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Thema: SUSE Linux doch nicht auf ThinkPad vorinstalliert

36 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von marrat am Do, 17. August 2006 um 21:17 #
Erst versprechen sie toll was und dann ists wieder so was in der Richtung: "Wenn ihr das haben wollt, müsst ihr euch das schon selbst irgendwie besorgen."
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    Von berndix am Do, 17. August 2006 um 21:25 #
    Quatsch!
    Falls ich mir das Ding kaufen würde, müsste ich erstmal den Müll entfernen und dann Linux installieren. So habe ich das nicht mehr nötig! ;)
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      Von Mark am Fr, 18. August 2006 um 13:11 #
      So weit ich weiß wird die Kiste mit irgendeinem DOS ausgeliefert.
      Warum und wieso weiß ich auch nicht.
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        Von berndix am Fr, 18. August 2006 um 14:32 #
        Mit Müll meinte ich SuSE ;)
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          Von berndix am Fr, 18. August 2006 um 14:35 #
          Und nein, wir reden jetzt nicht drüber, ob SuSEMüll ist oder nicht. Für viel ist es die Distri, für andere ist es nix. Ich gehöre zu den letzteren - Punkt. Streiten wir uns lieber darum ob blau schöner ist als grün :))
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            Von G. W. am Sa, 19. August 2006 um 01:10 #
            > Und nein, wir reden jetzt nicht drüber, ob SuSEMüll ist oder nicht.

            Seit wann entscheidet hier einer für mehrere?

            Aber ist schon klar: Das Giftverschleudern gegen SUSE gehört in Deutschland zur Grundübung. Jeder, der was von sich hält, muss erstmal so richtig die Sau über SUSE rauslassen, um klarzustellen, dass er ein Checker ist, der SUSE nicht nötig hat.

            Das ist übrigens nur in Deutschland so; in nichtdeutschsprachigen Foren findet man sowas ganz selten. Es scheint eine Eigenschaft vieler Deutschen zu sein, alles Deutsche, teilweise Deutsche oder ehemals Deutsche zu vernichten, aber gründlich.

            Auch die Redaktion scheint zumindest etwas in diese Richtung zu tendieren. Vor ein paar Tagen hieß es nämlich noch:

            => Lenovo ThinkPad mit OEM-Linux

            Und jetzt heißt es:

            => SUSE Linux doch nicht auf ThinkPad vorinstalliert

            Die Tendenz ist klar erkennbar. Bei der guten Nachricht (Thinkpad mit vorinstalliertem Linux) ist es Linux; bei der schlechten Nachricht (doch kein Thinkpad mit vorinstalliertem Linux) ist es SUSE. Linux ist halt gut, und wenn etwas doch nicht so gut ist, dann ist es nicht Linux, sondern SUSE.

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              Von Brother John am Sa, 19. August 2006 um 14:31 #
              > Es scheint eine Eigenschaft vieler Deutschen zu sein, alles Deutsche, teilweise Deutsche oder ehemals Deutsche zu vernichten, aber gründlich.

              Wundert mich dann ein bisschen, dass nicht mehr auf OpenOffice geschimpft wird. Immerhin hat die ehemalige StarDivision nicht gerade einen geringen Anteil daran, wo das Projekt heute steht.

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    Von Oh_no am Do, 17. August 2006 um 21:33 #
    > Laut Rajat Aggarwal sind für die meisten Kunden die Treiber und das Display wichtiger als eine vorinstallierte Distribution. <

    Ob es der wirkliche Grund ist, sei dahingestellt, aber die zitierte Aussage ist ja durchaus zutreffend. Ein großer Teil der Firmen, die das Ding kaufen, aber nicht Novell/SUSE einsetzen, würde das OS plattmachen und das hauseigene Linux draufbügeln. Treiber sind gerade im professionellen Umfeld wichtiger als ein vorinstalliertes OS.

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      Von Keno am Do, 17. August 2006 um 23:08 #
      Durchaus auch im privaten Umfeld. Ich wechsele doch nicht meine Lieblings-Distribution, nur weil auf dem neuen Laptop eine andere vorinstalliert ist. CD rein und nach maximal einer Stunde steht das gewohnte System in all seiner Pracht. Von daher kann auch ich die Politik Lenovos voll verstehen.
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        Von dirk am Fr, 18. August 2006 um 09:02 #
        ja das sehe ich auch so. Selbst Dell fährt auf dieser Schiene und hat eigens eine Seite für die community eingerichtet. Nach langen Recherchen ist gerade die Freiheit, sich sein Betriebssystem auszusuchen, der Hauptgrund dafür gewesen, kein Linux vorzuinstallieren, sondern alle gleichermaßen zu unterstützen. Sollten die Verkaufzahlen für derartige Geräte steigen, stehen wohl endlich die Hardwarehersteller unter Druck, entsprechende Treiber zu öffnen.... Es lebe also die Freiheit!
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        Von Deborah Ian am So, 20. August 2006 um 09:01 #
        So ist das: Es wäre alles andere als verkaufsfördernd, die guten Thinkpads mit Suse auszuliefern. Und entgegen der Meinung des mit der deutschen Grammatik arg hadernden Patrioten liegt das nicht am Herkunftsland der Distri, sondern einfach an der Tatsache "suse's not linux". Es ist vorsichtig ausgedrückt ein sehr proprietäres Linux-Derivat, anders ausgedrückt ein ziemlicher Krampf. Wobei man sich sicher streiten kann, ob debian(-based) als Quasistandard nun gut ist oder nicht. Aber es hat sicher nichts damit zu tun, dass man "kewl" tun will, weil man ein mundgeblasenes debian stable aufgesetzt hat. (K)ubuntus erfreuen sich deshalb größter Beliebtheit, weil sie sich ohne großes Zutun installieren, untendrunter ziemlich debian sind (man kommt zurecht), mit Version 6.06LTS schon fast ein debian stable rankommen und 5 Jahre Support haben. Aber auch das alles ist kein Grund, es zwangsweise vorgesetzt zu bekommen. Der Ausdruck "Linux vorinstalliert" kann nur von jemanden erdacht worden sein, der nur Windoof kennt, denn die ansonsten müsste immer die Frage kommen "Welches denn?". Das hat Lenovo goldrichtig erkannt: Treiber anbieten, und gut. Wenn die allerdings ein bisschen auf Zack wären, würden sie verschiedene Distris testen, fertige Binärpakete anbieten, und ggf. InstallationsCDs der verschiedenen 'gepatchten' Distris verschicken. Wäre ein toller Service, der zumindest recht werbewirksam wäre. Ich persönlich bräuchte den aber nicht.
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      Von Thinker am Fr, 18. August 2006 um 09:36 #
      Seh ich auch so. Ich hatte damals auf meinem Thinkpad R50 auch das OS (leider nur WXPP) plattgemacht und das OS meiner Wahl drauf gespielt. Zwar waren damals die Treiber wohl noch nicht (offiziell?) von IBM gefördert, aber zum Glück wurden alle Geräte von meinem OS unterstützt. Bzw. hatte ich vorher recherchiert, daß das bei dem Rechner und dem OS so ist. Mal abgesehen von den schwachen Treibern für den ATI-Chip :/
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Von sasv am Do, 17. August 2006 um 23:13 #
Ich hätte gern für mein T60 (ohne p) den Treiber für das Conexant Modem gehabt, wofür ich erst $ 19,95 gezahlt habe (www.linuxant.com). Würde mich interessieren ob diese Treiber auch dabei sind ... (AFAIK ist das T60p nur mit FireGL erhältlich als Unterschied zum normalen T60).
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Von Kai F. Lahmann am Fr, 18. August 2006 um 00:15 #
Also bietet Lenovo genau gar nichts. Wofür war jetzt das ganze Gesabbel nochmal? Übrigens gibt es selbst diese Geräte ohne OS nur in den USA, nicht aber in Europa. Hier muss man Großkunde sein, um ohne Windows davon zu kommen. Irgendwie war mir so, dass das ein deutscher Laptop-Hersteller jedem Geschäftskunden bietet und für jedes Modell.
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Von rudifaxe am Fr, 18. August 2006 um 00:32 #
Tach zusammen.
Mich wundert diese Entscheidung nicht. Was sich Novell im Augenblick mit der Marke oder besser doch Name leistet, ist nicht gerade besonders SuSE-freundlich. Der Privatanwender wird bei Novell an ?-Stelle gesetzt.
Viele Jahre habe ich unter SuSE gearbeitet. Mit der 6.0 fing alles an. Als Nichtinformatiker und auch sonst kein IT-Freak habe ich mich unter SuSE in die Linuxmaterie eingearbeitet. Seit dem Novell die Fäden in der Hand hält, hat sich meiner Meinung nach die Beliebtheit der Distri extrem verschlechtert. Ich bin seit ein paar Tagen auf Kubuntu umgestiegen. Endlich kann ich mir auch ein KDE so zusammenstellen wie ich es haben möchte. Ich muss nun nicht mehr den riesigen Klotz an Software installieren. Selbst unter der Minimalauswahl von SuSE wurden Unmemgen an Software installiert. Natürlich kann ein erfahrener Anwender auch unter SuSE seine Pakete wieder deinstallieren. Aber dann hatte er erst einmal mit einer gewaltigen Flut von Abhängigkeiten zu kämpfen. Und als Einsteiger sind dann weitere Diskussionen erst mal überflüssig!!
Meine Hoffnung liegt auf die wohl jetzt kommende 10.2 ! Ein Paketmanager wie Adept und Co wäre für SuSE wohl sehr sinnvoll. Klar, Apt kann man nachinstallieren. Aber ist das Einsteigerfreundlich??
Bitte dies nicht als Flame gegen SuSE oder OpenSuSE werten.

Fax
:-)

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    Von Trolldetektor am Fr, 18. August 2006 um 11:55 #
    Und dein Flameversuch hat was genau mit dem Artikel zu tun?

    Bitte dies nicht als Flame gegen SuSE oder OpenSuSE werten.
    Ein Auto auf dem gross steht "Das ist kein Auto" bleibt immer noch ein Auto.

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    Von G. W. am Sa, 19. August 2006 um 01:18 #
    Oh Gott, eine Linux-Distribution mit Software. Das ist ja furchtbar! Wie soll der arme Einsteiger sich bloß zurechtfinden? Software in einer Linux-Distribution, das darf ja wirklich keinesfalls sein.

    > Endlich kann ich mir auch ein KDE so zusammenstellen
    > wie ich es haben möchte.

    Komisch, andere außer Dir schaffen das mit jeder Distribution. Woran wird es wohl liegen?

    > Selbst unter der Minimalauswahl von SuSE wurden Unmemgen
    > an Software installiert.

    Das ist eine sehr eigenartige Äußerung. Die Minimalauswahl bei SUSE enthält nämlich überhaupt keinen Desktop, sogar nicht mal einen X-Server.

    Für eine KDE-Umgebung, in die man sich einloggen kann, braucht man nur das Paket kdebase3-session mit seinen Abhängigkeiten und sonst gar nichts. Wer die Stelle, an der man ein Kreuzchen für KDE setzen kann, mit einer "Minimalauswahl" verwechselt, muss eine blühende Phantasie haben; diese Selektion wird nirgendwo als Minimalauswahl beworben.

    Eine minimale KDE-Umgebung erhält man durch Installation des Pakets kdebase3-session und _nicht_ durch die KDE-Selektion. Die KDE-Selektion ist keine minimale, sondern eine umfangreiche KDE-Umgebung und wird auch als genau das und nichts anderes präsentiert.

    Es ist nichts anderes als ein simpler Benutzungsfehler. Solche findet man häufig bei Klickibuntu-Einsteigern.

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    Von Matthias am Sa, 19. August 2006 um 15:52 #
    Dafür kann ich unter SuSE im Konqueror eine Diskette mounten. Bei Ubuntu ist das nämlich kaputt. Und als ichs gemeldet habe hieß es nur, es werde nicht gefixt. Toll!
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Von Sebalin am Fr, 18. August 2006 um 06:38 #
Lenovo vertreibt zweitklassige Notebooks. Die Margen in diesem Marktsegment sind so eng, daß für die Unterstützung eines Nischenbetriebssystems keinerlei Luft bleibt.

Das ist nicht verwunderlich; selbst namhafte Brands wie der Edel-Hersteller Dell sehen keinen Grund, eine nur im Wunschdenken einiger weniger bestehende Nachfrage nach vorinstalliertem Linux zu befriedigen.

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    Von Stephan am Fr, 18. August 2006 um 10:50 #
    "Lenovo zweitklassig"??? "Edel-Hersteller Dell"???????????
    Achso, Sebalin.
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      Von ego am Fr, 18. August 2006 um 15:31 #
      Na zumindest ist Dell kein chinesischer Laden wie Lenovo.
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        Von Nguyen am Fr, 18. August 2006 um 16:04 #
        "Na zumindest ist Dell kein chinesischer Laden wie Lenovo."

        Und was will er uns damit sagen?

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Von Sepp am Fr, 18. August 2006 um 07:53 #
Bei Lenovo weiss die linke Hand nicht was die rechte tut. In letzter Zeit wird dort oft etwas behauptet und kurz darauf wieder dementiert.
Erst hiess es, die Linuxunterstützung werde zu Gunsten von Windows ganz eingestellt. Dies wurde kurz darauf dementiert und es hieß die Linux unterstützung sollte gar Verbessert werden. Der Mitarbeiter sei falsch informiert gewesen.
Nun die Nachrichten rund um SLED... Ich glaube nicht, dass man dieser Aussage von Rajat Aggarwal große Bedeutung zumessen sollte.
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    Von Manfred Tremmel am Fr, 18. August 2006 um 12:13 #
    Ich finde das auch immer gut, wenn man sich auf eine langfristige stabile Firmenpolitik verlassen kann. Bei dem was Lenovo da abzieht weiß man ja nicht, wie der Support in zwei Wochen aussieht, vielleicht ist dann schon wieder der "Windows only" Kurs eingeschlagen.
    Gerade Firmenkunden brauchen Support und Planungssicherheit über den kompletten Abschreibungszeitraum der Geräte (und eventuell darüber hinaus), da tut sich Lenovo mit dem Schlingerkurs keinen Gefallen.
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Von Entwickler am Fr, 18. August 2006 um 08:17 #
1. Sind die vorinstallierten Versionen nach wenigen Tagen eh schon wieder veraltet, es gibt ja täglich Updates, ca. halbjährlich neue Distroversionen.
2. Ist sowieso die falsche Distro drauf, die man nicht haben will.
3. Funktioniert sowieso die Hälfte der Notebookfeatures unter Linux nicht,
extra Software für Linux entwicklen lohnt sich für den Hersteller nicht.
Bei dem Schnittstellenchaos unter Linux ist die Arbeit eh für die Tonne. Wegen drei Hanseln die nach Linux schreien eine eigene Entwicklermanschaft aufbauen, das sind Unternehmen und nicht die Wohlfahrt.

Das wird auch der Grund sein, warum Lenovo und alle anderen den Rückzieher gemacht haben. Linux ist absolut nicht Notebookready und eine finanzielle Fehlinvestition für die Notebookhersteller.

Warum also vorinstallierte Linuxversionen? Wer sich Linux auf seinem Notebook antun will, soll sich selber damit rumplagen, i.d.R. funktioniert das auch - mit Abstrichen - mit denen aber viele Leben können.

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    Von Gustl am Fr, 18. August 2006 um 08:49 #
    Ehrlich gesagt verstehe ich die Notebookhersteller nicht.

    Würde ich Notebooks herstellen wollen die die Aufschrift "für Linux" tragen sollen, dann würde ich einfach nur mit Hardwarekomponenten arbeiten die von Linux out of the Box unterstützt werden.

    Ich würde auf dieses Notebook Redhat, Fedora, Suse, OpenSuse, Mandriva, Debian Ubuntu und Kubuntu installieren, und erst wenn die Hardware auf allen Distries vollständig und automatisch richtig erkannt und eingerichtet wird wäre ich zufrieden. Funktioniert eine bestimmte Komponente nicht, würde ich eben was anderes einbauen.

    Dann hätte auch niemand die Sorge, dass für die nächste Linuxversion in einem Jahr irgendwelche binären Treiber fehlen könnten.

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      Von no-warranty am Fr, 18. August 2006 um 09:28 #
      Ganz klar. Wenn der Hersteller Linux installiert, dann gilt die Garantie auch für Linux; bzw. der Rechner als Ganzes einschl. Linux. Liegt die CD bei und man muss selber installieren, dann haftet der Hersteller natürlich nicht dafür, was der Käufer nach dem Kauf mit dem Rechner macht. Eben Linux. No warranty. Als Hersteller würde ich auch so handeln. Warum sollte ich Garantie für eine Sache geben, für die nicht mal der Hersteller der Distribution Garantie gibt ?
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    Von Keno am Fr, 18. August 2006 um 10:31 #
    > Funktioniert sowieso die Hälfte der Notebookfeatures unter Linux nicht,...
    > Linux ist absolut nicht Notebookready und eine finanzielle Fehlinvestition für die
    > Notebookhersteller.

    Das ist vielleicht bei deinem Notebook so. Bei mir funktioniert bis auf die eingebaute Webcam (Bison) alles unter Linux, auch WLAN. Ich verstehe dich daher nicht.

    Mir persönlich reicht schon ein OS-freies Notebook. Aber das ist schwieriger zu finden als solche, die Linux-tauglich sind. Warum eigentlich? Speicher und Festplattengröße kann man doch in der Regel auch optional verändern. Warum nicht einfach das OS weglassen?

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    Von Kevin Krammer am Fr, 18. August 2006 um 11:28 #
    1. Sind die vorinstallierten Versionen nach wenigen Tagen eh schon wieder veraltet, es gibt ja täglich Updates, ca. halbjährlich neue Distroversionen.

    Das ist bei jeder vorinstallierten Software so, dafür gibt es dann auch Updatefunktionen. Im Falle von Linux sogar eine systemweite.

    3. Funktioniert sowieso die Hälfte der Notebookfeatures unter Linux nicht

    Unwahrscheinlich. Der Hersteller hat erstens Kontrolle über die verwendeten Komponenten und andererseits ist es für Zulieferer eher nachteilig einen großen Auftrag an die Konkurrenz zu verlieren, wenn man nur einen Treiber oder vielleicht auch nur Spezifikationen zur Verfügung stellen muß, um im Rennen zu bleiben

    extra Software für Linux entwicklen lohnt sich für den Hersteller nicht

    Offensichtlich schon, andernfalls hätte Lenovo wohl kaum die ThinkVantage Tools portiert, bzw portieren lassen.

    Für die Hersteller von Hardwarekomponenten ist es auch keine Frage, daß sie einen Kunden wie Lenovo halten wollen, siehen oben.

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    Von Ede Wolf am Di, 22. August 2006 um 06:35 #
    "Das wird auch der Grund sein, warum Lenovo und alle anderen den Rückzieher gemacht haben. Linux ist absolut nicht Notebookready und eine finanzielle Fehlinvestition für die Notebookhersteller."

    Ich arbeite auf meinem TP R50e mit Kubuntu und vermisse nichts. Im Gegenteil. XP hat ohne Office etc. etwa 4x soviel Festplatte belegt als Kubuntu mit Office und vielem mehr. Kubuntu ist schneller und anwenderfreundlicher. Und ich bin nicht der einzige, der so eine Erfahrung macht. Mit Linux kann man ein Notebook richtig "frisieren". Das sollte für die Hersteller nicht uninteressant sein.

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Von lilili am Fr, 18. August 2006 um 08:20 #
so kann jeder die Distri seiner Wahl installieren und muss nicht wie bei den M$ Notebooks Zwangspfand an einen Hersteller einer Distri bezahlen. Das Wichtige sind die Treiber die bereitgestellt werden.
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    Von Captn Difool am Fr, 18. August 2006 um 13:20 #
    Sehe ich auch so. Hinzu kommt, daß eine komplette Distri auf der Platte schon recht komplex ist. Das genau fürchten die Hersteller, denn in manchen Ländern sind sie per Gesetz zu Gewährleistung und Support verpflichtet. Damit wäre ein Notebookhersteller, der zudem größtenteils ins Ausland exportiert, überfordert.

    Das ginge allenfalls, wenn es einen Vertrag mit Novell gäbe, wo SLED-10 drauf ist und voller Support von Novell geleistet wird. Damit ist das Notebook aber nicht mehr preiswerter als mit M$ und findet eher wenig Käufer Gemessen am Installationsaufwand (auch wenn man da nur ein Image kopiert) zu teuer. Auch Lenovo kalkuliert Centweise.

    Ich persönlich installiere ohnehin lieber selbst.

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Von Mark am Fr, 18. August 2006 um 13:22 #
Ist die Unterstützung der Komponenten komplett?
Ich ärgere mich sehr darüber das mein eigenes Notebook sich nicht richtig suspendieren lässt.
Angeblich liegt so etwas ja an irgendwelchen fehlerhaften Tabellen.
Für den Hersteller sollte es doch eine Kleinigkeit sein die Tabellen -oder was das sonst ist- zu korrigieren oder die Suspend Software nach den fehlerhaften Tabellen hinzubiegen.

Funktioniert die Graphikkarte einwandfrei in allen (wichtigen) Betriebsarten?
Läuft das Modem?
Wlan wird wohl schon gehen.
Eingebaute Webcam?
Stromsparen?
Akkuanzeige?
usw.

Gruß
Mark

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Von hard hot summer am Sa, 19. August 2006 um 00:34 #
Das macht doch keinen Sinn!
Ein überteuertes NB, ohne Treiber, Sinn und Verstand...
Wer Unix liebt kauft sich besser einen Mac.
(Auch überteuert, aber mit Treibern und Verstand)
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