Ich muss ja zugeben, dass es mir wumpe ist ob bei droelfmillausend Bildern ein paar fehlen. Mein Storage-System freut sich, weil es ein paar Megabyte weniger verwalten muss und ich freue mich, weil der Plattenplatz noch etwas reicht.
Dennoch ist einer kurzer Artikel genau das richtige fuer mich, bin ich doch am Ende der Depp, der die Daten von den Schnueffeldevices sichern darf.
Ich kann sonst auch noch SSHelper empfehlen. Da kann man sich per Publickey-Verfahren einloggen, ohne dass der User mithelfen muss. Damit, und serverseitig mittels https://pseudopolis.eu/wiki/pino/projs/parsley (mein Tool *räusper*) hatte ich mir etwas ganz ähnliches mal vollautomatisiert.
Von WhoOwnsYourDevice am Do, 31. August 2017 um 21:50 #
Aber das wäre vermutlich zu einfach bzw. in Zeiten von "möglichst aufgeblasen und kompliziert, funktioniert zwar nicht, aber egal" nicht hip genug. Und nicht "cloudy" genug.
Weiß immer noch nicht, was alle gegen Symbian hatten...
Habe dazu im Fdroid Syncopoli entdeckt. Da kann man eine rsync job konfigurieren, der automatisch periodisch den Inhalt der SD Karte (oder was auch immer man da einstellt) auf die Linux Kiste im Heimnetzwerk synct.
Die Begründung ist wohl: 1. Die gleichzeitige Nutzung des Speichers via USB und im Telefon war nicht möglich, was Probleme mit Anwendungen verursacht hat, die natürlich trotzdem liefen und darauf zugreifen wollten (z.B. Messenger)
2. Über diesen Modus waren wohl nur Dateisysteme verfügbar, die das nutzende System (der PC) verstand. Ungünstig, wenn das Telefon ein eigenes Dateisystem verwendete
3. Die Zusammenhänge der Unix-typischen Dateistruktur, u.a. auch mit mehreren Mountpoints und co. ließ sich darüber nicht sinnvoll abbilden
4. Das Hinzufügen und Entfernen von Dateien war für das Haupt-OS nicht transparent, während bei dem aktuellen (furchtbaren) Ansatz das OS die neuen Dateien direkt erkennt und z.B. indizieren kann, u.a. für den Media-Suchdienst von Android
Das sind die Argumente, die ich kenne. Einige davon sind ja auch durchaus nachvollziehbar, aber die Lösung war leider schlimmer als das Urproblem :/
Die Umkehrrichtung scheint mir einfacher ... auf dem Computer hat man meistens sowieso einen SSH-Server installiert. Also einfach auf dem Android einen Dateiverwalter wie Total Commander installieren, den Bilder-Ordner auswählen, und über SSH auf den Rechner verschicken.
Dann brauche ich nix konfigurieren und keinen SSH-Server auf meinem Telefon laufen lassen.
Dass es kein USB-Massenspeichermodus mehr gibt, ist aber wohl wahr eine Frechheit, denn MTP ist unbrauchbar langsam.
Meine Lösung hat den Vorteil, dass man die Daten direkt in Digikam importieren kann, einschließlich des automatischen Umbenennens. Es gäbe zwar Alternativen, aber die muss man auch erst wieder einrichten. Auf diese Art kann ich alle Kameras (fast) einheitlich behandeln, das ist für mich bequemer.
Handy meiner Frau. Mega viele Bilder und kein Interesse aufzuräumen. KDE connect und ich kann Fotos runter schieben musik rauf usw. Ohne USB oder irgendein zutun meiner Frau. Perfekt.
Handy meiner Frau. Mega viele Bilder und kein Interesse aufzuräumen. KDE connect und ich kann Fotos runter schieben musik rauf usw. Ohne USB oder irgendein zutun meiner Frau. Perfekt.
Von Peregrin67 am Sa, 2. September 2017 um 08:54 #
Hat schon jemand von euch syncthing probiert. Hatte das einmal am Laufen, da ich aber wenig Fotos und dgl. syncte, hab ich das dann wieder deinstalliert. Funktionierte aber tadellos.
Hab ich überall eingerichtet (Bekannte, Freunde, bei mir) und funktioniert einwandfrei, ist eine rundum sorglos Lösung. Bilder auf der NAS weg schieben oder löschen, zack werden die auch sofort auf dem Handy gelöscht. Lässt sich auch von Leuten mit wenig Ahnung von Technik einrichten und nutzen (und vor allem: Verstehen). SSH ist zwar "nett", die Lösung insgesamt ist aber zu viel Gebastel.
Ich muss ja zugeben, dass es mir wumpe ist ob bei droelfmillausend Bildern ein paar fehlen. Mein Storage-System freut sich, weil es ein paar Megabyte weniger verwalten muss und ich freue mich, weil der Plattenplatz noch etwas reicht.
Dennoch ist einer kurzer Artikel genau das richtige fuer mich, bin ich doch am Ende der Depp, der die Daten von den Schnueffeldevices sichern darf.
Läuft bei mir. Ist aber durchaus langsam.
Funktioniert ein "fusermount -u /mnt/s7fotos" als Benutzer ohne root-Rechte?
Bei mir kommt da nur "old style mounting not supported", da habe ich dann nicht weiter probiert.
lacht mich jetzt aus, aber ich hab bis jetzt auf linux PC seite immer filezilla verwendet, kein mounten dafür manuell runterladen...
habe aber auch rumstudiert ob es da nicht auch eine Lösung mit nextcloud geben könnte, bin aber noch nicht zum basteln gekommen
der user muss zusätzlich der Benutzergruppe "fuse" angehören, dann klappt es auch ohne root.
Ich kann sonst auch noch SSHelper empfehlen. Da kann man sich per Publickey-Verfahren einloggen, ohne dass der User mithelfen muss. Damit, und serverseitig mittels https://pseudopolis.eu/wiki/pino/projs/parsley (mein Tool *räusper*) hatte ich mir etwas ganz ähnliches mal vollautomatisiert.
Aber das wäre vermutlich zu einfach bzw. in Zeiten von "möglichst aufgeblasen und kompliziert, funktioniert zwar nicht, aber egal" nicht hip genug. Und nicht "cloudy" genug.
Weiß immer noch nicht, was alle gegen Symbian hatten...
Ich weiss jetzt nicht, wie ernst der Post gemeint war, aber den Modus gibt es selbstverständlich immer noch.
Ich arbeite nur so.
Grüsse
August Meier
bei welchem Android Telefon denn?
Den UMS-Modus gibt es leider nicht bei meinem HuaweiP9, bei einem schon zwei Jahren älteren Huawei-Modell meiner Frau hingegen schon.
Den gibt es schon noch, nur nicht ohne Umstände aktivierbar.
F-Droid: USB Mountr
XDA: USB Mass Storage Enabler
Habe dazu im Fdroid Syncopoli entdeckt.
Da kann man eine rsync job konfigurieren, der automatisch periodisch den Inhalt der SD Karte (oder was auch immer man da einstellt) auf die Linux Kiste im Heimnetzwerk synct.
Ist das echt wahr, kein Massenspeichermodus mehr bei Android? Das kann doch nicht wahr sein!? Warum?
Die Begründung ist wohl:
1. Die gleichzeitige Nutzung des Speichers via USB und im Telefon war nicht möglich, was Probleme mit Anwendungen verursacht hat, die natürlich trotzdem liefen und darauf zugreifen wollten (z.B. Messenger)
2. Über diesen Modus waren wohl nur Dateisysteme verfügbar, die das nutzende System (der PC) verstand. Ungünstig, wenn das Telefon ein eigenes Dateisystem verwendete
3. Die Zusammenhänge der Unix-typischen Dateistruktur, u.a. auch mit mehreren Mountpoints und co. ließ sich darüber nicht sinnvoll abbilden
4. Das Hinzufügen und Entfernen von Dateien war für das Haupt-OS nicht transparent, während bei dem aktuellen (furchtbaren) Ansatz das OS die neuen Dateien direkt erkennt und z.B. indizieren kann, u.a. für den Media-Suchdienst von Android
Das sind die Argumente, die ich kenne.
Einige davon sind ja auch durchaus nachvollziehbar, aber die Lösung war leider schlimmer als das Urproblem :/
Die Umkehrrichtung scheint mir einfacher ... auf dem Computer hat man meistens sowieso einen SSH-Server installiert. Also einfach auf dem Android einen Dateiverwalter wie Total Commander installieren, den Bilder-Ordner auswählen, und über SSH auf den Rechner verschicken.
Dann brauche ich nix konfigurieren und keinen SSH-Server auf meinem Telefon laufen lassen.
Dass es kein USB-Massenspeichermodus mehr gibt, ist aber wohl wahr eine Frechheit, denn MTP ist unbrauchbar langsam.
Einem Android-Gerät Zugriff auf ein PC geben??
Meine Lösung hat den Vorteil, dass man die Daten direkt in Digikam importieren kann, einschließlich des automatischen Umbenennens. Es gäbe zwar Alternativen, aber die muss man auch erst wieder einrichten. Auf diese Art kann ich alle Kameras (fast) einheitlich behandeln, das ist für mich bequemer.
Oder einfach per app direkt auf ein smb share schieben.
z.b. mit ghost commander oder AndSmb (closed source).
Wie wär's mit KDE-Connect bzw. KDE-Connect-Indicator? KDE-Connect ist für mich wirkliche eine "Killer-App"
Handy meiner Frau. Mega viele Bilder und kein Interesse aufzuräumen. KDE connect und ich kann Fotos runter schieben musik rauf usw. Ohne USB oder irgendein zutun meiner Frau. Perfekt.
Handy meiner Frau. Mega viele Bilder und kein Interesse aufzuräumen. KDE connect und ich kann Fotos runter schieben musik rauf usw. Ohne USB oder irgendein zutun meiner Frau. Perfekt.
Hat schon jemand von euch syncthing probiert. Hatte das einmal am Laufen, da ich aber wenig Fotos und dgl. syncte, hab ich das dann wieder deinstalliert. Funktionierte aber tadellos.
Hab ich überall eingerichtet (Bekannte, Freunde, bei mir) und funktioniert einwandfrei, ist eine rundum sorglos Lösung. Bilder auf der NAS weg schieben oder löschen, zack werden die auch sofort auf dem Handy gelöscht. Lässt sich auch von Leuten mit wenig Ahnung von Technik einrichten und nutzen (und vor allem: Verstehen).
SSH ist zwar "nett", die Lösung insgesamt ist aber zu viel Gebastel.
mach ich auch so.
Dazu habe ich noch einen Austauschordner für mich und meine Frau, wo wir uns gegenseitig Dateien/Dokumente/Bilder zuschieben können.
syncthing läuft auf den smartphones und den Laptops unter Windows und Linux.