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Thema: GNOME-Menü neu defniert: Circular Menu

89 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von tz am Mi, 19. März 2008 um 11:02 #
Alles runde ist nur ein kurzer Designfurz der sich nie durchsetzte.
Siehe Handys, Mediaplayer, Bedienkonsolen in Autos,....

Das sieht nicht mal schön aus, wer benutzt sowas freiwillig?

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    Von Geklaut am Mi, 19. März 2008 um 11:05 #
    in Neverwinter Nights gabs das auch, da war das extrem gut und schnell bedienbar...
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      Von Andi am Mi, 19. März 2008 um 11:07 #
      Denke ich auch. Ein ähnliches Menü hat auch Maya oder Mentor - beide Applikationen mit immensen Funktionsumfang und durch das Menü durchaus brauchbar zu bedienen. Bin deshalb solchen Menüs nicht grundsätzlich abgeneigt.
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      Von beza1e1 am Mi, 19. März 2008 um 11:19 #
      Mich hat das bei Neverwinter Nights nur motiviert alles in die Shortcutleiste zu packen, damit ich dieses dumme Menü möglichst selten brauche.
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      Von Jasager am Mi, 19. März 2008 um 11:35 #
      Jepp, hat zwar polarisiert, war für mich aber eines der besten Menüs meiner Spielelaufbahn, die Gesten hatte ich schnell verinnerlicht. Bei NWN2 fühlte ich mich ich ohne ziemlich aufgeschmissen.

      Ob ich das für Gnome will weiß ich dagegen nicht, so häufig benötige ich eigentlich keine der Menüfunktionen.

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        Von vicbrother am Mi, 19. März 2008 um 11:57 #
        Man sieht sehr schön die Problematiken von runden Menüs: die Platzverschwendung!

        Der äußere Kreis nutzt >40% der Fläches des Menüs für nur sechs Icons. Auch das Ausklappen aus den Menü-Eltern sollte geändert werden, ohne dass die Orientientierungsfrage "Woher komme ich?" ungelöst bleibt.

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          Von Jasager am Mi, 19. März 2008 um 12:09 #
          Drehen und Mauszeiger mitnehmen, damit könnte man das gesamte Konstrukt auch schön in der Mitte des Blickfeldes halten!

          Ob sich das dann toll bedienen läßt? Keine Ahnung, aber ist ja experimentelle Software. :)

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          Von Christopher Bratusek am Mi, 19. März 2008 um 13:37 #
          >> Der äußere Kreis nutzt >40% der Fläches des Menüs für nur sechs Icons

          Leg halt noch 6 Menüeintrage an, dann sind es 40% für 12 Symbole. Oder: Was kann das Programm dafür wenn du zuwenig Einträge hast?

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            Von vicbrother am Do, 20. März 2008 um 23:52 #
            Jede Anwendung und auch jeder Desktop sollte das Ziel haben, seine Einträge logisch und gleichzeitig hierarchisch flach zu staffeln. Andernfalls muss ein Benutzer zig Menüs durchgehen um Anwendungen und Funktionen zu finden. Steht das etwa nicht in der GNOME-HIG?
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    Von Mike am Mi, 19. März 2008 um 11:06 #
    Bedienung am iPod? Fand das sehr einfach und platzsparend. Aber das Ding hier finde ich schon arg gewöhnungsbedürftig :)
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      Von Günther Jauch am Mi, 19. März 2008 um 15:35 #
      Einfach und platzsparend?
      Die Joysticks die jahrzehnte lang zuvor gängig waren und auch bei unzähligen portablen Musikspielern eingesetzt wurden brauchen weniger als 1/10 des Platzes, sind sehr viel einfacher zu bedienen (vor allem auch von Blinden und Leuten mit anderen Handicaps).
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    Von Gibheer am Mi, 19. März 2008 um 11:07 #
    Ich wuerde sowas benutzen.
    Ich fand das schon bei Neverwinter Nights eine toll, weil es nicht nur was anderes ist, sondern auch angenehmer zu bedienen war als die staendigen Listenmenues.

    Zumindest ausprobieren kann man es mal ^.^

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    Von KeinHistoriker am Mi, 19. März 2008 um 11:13 #
    Gut, dass Fahrräder, Autos, Inliner, esw. *runde* Räder haben. Auch die *runde* Bedienung mancher Fahrzeuge (Lenkrad) hat sich ebenfalls gut behauptet.

    Nur weil Nokia & co. keine guten Produkte entwickeln können, ist nicht alles Runde gleich Mist. Das runde Bedienelement der iPods ist zum Beispiel sehr gelungen.

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      Von ac am Mi, 19. März 2008 um 19:41 #
      > Auch die *runde* Bedienung mancher Fahrzeuge (Lenkrad) hat sich ebenfalls gut behauptet.

      Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Mit dem Lenkrad wählst du nicht Spur bzw. Kurvenwinkel A, B oder C, sondern es handelt sich um einen dynamischen, zeitlich gestreckten Vorgang. Die Aufgaben "Menüauswahl" und "Lenken" unterscheiden sich so fundamental, daß keinerlei sinnvolle Analogien gezogen werden können, was die Benutzerschnittstelle betrifft.

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    Von herrschnurra am Mi, 19. März 2008 um 12:11 #
    Was verstehst du bitte unter Designfurz? Ich meine grundsätzlich geht es hier glaube ich weniger um Gestaltung(worauf Design meist reduziert wird) als um neue Bedienkonzepte (ein wesentlicher Teil von Design). Auch wenn das Konzept nicht aus dem Nichts kommt und es ähnliche Konzepte auch in Komplexen Programmen bereits gibt ist es doch ersteinmal begruessenswert neue Wege auszuprobieren bei einer OS-GUI. Im uebrigen finde ich es aus gestalterischer Sicht grundsätzlich sehr bedauerlich, dass es unter opensource Software so viel bedienerunfreundliche Programme gibt und auch gestalterisch bei vielen noch Steinzeit herscht. Viele (zum glueck nicht alle) haben eine regelrechte Designabneigung und schimpfen ueber teils gut gestaltete oss und verdammen prinzipiel propritäre Software und wundern sich, dass die zeit nicht stehen bleibt. im uebrigen halte ich gerade oss fuer geeignet soetwas auszuprobieren,da man sich hier zwar nutzerorientiert nicht aber marktorientiert arbeiten kann, womit man viel ungezwungener neue konzepte ausprobieren kann
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      Von nico am Do, 20. März 2008 um 09:15 #
      hab sowas mal unter ff gehabt, war klasse. die menüpunkte waren wirklich schneller erreichbar. Gerade bei großen und verschachtelten Menüslisten ist es genial. Am Anfang sicher gewöhnungsbedürftig. Hat man es eine weile genutzt, dass Fragt man sich, warum das nicht überall so praktiziert wird.

      Die meisten, die meckern haben doch höchstens die screenshots gesehen.

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    Von yentz am Mi, 19. März 2008 um 12:13 #
    > Alles runde ist nur ein kurzer Designfurz der sich nie
    > durchsetzte. Siehe Handys, Mediaplayer, Bedienkonsolen in Autos,....

    Ich finde Mausräder ganz praktisch. Aber gut, das ist Ansichtssache.

    > Das sieht nicht mal schön aus, wer benutzt sowas freiwillig?

    Meiner Meinung nach sieht das ganz schick aus. Aber so lange es nicht praktisch ist, würde ich es nicht benutzen. Habe es allerdings auch noch nicht getestet und kann dazu nichts sagen. Trotzdem finde ich es gut, dass verschiedene Ideen ausprobiert werden und nicht alles in der Schublade verschwindet.

    yentz

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      Von mic am Mi, 19. März 2008 um 13:24 #
      >> Alles runde ist nur ein kurzer Designfurz der sich nie
      >> durchsetzte. Siehe Handys, Mediaplayer, Bedienkonsolen in Autos,....

      >Ich finde Mausräder ganz praktisch. Aber gut, das ist Ansichtssache.
      das ist genau der Punkt: die Bewegung beim Mausrad ist linear und nicht rund
      (2 Scrollräder oder ein "Rasterball" der die beiden Ebenen klar trennt funktionieren auch prima, aber kein ScrollBall)

      das ist auch der Punkt warum z.B. beim Auto das BMW iDrive nicht funktioniert hat, das Audi MMI dagegen schon:
      das iDrive hat einfach zu viele "Freiheitsgrade" das MMI nur 4

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        Von yentz am Mi, 19. März 2008 um 15:22 #
        > das ist genau der Punkt: die Bewegung beim Mausrad ist linear und nicht rund
        >(2 Scrollräder oder ein "Rasterball" der die beiden Ebenen klar trennt
        > funktionieren auch prima, aber kein ScrollBall)

        Ich kenne Leute, die gerne mit einem Trackball arbeiten. Letztendlich ging es aber nicht um die Freiheitsgrade, die geboten sind, sondern darum, dass runde Bedienelemente nicht schlecht sein müssen. Ich hatte mal ein Autoradio bei dem die Lautstärke über einen Wippschalter eingestellt wurde. Nie wieder würde ich sowas kaufen. Ein runder Drehregler ist eindeutig im Vorteil. Die Aussage im Originalposting ist einfach falsch. Es ist nicht sinnvoll experimentelle Bedienelemente von von Grund auf zu verdammen. Es ist ja nicht so, dass man bei Gnome jetzt dazu gezwungen wird, dieses runde Menü zu verwenden. Aber vielleicht entwickelt es sich in eine Richtung, die praktisch sein könnte.

        yentz

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    Von she am Mi, 19. März 2008 um 14:21 #
    Du hast einen kleinen Horizont.

    Schau dich bei Spielen um.

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    Von Micha am Mi, 19. März 2008 um 15:37 #
    >> Alles runde ist nur ein kurzer Designfurz der sich nie durchsetzte.
    Ja, neee ist klar. Das Rad ist eckig, die Erde ist eine Scheibe. Dein ptolemäisches Weltbild in Ehren,
    wir leben im Jahre 2008 ;-)

    Die Problematik ist eher die, dass die meisten Menschen Gewohnheitstiere sind, dem Fremden gegenüber
    verschlossen, daher braucht es immer eine Zeit, bis die "breite" Masse sich in Akzeptanz üben kann und
    bereit ist Vor- und Nachteile abzuwägen.

    >> Das sieht nicht mal schön aus, wer benutzt sowas freiwillig?
    Was für ein Glück für die Menschheit, dass wir nicht alle dein Genmaterial in uns tragen, wie einfach und
    langweilig wäre unser Welt doch.

    mfg Micha

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    Von Anna Naß am Mi, 19. März 2008 um 17:35 #
    Alles runde ist nur ein kurzer Designfurz der sich nie durchsetzte.

    Eine hexagonale Struktur hätte ich als "natürlicher" empfunden und meine auch, das schonmal bei irgendeinem WM gesehen zu haben... ich komm nur grad nimmer drauf wo... aber Banane... der "normale Gnome" ist mir "hybsch genuch"...

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Von LH am Mi, 19. März 2008 um 11:07 #
Ich bewundere ja immer wieder wenn sich Leute die Zeit nehmen soetwas zu entwickeln, vor allem weil es das ganze jetzt schon seit bestimmt 15 Jahren immer wieder gegeben hat. Durchgesetzt oder auch nur eine erkennbare Verbreitung hat soetwas nie gefundne.
Das wird hier wohl nicht anders sein.
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Von lilili am Mi, 19. März 2008 um 11:18 #
... als der Krampf mit dem neuen KDE Menü welches zwar schön aber dafür äußerst unkomfortabel in der Bedienung ist.

Dann muss ich mir vielleicht mal den Umstig überlegen.

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    Von Polemiker am Mi, 19. März 2008 um 11:43 #
    Na überleg mal. Das da sieht immer mehr aus wie Windows XP, während KDE mehr MacOS X orientiert ist. Geht einher mit C# Abhängigkeiten in Gnome.
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      Von lilili am Mi, 19. März 2008 um 11:51 #
      Mir egal wie es aussieht. Es muss effektiv zu bedienen sein und das ist das neue Menü bei KDE definitiv nicht.
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        Von repator am Mi, 19. März 2008 um 16:18 #
        Zum Glück gibt es ja das alte immer noch bzw. bald wieder und es werden neue Konzepte entwickelt, die imho leicht mehr versprechen als diese Ding hier. Obwohl ich diese Menü jetzt nicht schlecht machen will.
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          Von pinky am Mi, 19. März 2008 um 16:32 #
          >Zum Glück gibt es ja das alte immer noch bzw. bald wieder und es werden neue Konzepte entwickelt

          Aber genau das ist IMHO wieder die alte "KDE-Krankheit": "Wir machen uns keine großen Gedanken was 'besser' ist sondern geben dem User 101 Optionen zur Auswahl, irgendwas wird dann schon passen"

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            Von Christian am Mi, 19. März 2008 um 17:02 #
            Dann ist das auch eine Linux-Krankheit! ... und dann bist Du hier falsch ;-)

            (Mal ganz davon abgesehen dass das bei KDE4 eben nicht so ist, sondern man die Zugänglichkeit für Einsteiger erhöhen will, dem Power-User aber viele Möglichkeiten lässt - was will man mehr an Freiheit?)

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              Von pinky am Mi, 19. März 2008 um 17:33 #
              >Dann ist das auch eine Linux-Krankheit! ... und dann bist Du hier falsch

              Wieso... Linux und seine Treiber sind doch sehr konsistent und bieten nicht 101 Optionen nach dem Motte wir wissen nicht was gut ist also suche es dir aus.

              Und auch die restliche Unix, BSD, GNU Welt ist eigentlich von Programmen geprägt die genau eine Aufgabe auf einen bestimmten Weg erledigen und nicht Programme wie Wahlweise Kaffeekochen oder ein Programm übersetzen.

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                Von Toaster am Mi, 19. März 2008 um 18:33 #
                Da liegst du leider falsch. Zum Beispiel kann der Linux Kernel ganz verschiedene Aufgaben wahrnehmen, von der Armbanduhr bis zum Super-Computer, je nachdem wie man ihn konfiguriert und compiliert. Man kann sich also seinen Kernel selbst so gestalten wie man das möchte. Selbiges gilt für Emacs, KDE, Eclipse und viele weitere Programme. Du verwechselst das mit der Unix-Prozesskette. Da haben viele Kommandozeilentools genau 1 Aufgabe, und sie lassen sich mit der Pipe super kombinieren. Aber ein Desktop, einen Kernel, einen Editor sollte man sich bitteschön genau so zusammenkonfigurieren können wie man das braucht und nicht auf eine kleine Gruppe von Geeks und deren Gutdünken angewiesen sein.
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            Von norbo am Mi, 19. März 2008 um 17:20 #
            Schlechtes Beispiel. Gerade Kickoff ist angeblich das Resultat von Benutzbarkeitsstudien. Man hat sich also sehr wohl Gedanken darüber gemacht, was besser sein könnte. Ich habe Kickoff ca. 1 Woche lang ausprobiert und bis zuletzt als Zumutung empfunden. Hätte ich nun auf die restlichen 99 % von KDE4, die ich fantastisch finde, verzichten sollen und die Desktop-Umgebung wechseln, bloss weil mir das Menü nicht gefällt? Oder mich täglich über Kickoff ärgern weil die Entwickler die Philosophie "Friss oder stirb" verfolgen? Oder doch einfach das alte Menü installieren, mit dem ich eigentlich vollkommen zufrieden war?
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              Von pinky am Mi, 19. März 2008 um 17:40 #
              >Schlechtes Beispiel. Gerade Kickoff ist angeblich das Resultat von Benutzbarkeitsstudien.

              Afaik war das SuSE-Menu von GNOME das Resultat einer Usability-Studie von Novell. Kickoff ist dann der KDE-Clone davon, ich weiß aber nicht ob der wirklich 1:1 umgesetzt oder "verschlimmbessert" wurde.

              Aber selbst, wenn Kickoff 1:1 diese Usability-Studie umsetzt und man davon überzeugt ist, dass es langfristig richtig ist. Dann sollte man dazu stehen und jetzt nicht zig Start-Menus erstellen. Wenn man gute Argumente hat und dazu steht, dnn muss man es auch durchziehen können.

              Ich sehe es schon kommen. In Zukunft ruft mein Kumpel an "X geht nicht", ich sage "geh auf dein 'Start-Menu', klicke auf..." und dann kommt er "... halt, das gibt es bei mir nicht" und dann geht das raten los: "sieht es so aus?", "nein"; "sieht es so aus", nein;... ; "sieht es so aus" "ja"... "Ah OK, hab grade keine Ahnung wo man das da findet, kann dir leider nicht weiterhelfen."

              Es ist für mich einfach nicht sinnvoll für alles 101 Optionen/Programme zu liefern. KDE will ein integrierter Desktop sein und dazu gehört es Design-Entscheidungen zu treffen und die muss man dann auch durchziehen (es gibt auch nicht noch kicker als Ersatz für plasma für ein paar ewig gestrige die nix anderes als den kicker wollen).

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                Von norbo am Mi, 19. März 2008 um 18:40 #
                Dann sollte man dazu stehen und jetzt nicht zig Start-Menus erstellen.

                Finde ich nicht. Wenn sich eine Entscheidung als falsch herausstellt, sollte man es nicht um jeden Preis durchzwängen. Die Design-Entscheidung von KDE lautet Modularität. Fast alles kann konfiguriert und ggf. ausgetauscht werden. KDE oder der Distributor soll vernünftige Voreinstellungen bieten, aber wenn mir etwas nicht passt, will ich es ändern können. Der PC ist für mich da, nicht ich für ihn.

                Das neue Panel sollte irgendwann die gleiche Funktionalität wie Kicker bieten, dann erübrigt sich eine Portierung. Sollten die Entwickler allerdings entscheiden dass der momentane Funktionsumfang für alle Ewigkeit ausreicht, wird es nicht lange dauern bis Kicker auf KDE4 portiert ist.

                Zu deinem Beispiel mit dem Kumpel: Vielleicht läuft bei ihm inzwischen XFCE oder e17, dann musst du wohl auch passen.

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                Von vicbrother am Fr, 21. März 2008 um 00:01 #
                Deine Argumentation will mir nicht in den Kopf.
                Also auf der einen Seite wird von GNOME-Usern immer wieder argumentiert, dass man zwischen mehreren Desktops wählen können soll. Kaum kann man aber auf dem Desktop zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen, so soll dies falsch sein.

                Ein Computer ist entwickelt worden, viele und verschiedenste Probleme mit einem Gerät zu lösen - ebenso gibt es viele und verschiedenste Benutzungsarten. Daher muss keine Lösung durchgedrückt werden. Dies ist ja auch einer der vielangeführten Unterschiede zwischen GNOME und KDE.

                Ich finde das neue Kickoff-Menü undurchdacht. Funktionalität wird in Untermenüs versteckt und mir wird als Benutzer nicht einmal angezeigt, in welchem Obermenü ich mich befinde. Eine Suche und ein Tab für Systeminformationen sind natürlic ganz praktisch, hier könnten andere Menüs etwas kopieren. Ich freue mich jedenfalls auf ein neues altes Menü.

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                  Von pinky am Fr, 21. März 2008 um 15:08 #
                  >Deine Argumentation will mir nicht in den Kopf.

                  Hehe... kein Problem... mir will so manches auch nicht in den Kopf

                  >Also auf der einen Seite wird von GNOME-Usern immer wieder argumentiert, dass man zwischen mehreren Desktops wählen können soll.

                  Woher du bloß immer diese veralgemeinerungen nimmst...

                  >Kaum kann man aber auf dem Desktop zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen, so soll dies falsch sein.

                  Für mich sollte ein Desktop ein wohl überlegtes, schlüssiges und gut integriertes Bedienkonzept bieten. Das funktioniert aber nur, wenn die Desktop Basis einen Weg geht.

                  Wenn es dann auf dieser Basis z.B. 10 Texteditoren gibt ist das kein Problem (Wobei ich der Meinung wäre, dass mit KDE dann genau einer mit kommen sollte, die anderen 9 werden bei genügend Interesse sowieso vom Distributor paketiert und jeder der will kann sie dann installieren). Aber der Desktop an sich (und dazu zähle ich sowas essentielles wie das Start-Menü) sollte in meinen Augen eben ein Konzept anbieten/verfolgen.

                  >Ich finde das neue Kickoff-Menü undurchdacht...

                  Dem widerspreche ich ja gar nicht. Aber wenn es so durchdacht ist und alle Usability Studien zeigen, dass es der richtige Weg ist und die KDE'ler davon überzeugt sind. Dann sollten sie dazu stehen und nicht gleich beim ersten "aufschrei" wieder eine weitere Option anbieten.

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                    Von norbo am Fr, 21. März 2008 um 20:54 #
                    Aber wenn es so durchdacht ist und alle Usability Studien zeigen, dass es der richtige Weg ist und die KDE'ler davon überzeugt sind. Dann sollten sie dazu stehen und nicht gleich beim ersten "aufschrei" wieder eine weitere Option anbieten.

                    Seltsam, diese Meinung hört man immer wieder aus der gleichen Ecke. Und ich dachte immer, das Feedback von Nutzern ernst zu nehmen sei eine Tugend. Da hat jemand das alte Menü implementiert und viele Nutzer finden es besser als das neue, was ist denn daran so schlimm? Für Gnome gibt es jetzt offensichtlich auch ein rundes Menü. Geht jetzt die Welt unter weil es eine Alternative zu dem von den Obergnomen vorgeschriebenen Standardmenü gibt? Auch bei KDE wählt der Distributor EIN Menü als Standard. Wenn jemand ein anderes installiert, dann wohl aus gutem Grund, und dann sollte er das auch tun können. Ganz besonders dann wenn es schon einen "Aufschrei" wegen dem neuen Menü gegeben hat.

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                      Von pinky am Sa, 22. März 2008 um 14:22 #
                      >Da hat jemand das alte Menü implementiert und viele Nutzer finden es besser als das neue, was ist denn daran so schlimm? Für Gnome gibt es jetzt offensichtlich auch ein rundes Menü. Geht jetzt die Welt unter weil es eine Alternative zu dem von den Obergnomen vorgeschriebenen Standardmenü gibt?

                      Nein, jeder kann programmieren was er will. Aber KDE als Projekt sollte entscheiden wie "ihr" KDE ihrer Meinung nach am besten ist und es so ausliefern. Wenn man dann aus 3. Quellen einen anderen Texteditor, Menu, usw. installiert ist das jedem selber überlassen, aber KDE sollte eben entscheiden was _das_ KDE ist.

                      Ähnlich ist es ja bei GNOME, da gibt es auch andere Panels, Menus, Texteditoren usw. aber bei GNOME hat man sich entschieden was davon GNOME sein soll und das andere sind eben Zusatzsoftware die aber nicht direkt mit GNOME kommen.

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                        Von vicbrother am Sa, 22. März 2008 um 16:44 #
                        Du meinst, ein Entwickler hat zum anderen gesagt, dass er nicht seine Idee von Lieblingspanel/-menü/... in GNOME einbringen, weil er das unschön findet? Wie hält man als Entwickler von GNOME diese Bevormundung aus? Ich dachte Open Source lebt von Ideen die freiwillige Programmierer einbringen und umsetzen...
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      Von Horst-Kevin am Mi, 19. März 2008 um 12:25 #
      KDE soll Mac OS X orientiert sein? Wo bitteschön ist denn die einfache Bedienung von OS X? So überfrachtet wie KDE ist, ist es eher an Windows angelehnt ...
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        Von allo am Mi, 19. März 2008 um 13:10 #
        KDE ist in Standardkonfiguration relativ frei von solchen Altlasten. Zu kde4 konnte ich mich noch nicht durchringen, aber manches erfordert einfach gewöhnung. Die Neue Url-verfolgständigung von ff3 fand ich erst grässlich, inzwischen find ich sie sehr praktisch.

        Gibts sowas hier auch für KDE(3.x)?

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      Von Christopher Bratusek am Mi, 19. März 2008 um 13:13 #
      Das C-A-M sieht also aus wie XP? Aha. Und: es gibt keine C# Abhängigkeiten in Gnome. Optionale Bindings != Abhängigkeit

      KDE ist ja auch kein Ruby basierter Desktop, nur weil es Ruby-Bindings gibt.

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      Von Polemiker2.0 am Mi, 19. März 2008 um 13:54 #
      >Na überleg mal. Das da sieht immer mehr aus wie Windows XP, während KDE mehr MacOS X orientiert ist.

      *lol*, der war gut...

      Auch wenn es mir eigentlich sch*** egal ist was nach Windows, Mac oder sonst was aussieht...

      - Schau dir mal das "Start-Menu" von KDE und von GNOME an... KDE ist eindeutig näher an windows als GNOME
      - Schau dir den Filemanager an: Nautilus ist eindeutig näher an MacOS als konqueror
      - Schau dir den File-Dialog an: GNOME eindeutig näher an MacOS und KDE eindeutig näher an Windows.
      usw.

      Also wenn es schon Ähnlichkeiten gibt, dann wohl eher:
      KDE -> Windows
      GNOME -> MacOS

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        Von MacFrosch am Mi, 19. März 2008 um 22:24 #
        > - Schau dir mal das "Start-Menu" von KDE und von GNOME an... KDE ist eindeutig näher an windows als GNOME

        Ich hab mir die Taskleiste auf dem Screenshot im Artikel angesehen. Das sieht aus wie Windows Vista. Das MacOS Dock hat zwar nicht diese Windows-Taskleistendinger wie euer Gnome oder KDE, aber echt, das Gnome Teil sieht null aus wie MacOS. Naja, ein Startmenü gibts nicht beim Mac. Da seid ihr beide Windows.

        > - Schau dir den Filemanager an: Nautilus ist eindeutig näher an MacOS als konqueror

        Mich erinnert Dolphin viel mehr an Finder als es Nautilus tut. Vergleich: Dolphins Elemente sind so ziemlich die gleichen wie im Finder, Anordnung ist sehr ähnlich, Aussehen etwas anders. Diese komische Navigationsorientierung ist in Dolphin oben, im Mac unten (nachdem man es aktiviert hat). Nautilus sieht eher aus wie ein Webbrowser und ähnelt Finder überhaupt nicht. Mit dem Baum links sieht es eher aus wie Windows Explorer. Ohne Baum, naja, diese Tabs werden schon nützlich sein nehm ich mal an.

        > - Schau dir den File-Dialog an: GNOME eindeutig näher an MacOS und KDE eindeutig näher an Windows.

        Nein. Ganz ehrlich. Ich hab gerade den File Dialog von KDE4, Leopard, Inkscape (GTK auf MacOS) und Ubuntu Gnome verglichen. Der GTK Dialog ist ja wohl gleich mal grottig, jedesmal wenn ich Inkscape öffne bekomm ich Pickel. Der Gnome Dialog wirkt ähnlich, mit einem Theme jedoch wesentlich schicker, aber er ist deutlich anders aufgebaut als der von meinem Leopard. Schau doch mal, Mac OS X hat links Pfeile in beide Richtungen, dann kann man zwischen 3 verschiedenen Modi umschalten, und daneben ist eine Aufklappliste zum Navigieren. Im Gnome Dialog seh ich dort so ein komisches Ding was der Orientierung dienen soll. Es lassen sich dort auch nicht nicht zwischen 2 oder 3 Modi umschalten. Der Filter erscheint erst wenn man anfängt zu tippen. Ja woher soll denn Otto-Normaluser bitteschön wissen dass er da was reintippen kann wenn es nichts gibt was aussieht wie zum reintippen? Wer fängt denn auf gut Glück an in ein beliebiges GUI Element zu tippen? Hat vielleicht nen coolen Effekt, aber deutliches Usability-Minus.
        Der KDE4 Dialog ist deutlich näher, die gleichen Funktionen sind nahezu an der gleichen Stelle wie beim Mac, es gibt die Pfeile, daneben die Modi-Umschalter, und er fühlt sich auch ähnlich an wie am Mac. Man sieht sehr deutlich wie man ihn bedienen kann. Gut finde ich die Pfadleiste womit man sogar schneller navigieren kann als mit dem MacOS Ausklapplisten-Dings weil man mit Autovervollständigung tippen kann und man das auch optisch sieht das es dafür gedacht ist.

        Also ehrlich, das Gnome MacOS irgendwie ähnlich sein sollte ist ein großer Mythos.

        - MacFrosch

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          Von LH am Do, 20. März 2008 um 00:00 #
          Die einzelbeispiele mögen ungenau sein, dennoch hat GNOME einen deutlichen MacOS bezug. Es geht dabei nicht um "dialog-x-sieht-aber-nicht-so-aus", sondern um Grundsätze.
          Die GNOME HIG hat deutliche anliehen an MacOS, teilweise ist es dort sogar erwähnt. Die Anordnung der Dialogbuttons sind nur das einfachste Beispiel.
          Auch die Phisolospie der Art der Configdialoge, ebenso wie die Anzahl und Prägung der Funktionen im allgemeinen sind MacOS ähnlicher als anderen Systemen. Natürlich ist das eine etwas schwierige Aussage, ist doch speziell MacOSX ein Kind vieler Eltern (Unix, MacOS, Next). Aber man kann viele parallel von GNOME und Windows in der UI finden, und bei KDE sehr viele zu Windows, aber nur wenige zu MacOS.

          Und mit Mythos hat das nichts zu tun, einfach die Augen aufmachen.

          Und by the way: der Stabile und massgebende Dateimanager von KDE ist Konqueror, nicht Dolphin. Das ändert sich erst wenn KDE die stabile stabile *stichel* Version rausbringt. Und im allgemeinen ist Nautilus in den aktuelleren Versionen (nicht den aller ersten) dem finder schon sehr nahe. Es geht ja nicht um genaue kopien. Der Konqueror war dem Windows Explorer auch sehr ähnlich (sehr sogar), und es gab trotzdem tausende Unterschiede.

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            Von René am Do, 20. März 2008 um 10:55 #
            "Die einzelbeispiele mögen ungenau sein, dennoch hat GNOME einen deutlichen MacOS bezug. Es geht dabei nicht um "dialog-x-sieht-aber-nicht-so-aus", sondern um Grundsätze."

            *lach* Tut mir leid, aber diese Zeile kann jetzt nicht ernst gemeint sein, oder? Es wurde immer argumentiert, KDE sieht aus wie Windows und GNOME sieht aus wie MacOS X. Da ging es nie darum, es fühlt sich so an, oder wir hatten die Intention, dass... usw. Seien wir doch ehrlich. Weder GNOME noch KDE sehen MacOS X ähnlich oder fühlen sich in der Bedienung auch nur so an. Beide sehen eher Windows ähnlich. Das Menü von GNOME mag heute nicht mehr wie bei Windows aussehen. Aber auch nur, weil das Menü von Windows sich geändert hat. Das von GNOME halt bisher nicht. Es sieht noch genauso aus wie bei Windows 95. Ein einfaches Ausklappmenü. In dieser Hinsicht hat man bei KDE mehr Mut bewiesen und auch neue Wege beschritten. Daher begrüsse ich die neue Idee für GNOME sehr.

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              Von Polemiker2.0 am Do, 20. März 2008 um 15:06 #
              >Das Menü von GNOME mag heute nicht mehr wie bei Windows aussehen. Aber auch nur, weil das Menü von Windows sich geändert hat.

              Ich kann mich nicht erinnern, dass die Taskleisten/Menus bei Windows irgendwann mal so ausgesehen haben:

              http://debiananwenderhandbuch.de/bilder/gnome26/gnome-desktop1.png

              Da gibt es zwischen Vista und KDE4 deutlich mehr Ähnlichkeiten.

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              Von LH am Do, 20. März 2008 um 15:30 #
              "Es wurde immer argumentiert, KDE sieht aus wie Windows und GNOME sieht aus wie MacOS X."

              Aussehen ist ein weiter begriff und geht in viele Richtungen. Die Anordnung von Elementen und co. sind teil des Aussehens, nicht nur Icons und co.

              Außerdem ist GNOME natürlich durchaus mit seiner oberen, wenn auch anders gehandhabten, Menuleiste eher im Sinne von MacOS als KDE heute (KDE1 hatte das durchaus auch noch, und KFM war ebenfalls dem Finder nächer als heute der Konqueror).

              Auch sahen meine Windowsmenus zu keiner Zeit wie die von GNOME aus, weder heute noch früher. Das liegt auch zweifelslos daran das GNOME schon lange Menus nach Kategorien nutzt, Windows nicht. Aber das ist auch keine direkte Verwandschaft zu MacOS, sondern eher allgemein eine sache von OSS (macht KDE ja auch so).

              Außerdem ist das GNOME Menu kein einfaches Ausklappmenu, es besteht aus mehreren Menus nebeneinander, je nach Distrie gerne mehr als 3. ganz abgesehen von der "rein zufälligen" Positionierung der Uhr und dem Traybereich direkt daneben ;)

              Und die Ähnlichkeit von GNOME zu Windows kann ich beim besten willen nicht erkennen. Kein Element eines aktuellen GNOME ist einem aktuellen oder auch etwas älteren Windows wirklich ähnlicher als ein allgemeines "ist-halt-eine-baumansicht" oder ein "Da-kommt-ein-Popup". Da hat GNOME dann auch genausoviel mit Amiga Workbench zu tun wie mit Windows.

              Sicherlich, man bekommt GNOME ebenso wie KDE optisch jeweils recht nahe an MacOSX und Windows rann, aber man merkt auch wer von beiden sich mehr in welche richtugn verbiegen muss, und wo das "vertraute" in etwa auch in späteren Dialogen erhalten bleibt.

              Wie schon geschrieben wurde, es geht nicht um exakte kopien, sondern um Konzepte. Das ist ebenfalls ein Teil des Aussehens, wie auch kleinigkeiten wie eine obere Menuleiste (wenn auch mit anderem Sinn) mit gleich plazierter Uhr, aber ebnen auch Buttonpositionen, Handhabung von Funktionen (wo gehört was hin, was braucht man nicht -> die von Apple abgeschaute konzentration aufs wesentliche) usw.

              So eine Diskussion kann man auch schwer an einzelnen Punkten festmachen, daher ist dein "lach" am Anfang auch unpassend. Der Satz war von mir so gemeint und steht auch immernoch so. Wenn dir andere sagen das es vor allem um die Icons und co. geht wenn jemand sagt GNOME etwa = MacOSX dann ist das nicht mein Fehler/Problem. Aber meine Aussage wird dadurch nicht falsch das andere etwas falsches zum gleichen Thema sagen :)

              Und ich empfinde GNOME durchaus in der Bedienung MacOS ähnlich. Es ist kein macOS Clone, will auch keiner sein, aber MacOS ist das System das GNOME am ähnlichsten ist. Ähnlicher als Windows auf jedenfall.

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            Von MacFrosch am Do, 20. März 2008 um 12:19 #
            > Die GNOME HIG hat deutliche anliehen an MacOS,

            Hallo. Dann scheint ja KDE die Gnome HIG besser umzusetzen als Gnome.

            > Aber man kann viele parallel von GNOME und Windows in der UI finden, und bei KDE sehr viele zu Windows, aber nur wenige zu MacOS.

            Du solltest dir das vielleicht erstmal ansehen bevor du sowas behauptest. Beispiele, bitteschön. Ich hab vorgelegt!

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              Von Polemiker2.0 am Do, 20. März 2008 um 15:15 #
              Ich finde LH und auch ich haben schon genug Beispiele genannt... nur weil du das z.B. mit einem "persönlich Angepassten" GNOME vergleichst oder dir zur Not einen KDE Filemanager als vergleich aussuchst, den es erst seit wenigen Wochen in einer KDE Version "für Entwickler" gibt, werden deine Argumente nicht besser.

              Wie LH sagte, schau dir den HIG von GNOME an. Schau dir so sachen wie der spartial Nautilus an, die Anordnung der "OK" und "Abbruch" Button (GNOME = MacOS Reihenfolge; KDE = Windows Reihenfolge). Wie Dateien gebrannt werden (in GNOME wie in MacOS ziehst du deine Dateien einfach in ein extra Fenster des Dateimanagers, klickst auf brennen und fertig, bei KDE brauchst du ein extra Brennprogramm) usw.

              Weder GNOME noch KDE ist genauso wie MacOS oder Windows. Und wie bereits in meinem ersten Beitrag gesagt gehen mir solche Vergleiche eh am aller wertesten vorbei. Aber wenn man schon Ähnlichkeiten oder Tendenzen erkennen will, dann ist wohl ganz klar GNOME -> MacOS und KDE -> Windows zu erkennen... Wohin sich KDE4 entwickeln werden wird noch sehen. Zumindest scheinen sie an manchen stellen "aufgewacht" zu seine (siehe Dolphin).

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                Von MacFrosch am Do, 20. März 2008 um 17:01 #
                > nur weil du das z.B. mit einem "persönlich Angepassten" GNOME vergleichst

                Sorry, ich hab mir Ubuntu angesehen. Ich weiss nicht ob man das als persönlich angepasstes Gnome bewerten kann.

                > den es erst seit wenigen Wochen in einer KDE Version "für Entwickler" gibt

                In meinem Kubuntu in der VM Ware war der als default eingestellt. Und im KDE4 für MacOS ist er auch default. Guten Morgen.
                Zum Brennprogramm: das funktioniert im KDE genauso. Dateien markieren, auf Brennen klicken. Für mehr braucht man am Mac sowieso das Disk Utility.

                > Aber wenn man schon Ähnlichkeiten oder Tendenzen erkennen will, dann ist wohl ganz klar GNOME -> MacOS und KDE -> Windows zu erkennen

                Kann ich als Macuser nicht erkennen. Ich glaub du machst dir hier was vor, oder ihr Burschen wollt FUD verbreiten.

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                  Von Polemiker2.0 am Do, 20. März 2008 um 19:17 #
                  >Sorry, ich hab mir Ubuntu angesehen. Ich weiss nicht ob man das als persönlich angepasstes Gnome bewerten kann.

                  Weiter oben hast du dich auf den Screenshot in dieser Meldung bezogen und das ist kein default-GNOME.

                  >In meinem Kubuntu in der VM Ware war der als default eingestellt.

                  Schön für Kubuntu, ist aber nicht KDE3-default

                  >Und im KDE4 für MacOS ist er auch default.

                  Wie gesagt: erst seit wenigen Wochen in einer KDE Version "für Entwickler"

                  >Guten Morgen. Zum Brennprogramm: das funktioniert im KDE genauso. Dateien markieren, auf Brennen klicken.

                  Guten Morgen, es funktioniert eben nicht wie im Mac... da bei KDE dann einfach k3b gestartet wird. Bei MacOS oder Debian wird kein extra Programm gestartet, Dateien können direkt im Filemanager gebrannt werden.

                  >Kann ich als Macuser nicht erkennen. Ich glaub du machst dir hier was vor,...

                  OK, dann mache ich mir was vor und du dir...

                  Damit können wir die Diskussion wohl mit einem "agree to disagree" beenden.

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                    Von Polemiker2.0 am Do, 20. März 2008 um 21:20 #
                    >Guten Morgen, es funktioniert eben nicht wie im Mac... da bei KDE dann einfach k3b gestartet wird. Bei MacOS oder Debian wird kein extra Programm gestartet, Dateien können direkt im Filemanager gebrannt werden.

                    s/Debian/GNOME

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          Von vicbrother am Fr, 21. März 2008 um 00:07 #
          Der GTK Dialog ist ja wohl gleich mal grottig, jedesmal wenn ich Inkscape öffne bekomm ich Pickel.

          Da nimmst du entweder Clearasil oder löschst GNOME von der Platte. Letzteres löscht auch Mono und macht Platz auf der Platte frei ;)

          Ich denke das neue KDE4 orientiert sich deutlicher an MacOS X. Zumindest wenn man sich die neu aufgeräumten Anwendungsoberflächen ansieht. Und früher war es möglich die Taskleisten wie MacOS/GNOME aussehen zu lassen. Das habe ich unter der KDE4 aber noch nicht ausprobiert.

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      Von LH am Mi, 19. März 2008 um 14:05 #
      Das ist so nicht ganz richtig.

      Oft war es eher so:

      Technik:
      KDE eher wie MacOSX
      GNOME eher wie Windows

      Bedienung:
      KDE eher wie Windows
      GNOME eher wie MacOXS

      Das ist natürlich nur eine extrem vereinfachte behauptung, worum es mir damit geht: Bei Design und Technik scheinen beide Projekte jeweils die Vorlagen auszutauschen. Ein KDE mit GNOME Design+Bedienung wäre mir ja noch am liebsten :)

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        Von pinky am Mi, 19. März 2008 um 16:28 #
        >Ein KDE mit GNOME Design+Bedienung wäre mir ja noch am liebsten:)

        Das wäre auch mein Favorit... quasi ein GNOME in Qt.
        Als Anwender geht für mich nichts über GNOME, aber wenn ich programmiere, dann ist Qt schon sexy.

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        Von MacFrosch am Mi, 19. März 2008 um 22:27 #
        > Bedienung:
        > KDE eher wie Windows
        > GNOME eher wie MacOX

        Hier genau das gleiche. Siehe mein Post oben, Gnome ist überhaupt kein bisschen wie MacOS X.

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      Von c&c am Fr, 21. März 2008 um 12:14 #
      red doch nicht sollchen unsinn... danke
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        Von lilili am Sa, 22. März 2008 um 12:32 #
        Ein Menü bei dem man zig Mausklicks dafür braucht um eine Übersicht über die installierten Programme zu bekommen ist Schwachfug wenn es vorher einfacher und besser erreichbar war. Das neue KDE-Menü ist einigermaßen nett auf einem Rechner mit wenigen Programmen die niemals geändert werden. Sobald man aber öfter mal installiert und deinstalliert sucht man sich n Ar.. (zensiert im Namen der Nettiquette)
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Von Programmierer am Mi, 19. März 2008 um 11:42 #
Wäre es nicht sinnvoller, sich darauf zu konzentrieren, dass man wenigstens bei einem einzigen der Icons auf dem Screenshot erkennen kann, wofür das Icon denn eigenlich stehen soll? (Statt den x-ten Aufguss von "Pie Menus"...)
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    Von Christopher Bratusek am Mi, 19. März 2008 um 13:17 #
    Name / Beschreibung wird unten drunter angezeigt
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      Von repator am Mi, 19. März 2008 um 16:24 #
      genau das meinte der Vorposter meiner Meinung nach. Man muss erst mit der Maus drauf, um zu sehen was das ist. Oder weißt du auf anhieb was die ganzen Symbole zu bedeuten haben?
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        Von Christopher Bratusek am Mi, 19. März 2008 um 16:31 #
        Ja. (Ich hab mein Menü selbst angelegt)

        Und: Wie soll man so eine Ellenlange Beschreibung irgendwie anders einbauen, ohne das Layout zu zerstören? z.B. "Inkscape Vectorgraphicsillustrator" würde den Kreis größentechnisch explodieren lassen.

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          Von pinky am Mi, 19. März 2008 um 17:50 #
          >Wie soll man so eine Ellenlange Beschreibung irgendwie anders einbauen, ohne das Layout zu zerstören? z.B. "Inkscape Vectorgraphicsillustrator" würde den Kreis größentechnisch explodieren lassen.

          Tja, das ist ebene eine/die Design-Schwäche des Menüs

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Von DodoFXP am Mi, 19. März 2008 um 12:46 #
Eigentlich finde ich die Idee ganz praktisch. Wenn man es rein Objektiv sieht, hat der Kreis den vorteil, dass der Abstand vom "aufmach-click" zum "program-click" konstant $Abstand ist. Beim dropdown-menu kann das von $min (direkt das Erste) bis hin zu $max (das Letzte) reichen.
Die Frage ist nur wie die zweite Ebene gemacht wird...

Allgemein finde ich das Menu wie es jetzt ist zu überfüllt. wenn man nur eine Kreisschicht benutzen würde und dan nur 10 Icons oder weniger benutzt und dne rest in sinnvoll gestaltete Unterebenen setzt würde das ganze nochmal an Usability gewinnen.

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Von Curly Brace am Mi, 19. März 2008 um 12:47 #
Also mir gefällt das Wallpaper noch mit am besten. Weiss eventl. jemand, woher man es bekommen kann ?
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Von Scotty am Mi, 19. März 2008 um 14:46 #
Da muß ich aus irgendeinem Grund an STAR TREK denken.
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Von sebas am Mi, 19. März 2008 um 16:02 #
Sind das nicht die Oxygen Icons aus KDE4?

Ansonsten finde ich das Menue ganz nett. Ich glaube, dass die Platzverschwendung sich in Grenzen haelt (der Fokus ist ja nur auf dem Menue, und man benutzt es nicht parallel mit Apps. Auch das Runde sieht so ganz nett aus. Ich muss allerdings ziemlich nachdenken, wenn ich dem Menue entnehmen will, was es anzeigt, der Text drunter ist zu weit weg. Ob das so funktioniert muesste ich mal probieren.

Was tut das Menue, wenn ein Untermenue am Bildrand erscheint, wo es nicht hinpasst?

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    Von Christopher Bratusek am Mi, 19. März 2008 um 16:34 #
    >> Was tut das Menue, wenn ein Untermenue am Bildrand erscheint, wo es nicht hinpasst?

    Untermenüs werden immer zentriert. Nur bei 4 Ebenen besteht noch dass Problem, dass sich die erste und die 3 überlappen (aber wer hat schon 4 Menü Ebenen à la System/Werkzeuge/kleine Werkzeuge/kleines Werkzeug ?)

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      Von tgjkuvöhdg am Mi, 19. März 2008 um 17:42 #
      Office --> OpenOffice --> Textverarbeitung --> Writer
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        Von pinky am Mi, 19. März 2008 um 17:52 #
        ein untermenü in dem dann genau ein Programm liegt... ist das nicht etwas sinnfrei?
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          Von c&c am Fr, 21. März 2008 um 12:18 #
          hehe.. ja ist es.. aber auch übersichtlich.

          kde bietet ja die möglichkeit einzelne menüeinträge in den übergeordneten bereich anzeigen zu lassen. (bei gnome weiß ich es nicht, da ich es nicht verwende)
          und ich kann dir ehrlich nicht sagen was ich besser finde. unter windows lege ich gerne solch einzelne einträge an nur um alles systematisch sortiert und übersichtlich zu halten und nicht die apps in verschiedenen hierarchiestufen zu haben. andererseits mache ich das bei kde nicht und auch da ist es für mich richtig so. fragt mich nicht warum, aber ich verwende beide arten und beide sind richtig.

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Von blueget am Mi, 19. März 2008 um 16:42 #
http://kde-look.org/content/show.php/Kommando?content=29514
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    Von Christopher Bratusek am Mi, 19. März 2008 um 18:07 #
    C-A-M ist älter als Kommando. Von daher ist Kommando langweilig.
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      Von norbo am Mi, 19. März 2008 um 19:06 #
      Der Entwickler von C-A-M schreibt selbst:

      This is a circular-application-menu prototype mirroring the same structure as the exisiting application menu for the GNOME desktop. This was originally just a paper prototype which I did back in March 2007, and decided to code over Christmas 2007.

      Bei der Version History steht: Version: 0.1 - Released on 2008-03-08 17:23:30 UTC Initial version
      Und in sämtlichen Quelldateien steht: Copyright (C) 2008 - Cole Anstey

      Kommando wurde dagegen am 26. Sep 2005 bei www.kde-apps.org registriert.

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Von Thilo Pfennig am Mi, 19. März 2008 um 23:47 #
ich habs mal hier hinzugefügt:
http://live.gnome.org/ScratchPad/CircularMenus
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Von lala am Do, 20. März 2008 um 12:19 #
AHAHHAAHHA! Das gabs doch schon bei gdekslets :D fuer mich nich gerade ergonomisch...
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Von Filler am Di, 25. März 2008 um 01:21 #
Nachdem ich das jetzt mal ein bisschen genutzt habe muß ich sagen daß es zwar toll aussieht aber eigentlich kein Stück schneller ist. Meistens such ich das passende Icon. Ich bleib bei den "normalen" Startmenüs.
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Von ubuntuuser am Di, 1. April 2008 um 18:02 #
Was ein Rundes Design machen sieht man Hier:
http://www.mobilewhack.com/ThinkPad_X60.jpg
http://www.mz.uni-dortmund.de/service/geraeteausleihe/images/laptop_hp.jpg
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