja, nicht vergessen den Nice auf +8 oder gar +10 zu setzen, Timidity verbraucht die meiste Zeit eh nur zum Warten.
          Und wenn Du dmix benutzt, vielleicht mal Alsa updaten oder mit -d hw:0,0 den direkten Zugriff erzwingen.
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            Von Jörg am Mi, 9. Juni 2004 um 08:24 #
            Bringt auch nicht viel, Timidity schluckt und schluckt viel zu viel. Ich bin mir sicher, dass da etwas nicht stimmt, denn bis zum Update auf die 9.1 hatte ich nie Probleme damit (obwohl ich das gleiche eawpats Patchset verwendet habe).
            Mal sehen, was sich in der timidity.cfg findet.
            Trotzdem Danke für den Tipp.
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              Von Kolle am Mi, 9. Juni 2004 um 16:01 #
              Starte mal ohne den desktop-Parameter. Nur so eine Idee...
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                Von Jörg am Do, 10. Juni 2004 um 00:50 #
                Wegen dem Einbeu einer neuen Festplatte hatte ich jetzt mal einen Grund, den Rechner neuzustarten, diesmal ohne desktop. Der Unterschied ist wirklich, timidity braucht jetzt fast konstant 100% CPU, blockiert aber das System in keinster Weise (DVD brennen gleichzeitig kein Thema) und es gibt auch keine Aussetzer mehr.
                Kann mal jemand erklären, was durch desktop alles verändert wird? Ich habe momentan keine Lust, mich durch hunderte MB an Linux Quellen zu wühlen.
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      Von Benjamin Wagner am Di, 8. Juni 2004 um 07:24 #
      TTDLX hat einen Port geschrieben, damit das Spiel auch unter Windows2K/XP läuft, basiert also auf dem Originalspiel. OpenTTD ist ein Clone, der jedoch die Originalgrafiken von TTD benötigt. Daher schaut das Spiel dort genauso aus, ist aber ein eigenständiges Produkt. TTDLX habe ich unter Linux nicht sauber zum laufen gebracht, auch nicht mit Wine.
      OpenTTD jedoch schon, da es, wie oben beschrieben, auch als native Linuxversion verfügbar ist. Da es ganeuso aussieht wie das Originalspiel, habe ich es den Titel so gewählt.
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        Von Benni am Di, 8. Juni 2004 um 11:53 #
        MPS hatte mal angekündigt, TTD freizugeben, dann aber festgestellt, dass die Quellen offenbar nicht mehr vorhanden sind (ist in letzter Zeit auffällig häufig bei verschiedenen Firmen vorgekommen, besonders bei älteren, einstmals sehr erfolgreichen, Spielen).
        Daraufhin haben sie offiziell genehmigt, dass Nachentwicklungen, auch kommerziell, erfolgen dürfen. Da die bei TTD benutzen Grafiken aber von MPS nur lizensiert wurden, braucht man dafür immer noch das Originalspiel. Wenn man, wie tttdpatch.net ja schon für die verschiedenen Fahrzeuge dabei ist, alle Grafiken durch eigene austauschen würde, hätte man ein vollständig freies Spiel.
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          Von Lars am Di, 8. Juni 2004 um 13:43 #
          Das kommt daher, dass viele Projekte in Zusammenarbeit mit anderen Firmen entstanden und die einzelnen Teile nur lizensiert worden sind (bei TTD z.B. das Soundsystem und die Grafik).
          Dadurch kam (und kommt immer noch) es nicht selten vor, dass nicht einmal der eigentliche Hersteller den kompletten Quellcode jemals in den Händen gehabt hat.
          Noch ein Nachteil proprietärer Software, besonders dann, wenn ein Teil des Puzzels durch den Konkurs oder Aufkauf einer Firma verlorengeht. Dann ist das Projekt oft zum Scheitern verurteilt, weil eine Weiterentwicklung sowohl wegen fehlender Lizenzen als auch fehlender Quellcodes nicht mehr möglich ist.
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Von tr0nix am Mi, 9. Juni 2004 um 11:49 #
Oh man! Das war das Spiel der 90er! Ich muss ehrlichgesagt sagen, dass mich kein Spiel solange gepackt hat wie TT! Ich hab das damals noch mit Floppys installiert und konnte gar nicht mehr aufhören!
Leider war der Comp-Gegner ziemlich blöd und das Game hatte einige Bugs (z.B. wenn der Gegner eine Strasse baut kann man die ja nicht abräumen. Dann baut man einfach eine Schiene quer drüber und schon kann man die Strasse mit Schiene entfernen).

Wie ist Simutrans? Kann das mit TT mithalten? Wie ist OpenTTD? Ist der Gegner schlauer?

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Von TBO am Mi, 9. Juni 2004 um 14:34 #
Danke für den Tipp!
OpenTTD läuft ja wirklich super. Sehr stabil und sehr nah an TT dran (ich kenne nur TT, nicht TTD), das einzige was mich bisher stört, ist, dass man von Anfang an alle Fahrzeuge zur Verfügung hat.
Ansonsten hat das Spiel für einen Rückfall zur Zocksucht gesorgt, dabei hatte ich schon gedacht, dass mich Computerspiele nicht mehr interessieren *g*
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Von spaetz am Do, 10. Juni 2004 um 19:42 #
Erklärt mich für dumm, ich bekomme beim Compilieren den Fehler strgen/strgen "Permission denied". Irgendwelche strings versucht er zu übersetzen was nicht klappt. Verdammt, hat das Problem jemand anderes auch?
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    Von Kolle am Do, 10. Juni 2004 um 22:36 #
    Falls Du ein BSD benutzt, nimm mal die bash anstelle der ksh. Scheint einigen geholfen zu haben (bei mir geht es auch mit der ksh, sowohl unter FreeBSD als unter Gnu/Linux).
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