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Thema: Eigene Cloud-Lösung mit Teamdrive

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von bssh am Di, 18. November 2014 um 17:55 #

So negative würde ich die Kommentare gar nicht sehen, aber es gibt eben etliche, die es ablehnen, wenn es nicht Opensource ist.
Ich finde solchen Tipp schon deshalb interessant, weil da "sind mit der Stabilität und der Sicherheit mehr als zufrieden" steht. Solche Erfahrungen sind schon mal wichtig. Also danke dafür!
Was mir fehlt ist nur die Begründung, warum Teamdrive ausgewählt wurde und nicht z.B. Dropbox oder Owncloud um mal zwei ganz verschiedene zu nennen. Was waren die Auswahlkriterien, und was gab den Ausschlag?

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    Von B. Wagner am Di, 18. November 2014 um 18:42 #

    hi, die Lösung ist seit da. 2 Jahren im Einsatz, Owncloud war damals gar keine Option, weil es keinen privaten Server daheim gab, Dropbox war unverschlüsselt, was bei Personenbezogenen Daten notwendig ist. Deshalb bin ich nach längerer Suche bei Teamdrive gelandet.

    Owncloud habe ich mal getestet, dafür war aber mein Rasperry zu schwach, und für das, was ich wollte, was es zu mächtig.

    Bei Dropbox weiß ich aktuell gar nicht, ob die nun verschlüsseln oder nicht, mein letzter Stand war nein.

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      Von Markus B. am Di, 18. November 2014 um 19:41 #

      Dropbox verschlüsselt die Daten sehr wohl mit AES256, bevor sie in Amazons EC3 gespeichert werden, behält aber den Master Key auf seinen Servern, was somit reine Augenauswischerei ist.

      Bei Teamdrive läuft das lt. deren Beschreibung genau gleich ab, nur wird behauptet, dass der Master Key beim ersten Benutzer verbleibt. Das wäre also besser, lässt sich aber nicht überprüfen. In diesem Bereich muss eine Lösung Open Source sein, sonst kann man ihr nicht vertrauen.

      "Mit der Sicherheit mehr als zufrieden" kannst du angesichts dessen gar nicht sein, du schiebst das zugunsten deiner Bequemlichkeit ("keine Lust, meine Freizeit als Admin zu verschwenden") einfach weit weg.

      Übrigens sind die von dir hier verorteten "negativen Kommentare" keinesfalls persönlich gegen dich zu verstehen, aber bitte akzeptiere, dass andere den mangelnden Sicherheitsaspekt deiner Lösung aufzeigen, wenn du selbst derart unkritisch damit umgehst.

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        Von wagnbeu0 am Mi, 19. November 2014 um 08:13 #

        Hallo Markus,

        im empfehle folgende Seite:
        http://clouduser.de/insights/sicherheitsvergleich-teamdrive-vs-owncloud-19711

        Und schließe mich folgendem Fazit an:
        "Am Ende muss die Entscheidung getroffen werden, ob ein Unternehmen einen kommerziellen und integrierten Ansatz inklusive Sicherheitsmechanismen anhand von Bordmittel erwartet oder eine Open-Source Software, für die weitere externe Sicherheitslösungen benötigt werden, die selbst zu integrieren sind. Wer eine All-in-One Lösung inklusive vollständiger End-to-End Verschlüsselung und damit gleichzeitig mehr Sicherheit sucht, sollte sich für TeamDrive entscheiden."

        Ja, ich habe eine All-in-One Lösung gesucht, und gefunden. Bei Gelegenheit kann ich mir ja mal Seafile anschauen, scheint das gleiche zu sein.

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    Von B. Wagner am Di, 18. November 2014 um 18:45 #

    hi, die Lösung ist seit da. 2 Jahren im Einsatz, Owncloud war damals gar keine Option, weil es keinen privaten Server daheim gab, Dropbox war unverschlüsselt, was bei Personenbezogenen Daten notwendig ist. Deshalb bin ich nach längerer Suche bei Teamdrive gelandet.

    Owncloud habe ich mal getestet, dafür war aber mein Rasperry zu schwach, und für das, was ich wollte, was es zu mächtig.

    Bei Dropbox weiß ich aktuell gar nicht, ob die nun verschlüsseln oder nicht, mein letzter Stand war nein.

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      Von bssh am Di, 18. November 2014 um 19:21 #

      Danke für die Antwort. Zwei Jahre Einsatz mit Zufriedenheit: viel mehr kann man sich nicht wünschen.
      Der RPi ist wirklich schwach für solche Zwecke. Wenn Teamdrive damit gut läuft ist das schon mal ein Pluspunkt.

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