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Fr, 11. August 2006, 13:35

Software::Distributionen::OpenSuse

openSUSE 10.2 Alpha3

openSUSE 10.2. Alpha3, die erste Version von SUSE Linux unter dem neuen Namen »openSUSE«, steht zum Testen bereit.

Die jetzt erschienene , dritte Alpha-Version von openSUSE 10.2, Codename »Basilisk Lizard«, enthält eine Reihe von Neuerungen und Aktualisierungen. Der eingesetzte Kernel ist Release-Kandidat 4 von 2.6.18, KDE wurde auf Version 3.5.4 gebracht und bei GNOME beginnt der Umstieg auf Version 2.16, die als Betaversion mit an Bord ist. Bislang sind nur die GNOME-Basispakete aktualisiert, der Rest soll in der vierten Alphaversion von openSUSE folgen.

Die Namensänderung macht sich auch in der Gestaltung der Distribution bemerkbar, wobei laut Andreas Jäger noch nicht alle Stellen angepasst wurden. Eine weitere große Änderung wurde an X.org 7.1 vorgenommen. In Einklang mit dem neuesten LSB-Standard ist das Verzeichnis /usr/X11R6 verschwunden. Die X-Installation wird nun wie jedes von der Distribution gelieferte Paket in /usr abgelegt. Für die Anwender ist der Unterschied kaum merklich.

Desweiteren hielten zahlreiche kleinere Updates Einzug in die Distribution. Bekannte Fehler sind im Wiki aufgelistet. Unter anderem kann YaST keine X11-Konfiguration erstellen, doch die Standardeinstellung sollte meist bereits genügen, um das System zu starten. Außerdem kann es passieren, dass Firefox nicht startet.

Der Download des Systems, das auf fünf CDs Platz findet, ist über BitTorrent oder von den OpenSUSE-Servern möglich. Wer bereits die CDs von SUSE Linux 10.2 Alpha2 besitzt, kann die Delta-ISOs herunterladen, um Bandbreite zu sparen. Für eine Minimalinstallation auf Englisch ist nur die erste CD notwendig, für eine KDE- oder GNOME-Installation in Deutsch oder Englisch mit Standardeinstellungen benötigt man die CDs 1-3, ansonsten alle fünf. Die Architekturen x86, x86_64 und PPC werden unterstützt.

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