Der 2.6 ist kein verlängerter 2.5. Der aktuelle stabile Kernel-Tree ist der 2.6.17.x. Hier fließen nur noch Bugfixes ein, wie beim 2.4.x. Der 2.6.18-rc2 ist der aktuelle Entwickler-Kernel, der dann im 2.6.18.x stabilisiert wird.
Man muss schon ehrlich sein, der 2.6.17.x ist nur in dem Sinne stabil, dass er nur noch Security Fixes und triviale Fixes bekommt.
In dem alten Sinne wird es keine "stabile" Version mehr geben, sondern eine immer schnellere Entwicklung.
Der Unterschied dürfte sein, dass 2.6.x mit steigendem x, de facto immer stabiler werden:
a) Weil die und Entwicklungs- und Testmethoden verbessert wurden. Es gibt Rechnerfarmen, die neue Kernel kurz nach dem git Commit gewissen Leute sofort regressionstesten. Das hatte man damals nicht.
b) Deshalb wird öfter die richtige Lösung für ein Problem gewählt, der letztlich zu stabilerem Code führt. Siehe zukünftiger Software-Suspend ala Linus.
c) Er wird immer stabiler, weil alte Zöpfe abgeschnitten werden können. Das Rausnehmen von devfs hat ne Unmenge von problematischem Code entfernt.
d) Der Code wird in mehr Richtungen abgeklopft. Ob im 1024 Prozessor System von SGI oder im Embedded System, oder im Mainframe, oder in einer der vielen Virtualisierungstechniken, überall können Fehler im Code gefunden werden, die behoben werden.
Insgesamt ist unser Wunsch der nach stabiler Software eigentlich nur durch aktive Entwicklung und viel Testen zu erfüllen. Das spricht für 2.6.x und es gibt keine Anzeichen, das man es ändern will.
Ich bin mal gespannt, wann der verlängerte 2.5 aka 2.6 endlich "stable" wird.
Das wird wohl nur was, wenn das Entwicklungsschema wieder etwas konservativer wird...
Der aktuelle stabile Kernel-Tree ist der 2.6.17.x. Hier fließen nur noch Bugfixes ein, wie beim 2.4.x.
Der 2.6.18-rc2 ist der aktuelle Entwickler-Kernel, der dann im 2.6.18.x stabilisiert wird.
In dem alten Sinne wird es keine "stabile" Version mehr geben, sondern eine immer schnellere Entwicklung.
Der Unterschied dürfte sein, dass 2.6.x mit steigendem x, de facto immer stabiler werden:
a) Weil die und Entwicklungs- und Testmethoden verbessert wurden. Es gibt Rechnerfarmen, die neue Kernel kurz nach dem git Commit gewissen Leute sofort regressionstesten. Das hatte man damals nicht.
b) Deshalb wird öfter die richtige Lösung für ein Problem gewählt, der letztlich zu stabilerem Code führt. Siehe zukünftiger Software-Suspend ala Linus.
c) Er wird immer stabiler, weil alte Zöpfe abgeschnitten werden können. Das Rausnehmen von devfs hat ne Unmenge von problematischem Code entfernt.
d) Der Code wird in mehr Richtungen abgeklopft. Ob im 1024 Prozessor System von SGI oder im Embedded System, oder im Mainframe, oder in einer der vielen Virtualisierungstechniken, überall können Fehler im Code gefunden werden, die behoben werden.
Insgesamt ist unser Wunsch der nach stabiler Software eigentlich nur durch aktive Entwicklung und viel Testen zu erfüllen. Das spricht für 2.6.x und es gibt keine Anzeichen, das man es ändern will.
Gruß, Kay