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Thema: Debian 4.0: Basispakete eingefroren

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Von sasv am Fr, 11. August 2006 um 10:19 #
Getroffene Hunde bellen, oder wie war das? Das "echte Kerle" war absichtlich in "" geschrieben. Sowas signalisiert normalerweise, dass man das in den Anführungszeichen nicht allzu genau nehmen sollte. Ich wollte lediglich ausdrücken, dass Debian eben auch für Leute ist, die mit Ubuntu nichts anfangen können. Mich stören gewaltige Desktopumgebungen beim Entwickeln, ich brauche einen Windowmanager der diesen Namen verdient hat (z.B. ion) und mich nicht vom Arbeiten abhält. Ich brauche nicht den ganzen Kram, den Ubuntu per default installiert und ich bin auch nicht immer mit dem glücklich, wie mein System wegen der Usability vorkonfiguriert wird (z.B. von Ubuntu). Damit ich nicht erst alles Deinstallieren will und ich die Vorkonfiguration so und so ändern müsste, benutze ich doch gleich eine Distribution, mit der das von vornherein weniger Aufwand ist, z.B. good old Debian. Deshalb ist es wichtig, dass Debian das bleibt, was es ist: The Universal OS. Alles klar?
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    Von Arnomane am Fr, 11. August 2006 um 13:01 #
    Ich bin kein getroffener Hund. Ich verwende (nach einer langen Oddysee von Suse zu Debian über Mandrake wieder zurück) Suse auf dem Desktop und hab lange Zeit Debian auf dem Server verwendet (und jetzt Ubuntu, es soll sich auch ohne GUI genauso schlank wie Debian installieren lassen ;-) aus dem einfachen Grund, dass APT ein geniales Tool ist. Leider hat sich seit Debian 3.0 wenig neues in Debian ereignet; Innovation kommt jetzt -leider- von anderen und APT ist kein Alleinstellungsmerkmal von Debian nichtmal des DEB-Formats mehr und vermutlich wird wohl Smart-PM bald das Rennen machen.

    Bezüglich "effizient" Arbeiten und eine DE wäre dabei hinderlich: Das ist der gute alte "lots of xterms vs. desktop environement war". fish:, man: und Co. kennst du vermutlich nicht, sonst wüsstest du, dass eine DE wie KDE einem gewaltig dabei helfen kann effizient und ernsthaft zu arbeiten. Aber jeder ist da seine Tools gewohnt und ich verspüre wenig Lust jedem zu beweisen, dass eine DE kein Spielzeug für Klickibunties ist.

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      Von sasv am Fr, 11. August 2006 um 13:24 #
      Doch, ich kenne diese kio slaves, aber das ändert nichts an der Tatsache dass mir KDE als Ganzes zu viel ist. Ich mag grafische Dateimanager nicht, mir sind grafische Menus zu umständlich (schau dir mal das Menu von ion an) und überhaupt arbeite ich viel lieber mit der Tastatur. Mag ja sein dass KDE durch und durch mit der Tastatur bedienbar ist, aber dafür wurde es nicht gebaut. Das ist meine persönliche Vorliebe und bei Debian muss ich nicht erst ewig viel deinstallieren bzw. mich mit irgendwelchen grafischen Setuptools (Yast, redhat-config-*) ärgern. Das hat nichts damit zu tun, ob jemand anderes mit KDE oder auf "Usability" ausgelegten Systemen trotzdem gut und schnell arbeiten kann. Es geht hier einfach um die anderen Persönlichkeiten die Debian (oder auch Archlinux, FreeBSD) bedient ...

      PS: Ja, auch Ubuntu kann bzw. konnte man auf eine Basisinstallation beschränken, aber warum soll ich dann Ubuntu benutzen? Es ist ja schließlich für andere Benutzer gedacht. Für mich bietet Ubuntu einfach keinen Mehrwert ...

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