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Fr, 28. Juli 2006, 14:12

Unternehmen

Motorola stellt neue Linux-basierte Smartphone-Generation vor

Die neue Plattform SCPL (»Scalpel«) von Motorola soll neue Maßstäbe im Funktionsumfang von Smartphones setzen - und mit proprietären Betriebssystemen Schluss machen.

Das MOTOFONE

Motorola

Das MOTOFONE

Die SCPL-Plattform, die Motorola dieser Tage vorstellte, wird die Basis für die neuen Smartphones der nächsten Jahre bilden. Während in aktuellen Modellen der RAZR-Serie noch ein proprietäres Betriebssystem zum Einsatz kommt, soll dies in der SCPL-Serie, die die RAZRs ablösen wird, zugunsten von Linux und Java aufgegeben werden. Linux und Java sind bereits in anderen Motorola-Smartphones wie der ROKR-Serie im Einsatz.

Das erste Smartphone, das auf dieser Technologie beruht, ist das mit seinem niedrigen Preis auf Entwicklungsländer zielende MOTOFONE. Dieses verfügt über zwei Antennen, um den Empfang zu verbessern. Der Akku soll einen Betrieb von 400 Stunden im Standby-Modus oder 450 Minuten Gesprächszeit ermöglichen. Das Display arbeitet mit »elektronischer Tinte« und soll sowohl im hellsten Sonnenlicht wie auch in der Dämmerung gut sichtbar sein.

Die Audio-Qualität des Gerätes soll ebenfalls herausragen, es soll auch besonders laut sein, um auch in lauten Umgebungen noch hörbar zu sein. Bedient wird es über Icons und Sprachmeldungen, so dass es auch von Analphabeten benutzbar ist.

Nach dem MOTOFONE werden weitere Geräte der SCPL-Plattform erscheinen, und zwar in allen sechs von Motorola angebotenen Formaten. In den USA wird mit den ersten Geräten Anfang 2007 gerechnet.

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