Offene Standards wie ODF machen doch überall Sinn. Also ich frage mich wirklich wieso es für Asien eine extra Aufforderung von der UNO gibt und nicht einfach einen generellen. Vorallem sollte die UNO mal mit gutem Beispiel vorran gehen und nur noch ODF für den Austausch von Dokumenten akzeptieren. Dann müssten sich zumindest im jedem Land mal ein paar Leute damit auseinander setzen.
Vermutlich, weil Asien einerseits nicht gerade der Hort von OSS ist: Viele (relativ) arme und/oder undemokratische Staaten, in denen freie Strukturen einfach wenig Chance haben, weil die damit in Verbindung stehenden Ideale von der Gesellschaft nicht so stark getragen werden, vorrangig Primärbedürfnisse zu befriedigen sind oder gar Repressionen drohen. Anderseits sollte es gerade für die Asiaten - mit ihren diversen Schriftzeichen, tradierten Dokumentformen oder was auch immer - von Interesse sein, beim Format der Zukunft mitzugestalten.
Hm es dürfte wohl vor allen an der Armut in vielen asiatischen Ländern liegen und daran das in vielen Staaten dort Raubkopien *an jeder Straßenecke* angeboten wird ohne das sich jemand darum kümmert. So hat es natürlich freie Software wie OpenOffice.org oder Linux schwer sich gegen etablierte Microsofttechnologie durchzusetzen wen man für ein zwei Euro in jeden Laden eine DVD mit MS Windows, MS Office & Co. bekommt und sich keiner darum kümmert diesen Sumpf wirkungsvoll auszutrocknen.
Das Dateiformat von Wordstar, dem Marktführer in den 1980er-Jahren, wird heute von nahezu keinem Programm mehr erkannt. Da handelt es sich doch um totallen fusch, eine Dokumentesprache muss: -als Standard offen sein -auf das moderne Textformat (Wie heisst das Internettextformat doch gleich?) aufbauen (tut ODF das eigentlich?) Wenn nun jemand kein HTML-Client hat, kann Er mein fettgedrucktes Zitat im Textformat lesen. Wieso geht das nicht bei jedem Textformatierungsprogramm und wieso lassen sich die Kunden so verarschen?
Stimmt, hab bisher nur hier und da mal drüber gelesen. Hab jetzt grad mal bei wikipedia geguckt, erinnert an html. Ich ahne auch schon, warum Microsoft mit ODF Probleme hat und nicht im Klartext speichern möchte, die können bestimmt nicht schreiben
MS wird in der nächsten Office Version mit OpenXML selbst alle Dokumente im Klartext speichern. MS setzt jetzt einfach darauf das es sowieso zu komplex ist ein Format 1zu1 bei solchen Anwendungen zu konvertieren. Und wenn man sich die Probleme mit ODF ansieht haben sie wohl garnicht so unrecht. Oder schau dir HTML an: Selbst nach Jahren gibt es immernoch Probleme eine komplexe Webseite auch wirklich in allen Browsern gleich anzeigen zu lassen.
Liegt wohl eher daran dass M$ und Netscape damals sich nie an Standards gehalten haben, weil Netscape platt war lange Zeit keine große Weiterentwicklung stattgefunden hat und jetzt erst gaaaaaanz langsam die Annäherung an Standards stattfindet, wobei sich M$ selbst heute noch auf dem Beinahemonopol ausruht. ODF ist gerade mal ein halbes Jahr alt. Die einzelnen Imlementierungen sind jüngeren Datums, können also noch gar nicht perfekt zusammen funktionieren.
Genau, die Standards sind das Problem. Internetexplorer fing an Fuschseiten zu unterstützen, daraufhin wurde gefuscht, darauf hin funktionierten die richtigen Browser nicht mit diesen Seiten und der Fusch musste in die Formatierung reingefuscht werden.Und heute verweigern viele Internetseiten ihren Dienst, wenn man nicht Java und Javascript aktiviert, eventuell noch weiteren Scheiss installiert. Ich glaube aber nicht, dass Microsoft ODF aufhalten kann, Hauptbremse wird wahrscheinlich html sein,weil dadurch neue Textformatierungsmethoden nicht mehr so wichtig sind. Hat eigentlich schon jemand Erfahrung mit ODF und kann schreiben, wo beim schreiben eines Digitalbuches die Vorteile von ODF gegenüber html liegen? Muss ja Vorteile haben!
tja, eine klare sache zum archivieren währe in meinen augen, dokumente als einfaches text-dokument sicheren. da braucht keiner grossartige macro basierte dokumente, man muss sie nur lesen und vieleicht editieren können. auch zum verschicken ist der formatierungs macro overkill gelinde gesagt sch............... Innerhalb von behörden oder grossen firmen sieht es anderst aus, dort wird es probleme geben. Im grunde braucht man das auch nicht, es spielen aber zu viele mit macros rum und es gibt formulare mit editier möglichkeit die auch versendet werden müssen, nun bringt mal auf dieser ebene odf mit doc zusammen, viel spass. Dort besteht ein grosser nachhol bedarf. aber ist es erwünscht das macros überall ausführbar sind? ich für meinen teil nehme keine *.doc dokumente auf meinen rechner an. Habe die ansage gemacht nur *.txt kommt durch (zum weiter verarbeiten) oder *.pdf zum lesen. TRAUE KEINEM MACRO
zimlich viel wenn es um die portierung von anderen formaten nach odf geht (siehe öffentliche institutionen). html nachrichten werden und können nicht über das email programm geöffnet werden, so einfach ist das. ich mach mir zwar jetzt keine grosse sorgen desderhalbwegen, aber was nicht seien muss, muss nicht sein. Win 3.1 war das letzte was mir von jener firma aus den staaten damals auf den rechner kam, kotz (sorry für den kraft ausdruck aber mir ist damals ziemlich viel wichtiges im ewigen pc-daten-nirvana entschwunden), seit dem bin ich linux auf dem rechner treu. ich glaub es war kernel 1.0Xbla mit dedian und fvwm. emails werden schon immer im text format verschickt, grosse dokumente mit bildern und so als pdf. dies können sogar die meisten mac-user lesend öffnen was bei doc dokumeneten nicht der fall ist. Zumindestens kenne ich einige die microsaft docs nicht öffnen können oder wollen. achso ich benutze vi nicht emacs. gruss
"reicht" ist gut. Emacs bietet mehr Optionen als die meisten anderen eMail/News Programme, die ich kenne und das auf der Konsole und unter X in gleicher Art, was ein unschlagbarer Vorteil ist, man muss sich nicht umgewöhnen. Der einzige Fall, das ich mal nicht Emacs benutze, ist wenn ich nur schnell eine Zeile oder so an jemanden schicken will. Dann reicht "mail jemand@da" aus, schneller geht's nicht, da haben andere noch nichtmal ihre Maus gefunden.
Da hätte ich Fragen, ich hab bisher weder mit vim noch mit emacs ernsthaft gelernt, kann man in der graphischen Form auch html-Mails lesen? Ich hab irgendwo mal was gelesen, das man C unter emacs debuggen kann, ist das so?
die Technik, komplexe Textdokumente als einfachen Text zu speichern gibt es jetzt schon unter dem Namen "desiccated version" also eine minimalistische ausgetrocknete Version langfristig aufzubewahren. Das hilft in bestimmten Situationen nicht weiter, wenn es z.B. darum geht Zitationssicherheit zu schaffen (also korrekte Seitenzahlen zitieren zu können) oder das Original "Look and Feel" eines Dokumentes wider zu geben.
Die Zeiten sind sehr günstig, jetzt gilt es an verschiedenen Fronten Land zu gewinnen. Die Frage ist zum Beispiel was man in Deutschland einsteueren könnte. Belgien und Galizien wechseln ja bereits, wäre gut wenn möglichst viele Stellen mitmachen. Wer wäre da bei uns zuständig. Vielleicht das Bundesamt für Bürotechnik?
Offene Standards wie ODF machen doch überall Sinn.
Also ich frage mich wirklich wieso es für Asien eine extra Aufforderung von der UNO gibt und nicht einfach einen generellen. Vorallem sollte die UNO mal mit gutem Beispiel vorran gehen und nur noch ODF für den Austausch von Dokumenten akzeptieren. Dann müssten sich zumindest im jedem Land mal ein paar Leute damit auseinander setzen.
Vermutlich, weil Asien einerseits nicht gerade der Hort von OSS ist: Viele (relativ) arme und/oder undemokratische Staaten, in denen freie Strukturen einfach wenig Chance haben, weil die damit in Verbindung stehenden Ideale von der Gesellschaft nicht so stark getragen werden, vorrangig Primärbedürfnisse zu befriedigen sind oder gar Repressionen drohen. Anderseits sollte es gerade für die Asiaten - mit ihren diversen Schriftzeichen, tradierten Dokumentformen oder was auch immer - von Interesse sein, beim Format der Zukunft mitzugestalten.
Grüße
Sturmkind
Da handelt es sich doch um totallen fusch, eine Dokumentesprache muss:
-als Standard offen sein
-auf das moderne Textformat (Wie heisst das Internettextformat doch gleich?) aufbauen
(tut ODF das eigentlich?)
Wenn nun jemand kein HTML-Client hat, kann Er mein fettgedrucktes Zitat im Textformat lesen.
Wieso geht das nicht bei jedem Textformatierungsprogramm und wieso lassen sich die Kunden so verarschen?
Hab jetzt grad mal bei wikipedia geguckt, erinnert an html.
Ich ahne auch schon, warum Microsoft mit ODF Probleme hat
und nicht im Klartext speichern möchte,
die können bestimmt nicht schreiben
Oder schau dir HTML an: Selbst nach Jahren gibt es immernoch Probleme eine komplexe Webseite auch wirklich in allen Browsern gleich anzeigen zu lassen.
Internetexplorer fing an Fuschseiten zu unterstützen, daraufhin wurde gefuscht,
darauf hin funktionierten die richtigen Browser nicht mit diesen Seiten und der
Fusch musste in die Formatierung reingefuscht werden.Und heute verweigern
viele Internetseiten ihren Dienst, wenn man nicht Java und Javascript aktiviert,
eventuell noch weiteren Scheiss installiert.
Ich glaube aber nicht, dass Microsoft ODF aufhalten kann,
Hauptbremse wird wahrscheinlich html sein,weil dadurch neue
Textformatierungsmethoden nicht mehr so wichtig sind.
Hat eigentlich schon jemand Erfahrung mit ODF und kann schreiben,
wo beim schreiben eines Digitalbuches die Vorteile von ODF gegenüber
html liegen? Muss ja Vorteile haben!
da braucht keiner grossartige macro basierte dokumente, man muss sie nur lesen und vieleicht editieren können.
auch zum verschicken ist der formatierungs macro overkill gelinde gesagt sch...............
Innerhalb von behörden oder grossen firmen sieht es anderst aus, dort wird es probleme geben.
Im grunde braucht man das auch nicht, es spielen aber zu viele mit macros rum und es gibt formulare mit editier möglichkeit die auch versendet werden müssen, nun bringt mal auf dieser ebene odf mit doc zusammen, viel spass. Dort besteht ein grosser nachhol bedarf. aber ist es erwünscht das macros überall ausführbar sind? ich für meinen teil nehme keine *.doc dokumente auf meinen rechner an. Habe die ansage gemacht nur *.txt kommt durch (zum weiter verarbeiten) oder *.pdf zum lesen. TRAUE KEINEM MACRO
Wenn du das so meinst wie man es verstehen könnte traust du auch HTML nicht.
html nachrichten werden und können nicht über das email programm geöffnet werden, so einfach ist das. ich mach mir zwar jetzt keine grosse sorgen desderhalbwegen, aber was nicht seien muss, muss nicht sein. Win 3.1 war das letzte was mir von jener firma aus den staaten damals auf den rechner kam, kotz (sorry für den kraft ausdruck aber mir ist damals ziemlich viel wichtiges im ewigen pc-daten-nirvana entschwunden), seit dem bin ich linux auf dem rechner treu. ich glaub es war kernel 1.0Xbla mit dedian und fvwm.
emails werden schon immer im text format verschickt, grosse dokumente mit bildern und so als pdf.
dies können sogar die meisten mac-user lesend öffnen was bei doc dokumeneten nicht der fall ist. Zumindestens kenne ich einige die microsaft docs nicht öffnen können oder wollen.
achso ich benutze vi nicht emacs.
gruss
doch nicht so schlimm, weil die Textdatei kann man dann ja doch lesen!
ernsthaft gelernt, kann man in der graphischen Form auch html-Mails lesen?
Ich hab irgendwo mal was gelesen, das man C unter emacs debuggen kann,
ist das so?
die Technik, komplexe Textdokumente als einfachen Text zu speichern gibt es jetzt schon unter dem Namen "desiccated version" also eine minimalistische ausgetrocknete Version langfristig aufzubewahren.
Das hilft in bestimmten Situationen nicht weiter, wenn es z.B. darum geht Zitationssicherheit zu schaffen (also korrekte Seitenzahlen zitieren zu können) oder das Original "Look and Feel" eines Dokumentes wider zu geben.
lateinischem Schriftsatz, m.W. ohne alle
diakritischen Zeichen, auskommen.
Das wird einiges um Größenordnungen vereinfachen.