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Thema: grml-small 2008.11 via PXE booten ohne NFS

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Tervel am Mi, 10. Dezember 2008 um 15:59 #
Danke für den guten Tipp!
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Von Der Jupp am Mi, 10. Dezember 2008 um 16:24 #
wenn ich schon lese "RHEL kompatibler Apache Layout"...
Propriatärer Mist ist das. Es gibt dort klare FHS Richtlinien: /srv/www

Der Jupp

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Von Crass Spektakel am Mi, 10. Dezember 2008 um 16:31 #
GRML werde ich mir mal ansehen.

Heutzutage gibt es relativ viele Rechner ohne Laufwerk, da ist PXE einfach der Königsweg. Mein EEE fährt so schnell im Wartungsmodus hoch und in der Arbeit habe ich bei fast allen Rechnern eingestellt daß sie immer erst versuchen vom Server ein Defaultimage zu laden - das läßt sich adhoc schnell aktivieren indem man in der PXE-Config die MAC-Adresse des Rechners mit einem Image verknüpft - da läßt sich dann sogar remote feststellen daß die Festplatte im Eimer ist oder daß die Grafikkarte "verschwunden" ist, so schön kann das Adminleben sein.

Bisher habe ich DSL und Debian per PXE geladen, aber das sind dann doch vergleichsweise fette Brocken, vieleicht hilft mir GRML da weiter.

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    Von vuk am Di, 2. Juni 2009 um 22:14 #
    wenn du weniger willst..

    mein leeres ubuntu für pxe vorbereitet bootet in unter 5 sekunden
    stichwort debootstrap, also debian..

    man kann die originalen kernel benutzen und bei mir fährts sogar hoch auch ohne /etc/fstab /etc/network/interfaces... Krass arbeit ist dann aber alles zu konfigurieren und dann noch alle software zusammenzusuchen.. hmm grml klingt gut..

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Von FK am Mi, 10. Dezember 2008 um 16:55 #
...für PXE bootende Rechner ist imho das system seiner wahl readonly per unionfs booten zu lassen, mit all den lieblingstools die man so benötigt. Ein simpler read-only-4-all nfs server dafür ist in etwa so schnell eingerichtet wie das herunterladen und extrahieren des images im tipp, von daher tun sich die beiden vorgehensweisen nicht wirklich viel, nur ist das nfs+unionfs setup viel flexibler was den anwendungszweck angeht...
(ok, u.umst wird man unionfs erst in seinen lieblingskernel patchen und kompilieren müssen, das dürfte dann tatsächlich länger dauern als die grml+whet version)
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Von dirk am Mi, 10. Dezember 2008 um 17:25 #
Wie kann ich die pxe-config so gestalten, das ich einen boot prompt bekomme, und mich dann entscheiden kann, welches Image ich auswählen möchte? Mir ist das irgentwie noch nicht ganz klar, wie ich da die Labels verteilen muss....
Wenn mehrere Rechner bereits per PXE booten können, aber einer nicht, wo kann der Fehler liegen? Ich bekomme bei besagtem Rechner eine Meldung das pxelinux von H P Anvin ok ist, das es den Kernel laden möchte, aber dann passiert nichts mehr.
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    Von Markus am Mi, 10. Dezember 2008 um 18:00 #
    pxelinux ist eine Variante von syslinux/isolinux, die Config-Dateien funktionieren gleich. Es ist also kein Problem, für ein Bootprompt zu sorgen.
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    Von Markus Wigge am Mi, 10. Dezember 2008 um 18:03 #
    Entpack dir mal pxeknife (http://pxeknife.erebor.org/) und schau dir die Menükonfiguration an, hat mir mal erfolgreich weitergeholfen ;-)
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    Von FK am Do, 11. Dezember 2008 um 15:47 #
    JA manchmal wollen die Rechner leider nicht obwohl alles ok ist. Ich hatte mal das problem mit einer ganzen tranche von Dell optiplex GX??? rechnern - die gleiche symptomatik wie bei dir. Einzige Lösung war auf jedem der problempcs ein biosupdate durchzuführen, erst dann lief pxe problemlos.
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Von ... am Mi, 10. Dezember 2008 um 19:11 #
Nimm bitte nicht hellgraue Schrift auf weißen Hintergrund, sonst kann man das ja nur markiert lesen...
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Von Mattes am Do, 11. Dezember 2008 um 10:24 #
Hi,

ich suche eine Anleitung wie man das booten mit PXE und ohne NFS mit anderen Distributionen hinbekommt.
Konkret wuerde ich gerne SLES10 auf genau dem gleichen Weg via PXE und ohne NFS booten. Ich denke man muss irgendwie ein Image von einer Installation erzeugen. Hat das schon mal jemand gemacht und kann mir Tips geben? Oder kennt jemand gute Links wo das beschrieben ist?

Danke schon mal
Matthias

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    Von Andreas am Do, 11. Dezember 2008 um 12:12 #
    Wenn man die Medien eh auf einem Webserver liegen hat, könnte es so aussehen (vorher vmlinuz und initrd ins tftp-Verzeichnis kopieren):

    # Rescue-System
    label sles10_rescue
    kernel vmlinuz-sles10sp1
    append rescue initrd=initrd-sles10sp1 install=http://server/pfad/SLES10/CD1

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      Von Mattes am Do, 11. Dezember 2008 um 16:38 #
      Ich meinte kein Rescue System sondern eine normale Installation die normalerweise auf der Festplatte steht.
      Aber anstelle der Platte soll das ganze im RAM sein. Quasi auf so einer Art RAM Disk. Solche Installationen machen natuerlich nur Sinn bei entsprechender RAM Ausstattung. Die haben wir! Ausserdem moechte ich gerne die Festplatten sparen. Ich gehe davon aus das das die Teile sind die am meisten ausgewechselt werden muessen. Das hat natuerlich auch den Charm das alle so gebooteten System gleich aussehen. Und und und ... ;-)

      Gruss
      Matthias

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        Von Alex am Fr, 12. Dezember 2008 um 14:39 #
        Bah, wozu die Mühe? SLAX 6.0.8 (ftp.linux.cz) hat PXE als Bootoption gleich eingebaut. Arbeitsaufwand : Null für den User.
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          Von Gerd am Di, 16. Dezember 2008 um 01:30 #
          Und wo ist das Problem bei "kein Laufwerk" ?
          Dann hat man i.d.R. einen USB.
          Und grml kennt das Script grml2usb.
          Wer hat denn heute keinen USB-Stick mit einem Wartungs-Linux dabei? :-)

          Entweder hat man 'ne alte Gurke vor der Nase, mit CD-Laufwerk;
          oder ein neues Teil mit USB.

          Aber 'ne alte Gurke ohne Laufwerk aber Netzanschluß?!?
          Hmmm ....

          Für den Fall, dass ein Rechner kein USB oder keine USB-Bootmöglichkeit hat, habe ich neben meinem Wartungs-Linux ein altes CD-Laufwerk mit Kabel liegen. Für den Fall der Fälle. So ganz erschließt sich mir nicht, warum man eine PXE-Option braucht. Zugegeben, nettes Spielzeug. Aber braucht man das im realen Leben? Sehe ich einfach nicht. Die Thin Clients und Nettops haben alle USB. Sagt mir, wenn ich mich täusche!

          Natürlich gäbe es eine reale Existenzberechtigung für PXE. Für FAI. Und für eine "volle Linux-Distri". Aber nicht für ein Wartungs-Tool wie grml-small. Bin ich der Meinung.

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          Von Gerd am Di, 16. Dezember 2008 um 01:39 #
          Eine Möglichkeit hatte ich vergessen.
          Wenn der Rechner kein Laufwerk und keinen USB hat, kann man sein grml auch auf einen IDE-Flash installieren. Da kann man dann auch locker ein grml-medium draufhaben. Bootet sauschnell. Rechner aufschrauben, IDE-Flash einstecken, fertig. Wer schlau ist, hat ein präpariertes IDE-Kabel mit Flash.
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