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Thema: Microsoft helfende Firefox-Hand

71 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von iGEL am Di, 22. August 2006 um 12:52 #
Moin!

Den Anfang der Mail fand ich ja schonmal sehr unterhaltsam:

> I sent this invitation to s...@mozilla.org as well, but in case their
> spam filters are set to block @microsoft.com email addresses, I'm
> posting here.

iGEL

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    Von ac am Di, 22. August 2006 um 18:09 #
    Als ob das der Grund wäre. Das ist ein kleines taktisches Steinchen im Hinblick auf existierende und zukünftige Kartellverfahren. Offensichtlicher geht's nicht, aber verneinen würden sie's natürlich.
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Von Reinhard am Di, 22. August 2006 um 13:09 #
Ich hab an dem öffentlichen Test von Vista teilgenommen. Es ist mir schlicht und ergreifend nicht gelungen, auch nur eine Anwendung zu installieren. Damit will ich jetzt nicht sagen, daß es sowas nicht gibt, aber keine von denen, die ich benutze.

Das wird noch lustig mit Vista, wenn man da jede Anwendung anpassen muß und dazu auch noch Hilfe von Microsoft braucht. Was haben die da nur zusammengewurschtelt.

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    Von M:ke am Di, 22. August 2006 um 13:12 #
    Du musst fragen, was sie früher zusammengewurstelt haben.
    http://www.joelonsoftware.com/articles/APIWar.html
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      Von grmpf am Di, 22. August 2006 um 17:11 #
      Der Einschätzung des Autors kann ich in weiten Teilen zustimmen. Nur beachtet er nicht, dass Microsoft überhaupt keine Eile hat (und obwohl seit dem Verfassen auch schon wieder 2 Jahre vergangen sind), das .NET-Framework bzw. Avalon und das ganze neue Geraffel schnell in den Markt zu drücken. Wenn man sich anschaut wie lange es schon .NET gibt (mindestens seit 2001), kann ich jetzt nicht sagen, dass Microsoft irgendwelche größeren Nachteile von einer länger-dauernden Migration durch die Entwickler hat.

      Selbst der Punkt, dass Entwicklung nun in Massen als Web-Anwendung erstellt werden, ist nur mäßig schädlich, denn es wird häufig ASP.NET für umfangreiche Anwendungen benutzt und das zu recht, denn es ist PHP, Perl, Pyhton (you name it) konzeptionell leider Jahre voraus. Mono ist da kein Ersatz, denn wichtige Klassen, wie z.B. fürs on-the-fly Konvertieren von Graphic-Formaten, sind nicht Teil des offenen Standards.

      Gruß

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        Von Aha. am Di, 22. August 2006 um 18:35 #
        [ASP.NET] ist PHP, Perl, Pyhton (you name it) konzeptionell leider Jahre voraus.

        Inwiefern? Wegen JIT-Compilation?

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          Von grmpf am Di, 22. August 2006 um 19:17 #
          Hallo,

          vor allem wegen sauberer Trennung von Logik (aspx.cs-, aspx.pas-Dateien, etc.) und Darstellung (.aspx-Datei), umfangreichen Möglichkeiten der Modularisierung (Stichwort Web-Controls und User-Controls und Container-Controls) strikter Objektorientierung, strikte Typenbindung, umfangreiche *konsistente* Klassenbibliothek.

          Gruß

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            Von Alex am Mi, 23. August 2006 um 09:25 #
            Hi,

            das kannst Du mit den anderen auch. Als prominentes Beispiel kann man Ruby on Rails nennen, Trennung von Model und View macht man da auch, für PHP existieren auch eine Reihe von Frameworks, die so was ermöglichen, für MVC braucht man ja nur eine gute Template-Engine wie bswp. Smarty. Wer mehr will, kann PHP on Trax benutzen. Hab ich selbst noch nichts mit gemacht, macht auf mich aber einen sehr guten Eindruck.

            Als Vorteil von ASP.NET kann man sehen, dass alles schon mitkommt und man sich nicht erst die Frameworks zusammen suchen muss. Das ist aber gleichzeitig auch wieder ein Nachteil, man ist nämlich darauf beschränkt alles so zu machen, wie es die Entwickler bei MS für sinnvoll gehalten haben. Einige der Controls sind nicht so toll in meinen Augen, auch teilweise unnötig unflexibel (die Validators z.B.), so dass man ständig dabei ist sich seine eigenen CustomControls zu bauen ...

            Ich habe mich mit PHP sehr intensiv beschäftigt, habe eine große Anwendung mit J2EE unter Nutzung von Struts für MVC und Hibernate für DB-Zugriff geschrieben und nutze gerade in einem Projekt ASP.NET. Ich muss sagen, dass ich wohl PHP und ein Framework wie Trax oder einfach nur Smarty + was schön einfaches für die DB-Seite (DataObjects ist stressfrei) nehmen würde, wenn ich die freie Wahl hätte. J2EE und ASP.NET haben mich jedenfalls nicht überzeugt. Eine Sache noch, die man als großen Vorteil für ASP.NET sehen kann: die Entwicklungsumgebung Visual Studio. Wenn man bereit ist alles so zu machen, wie MS das vorgesehen, beschleunigt die die Entwicklung wirklich. Ich gehöre leider zu denen, die den automatisch generierten Code nicht schön finden und dann doch alles von Hand schreibt, da wird der Vorteil dann etwas kleiner, ist aber immer noch vorhanden. Allerdings kenne ich mich bei PHP gar nicht aus, da war Vim immer mein Editor, ein bisschen mehr machen PHP-IDEs aber wohl auch ...

            Was ich nun eigentlich sagen wollte: Dass ASP.NET den anderen um Jahre voraus ist, sehe ich nich so. Die Sprache selbst hatte früher deutliche Defizite, seit PHP 5 ist da aber auch so viel passiert. Wenn man es auf das beschränkt, was auf php.net zum Download steht, ist es nicht so gut, ok. Wenn man aber die verfügbaren Frameworks mit berücksichtigt, dann stimmt das so nicht.


            Gruß,

            Alex

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              Von Der Hans am Mi, 23. August 2006 um 17:37 #
              Statt PHP on Trax wäre CakePHP auch einen Blick wert.
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              Von grmpf am Mi, 23. August 2006 um 19:35 #
              Hallo,

              du hast Recht. Jahre voraus war wohl deutlich übertrieben. Wohl aus dem unschönen Eindruck, dass - nehmen wir PHP - es an vielen Stellen der Sprache an der Konsistenz mangelt (viele Libraries, häufig unterschiedliche Konventionen bei der Benennung von Funktionen) grausame Sprachkonstrukte wie === hat und den Kern allen Übels, implizit Typen umwandelt. Auch fehlt mir eine gute IDE für PHP, vergleichbar mit denen von Borland und Microsoft.

              Das mit den Validatoren ist denke ich immer noch eine gute Sache, selbst wenn man unter ASP.NET 1.1 öfter mal Spezialisierungen schreiben muss. In vielen Fällen tuns aber auch die RegularExpressionValidators.

              Danke für deinen Kommentar.

              Gruß

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            Von anonymer Feigling am Mi, 23. August 2006 um 11:27 #
            Python und Perl sind Allzweck-Programmiersprachen. Trennung von Darstellung und Inhalt ist mit Zope möglich. Zope hat eine Objektdatenbank, ist modular und basiert auf Python. Python/Perl-CGI ist eben CGI.
            JSP ist ja auch C++/Haskell/Scheme für Webanwendungen überlegen.
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    Von catconfuser am Di, 22. August 2006 um 13:14 #
    Na, eigentlich sollte das doch kein Problem sein: einfach die devel-Pakete installieren und dann ein einfachen configure && make && make inst.... oh .... sorry :-)
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      Von Andi am Di, 22. August 2006 um 13:18 #
      Wenn man schon polemisieren will, dann schaue man sich ab besten den eigenen Haufen an. Ich erinnere mich noch mit Schrecken auf die ersten Versuche Applikationen unter einer x86_64-Distri zu compilieren. Nix "configure && make && make install". Also, immer schön bei der Wahrheit bleiben.
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      Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 13:24 #
      Ach, einfach die Entwicklerpakete installieren und kompilieren.

      Es ist ja wirklich putzig, dass Du sogar schon Software kompilieren kannst und uns das mitteilen möchtest, allerdings übersiehst Du da eine Kleinigkeit: Das mit dem einfachen Installieren der Entwicklerpakete funktioniert nur, wenn sich keine APIs geändert haben.

      Installier mal die Entwicklerpakete von Qt4 und versuch dann, KDE3 "einfach" mittels "configure && make && make inst.... oh .... sorry" zu installieren. Vielleicht geht Dir dann ein Licht auf.

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        Von Guru Guru am Di, 22. August 2006 um 13:58 #
        Soweit ich mich entsinnen kann, kompiliert KDE 4 (also KDE 3) ohne fehler
        meine das mal gelesen zu haben,richtig ?
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          Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 18:48 #
          > meine das mal gelesen zu haben

          Ach so.

          > richtig ?

          Nein.

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            Von Lord am Di, 22. August 2006 um 21:45 #
            So ein Bullshit. KDE 3 kompiliert aber locker mit QT4, ist bei mir so und auch bei ner masse an anderen Gentoo Usern.
            Und wers nicht glaubt, der guckt auf die Gentoo Online Package DB. Denn QT4.1.4 ist mittlerweile der Standard unter Gentoo und da läuft beim emerge eben configure make und make install lieber G.W.
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              Von Eisig am Di, 22. August 2006 um 22:44 #
              Oehm... Das einzige, was mir dazu einfaellt:
              "emerge unmerge qt3" und dann starte mal KDE...
              Also ohne QT3. Sprich, dass KDE auch wirklich QT4 nehmen muss... versuch das ueberhaupt mal zu compilen ohne QT3... Also du weisst, wie ich meine
              Da hat G.W. wie (so/zu) haeufig recht...
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        Von Kompilierer am Di, 22. August 2006 um 14:29 #
        KDE3 nutzt die Qt3-Bibliotheken. KDE4 Qt4. Kann beides nebeneinander installiert werden. KDE1 nutzt Qt1. Bevor hier jemand von GW verwirrt wird.

        Und der aktuelle Entwicklungskode von KDE 4 kompiliert natürlich (von gelegentlichen Fehlern mal abgesehen) durch. Denn das ist Voraussetzung für das Einspielen von Änderungen ins Repository. Sonst könnte ja niemand mit arbeiten.

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          Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 18:51 #
          > Bevor hier jemand von GW verwirrt wird.

          Das wird schon nicht passieren, keine Sorge ;-)

          Aber herzlichen Glückwunsch zum gewollten Missverständnis: Es geht natürlich nur darum, dass es selbstverständlich das Normalste der Welt ist, dass Software, wenn sie auf einer neuen Plattform laufen soll, natürlich erstmal angepasst werden muss.

          Qt4 = neue Plattform gegenüber Qt3, Vista = neue Plattform gegenüber XP. Ist doch gar nicht so kompliziert, und verwirrend ist es auch nicht.

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          Von Lord am Di, 22. August 2006 um 21:47 #
          Das ist schlichtweg falsch, KDE3 kann genausogut QT4 nutzen nur nicht QT2, und wenn du dir mal ein Gentoo herunterlädst und KDE kompilierst, wirst du sehen, dass da kein QT3 mehr drauf ist:-)
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            Von Christian Nitschkowski am Di, 22. August 2006 um 23:02 #
            Kannst Du mir verraten wie das funktionieren soll?
            Eine Ausgabe von
            ldd /usr/kde/3.5/bin/konqueror
            würde mich mal interessieren...

            Da ich seit längerem kein Gentoo verwendet habe, kann es sein, dass ich mich mit dem Pfad zum konqueror-Binary geirrt habe.
            In diesem Falle bitte anpassen...

            Internette Grüße
            Christian Nitschkowski

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              Von Der Hans am Mi, 23. August 2006 um 17:46 #
              Der liebe Hans erzählt Unsinn.

              Ein ldd /usr/kde/3.5/bin/konqueror erzeugt folgende Ausgabe:
              linux-gate.so.1 => (0xffffe000)
              libkdeinit_konqueror.so => /usr/kde/3.5/lib/libkdeinit_konqueror.so (0x467af000)
              libkonq.so.4 => /usr/kde/3.5/lib/libkonq.so.4 (0x45d3c000)
              libkparts.so.2 => /usr/kde/3.5/lib/libkparts.so.2 (0x45c64000)
              libkutils.so.1 => /usr/kde/3.5/lib/libkutils.so.1 (0x45cbf000)
              libkio.so.4 => /usr/kde/3.5/lib/libkio.so.4 (0x44d2c000)
              libkdeui.so.4 => /usr/kde/3.5/lib/libkdeui.so.4 (0x46123000)
              libkdesu.so.4 => /usr/kde/3.5/lib/libkdesu.so.4 (0x45b8b000)
              libkwalletclient.so.1 => /usr/kde/3.5/lib/libkwalletclient.so.1 (0x45bb2000)
              libkdecore.so.4 => /usr/kde/3.5/lib/libkdecore.so.4 (0x464ca000)
              libDCOP.so.4 => /usr/kde/3.5/lib/libDCOP.so.4 (0x45bfd000)
              libresolv.so.2 => /lib/libresolv.so.2 (0x4705c000)
              libutil.so.1 => /lib/libutil.so.1 (0x46058000)
              libart_lgpl_2.so.2 => /usr/lib/libart_lgpl_2.so.2 (0x46b31000)
              libidn.so.11 => /usr/lib/libidn.so.11 (0x46afe000)
              libkdefx.so.4 => /usr/kde/3.5/lib/libkdefx.so.4 (0x45bca000)
              libqt-mt.so.3 => /usr/qt/3/lib/libqt-mt.so.3 (0x45288000)
              libmng.so.1 => /usr/lib/libmng.so.1 (0x460b2000)
              libjpeg.so.62 => /usr/lib/libjpeg.so.62 (0x47016000)
              libXi.so.6 => /usr/lib/libXi.so.6 (0x45157000)
              libXrandr.so.2 => /usr/lib/libXrandr.so.2 (0x45c54000)
              libXcursor.so.1 => /usr/lib/libXcursor.so.1 (0x45b73000)
              libXft.so.2 => /usr/lib/libXft.so.2 (0x45140000)
              libfontconfig.so.1 => /usr/lib/libfontconfig.so.1 (0x47101000)
              libfreetype.so.6 => /usr/lib/libfreetype.so.6 (0x46a69000)
              libexpat.so.0 => /usr/lib/libexpat.so.0 (0x47071000)
              libdl.so.2 => /lib/libdl.so.2 (0x46aed000)
              libpng.so.3 => /usr/lib/libpng.so.3 (0xa7f2a000)
              libXext.so.6 => /usr/lib/libXext.so.6 (0x45c40000)
              libX11.so.6 => /usr/lib/libX11.so.6 (0x45163000)
              libSM.so.6 => /usr/lib/libSM.so.6 (0x4784b000)
              libICE.so.6 => /usr/lib/libICE.so.6 (0x46a35000)
              libXrender.so.1 => /usr/lib/libXrender.so.1 (0x45b67000)
              libz.so.1 => /lib/libz.so.1 (0x4703d000)
              libfam.so.0 => /usr/lib/libfam.so.0 (0x45b81000)
              libpthread.so.0 => /lib/libpthread.so.0 (0x4600e000)
              libacl.so.1 => /lib/libacl.so.1 (0x4527d000)
              libattr.so.1 => /lib/libattr.so.1 (0x45baa000)
              libstdc++.so.6 => /usr/lib/gcc/i686-pc-linux-gnu/3.4.6/libstdc++.so.6 (0x47857000)
              libgcc_s.so.1 => /usr/lib/gcc/i686-pc-linux-gnu/3.4.6/libgcc_s.so.1 (0x46023000)
              libm.so.6 => /lib/libm.so.6 (0x45fe9000)
              libc.so.6 => /lib/libc.so.6 (0x45ec8000)
              libXfixes.so.3 => /usr/lib/libXfixes.so.3 (0x45c5b000)
              /lib/ld-linux.so.2 (0x45eae000)
              libXau.so.6 => /usr/lib/libXau.so.6 (0xa7f22000)
              libXdmcp.so.6 => /usr/lib/libXdmcp.so.6 (0x47053000)

              Bei mir sind sowohl Qt3 als auch Qt4 installiert. Trotzdem verwendet KDE Qt3.

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        Von Aha! am Di, 22. August 2006 um 18:43 #
        Und wenn man KDE3 gegen GTK+2 kompiliert, geht das auch nicht! Und Windows-Programme unter OS X! Und Windows-NT-Programme unter 98!

        Die Welt ist schlecht!

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          Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 18:52 #
          > Die Welt ist schlecht!

          Nein, sie ist einfach, und das besondere an der Welt ist, dass sie viele Dinge enthält, die sich ähneln. Zum Beispiel eben dem Umstand, dass Software hin und wieder mal angepasst werden muss. Als Linux-Anwender weiß man das ja, wenn man böse externe Kernel-Module nutzt.

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    Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 13:20 #
    > Es ist mir schlicht und ergreifend nicht gelungen,
    > auch nur eine Anwendung zu installieren.

    Bedienungsfehler?

    > Das wird noch lustig mit Vista, wenn man da jede
    > Anwendung anpassen muß und dazu auch noch Hilfe von
    > Microsoft braucht.

    Wer hat denn den Mozilla-Leuten vor ein paar Jahren bei der Anpassung ihrer Software von GTK1 auf GTK2 geholfen? Angepasst werden musste die Software auch damals.

    Es ist das normalste der Welt, dass Software bei der Portierung auf eine andere Plattform angepasst werden muss. Vista ist nun mal eine andere Plattform als XP, genau wie GTK2 eine andere Plattform als GTK1 ist, also muss die Software angepasst werden.

    Jetzt kommt wahrscheinlich wieder das lächerliche Märchen von den sich angeblich ständig ändernden APIs und dem angeblichen Updatezwang bei Windows... Aber nur raus damit, es wird bestimmt lustig ;-)

    > Was haben die da nur zusammengewurschtelt.

    Eine neue Plattform haben die da "zusammengewurschtelt", d.h. entwickelt, genau wie Mozilla- und GTK- und sonstwelche Entwickler es auch tun.

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      Von unreal am Di, 22. August 2006 um 13:40 #
      Wird wieder einemal Äpfel mit Birnen, äh ich meine OS mit graphischem Toolkit verglichen.
      Aussagekraft fast gleich null.

      nur mal so als besseres Beispiel:
      *) Also ich kann mich da noch dunkel an ein Kernelmodul erinnern welches erlaubte so ziemlich jede SCO Applikation unter Linux laufen zu lassen.

      *) Auch kann ich unter HPUX auf Itanium2 Applikationen welche für PA-Risc kompiliert wurden betreiben.


      Wie bitte erklärst Du uns das jetzt?

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        Von Norbert am Di, 22. August 2006 um 14:18 #
        Naja, aber laufen alle Applikation, die mit dem Linux Kernel 2.2 oder 2.4 kompiliert wurden noch unter 2.6?
        Ich würde mal sagen: nein - auch wenn es nur an Compilerversionen und den zugehörigen libc-Bibliotheken liegt.
        Wenn nicht, was haben Linus & Co da wieder hingewurschtelt...

        Also, mal ehrlich: Anpassungen an neue OS-Versionen etc. wird man immer machen müssen.
        Ausserdem kannst Du Windows nicht mit dem Kernel vergleichen. Versucht sonst mal ein Binary von einem 3-5 Jahre alten RedHat/SuSE/Sonstigen Distribution unter der aktuellsten laufen zu lassen... Viel Glück...

        Ausserdem heisst es nicht, dass man unter Vista nichts ohne Hilfe von Microsoft zum Laufen bekommen kann. Wir benutzen Vista auch schon bei der Arbeit, um unsere Applikationen darauf anzupassen und diese laufen tadellos (auch wenn Änderungen notwendig waren).
        Ob der Firefox läuft kann ich aber nicht sagen.

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          Von Compiler am Di, 22. August 2006 um 14:25 #
          >Naja, aber laufen alle Applikation, die mit dem Linux Kernel 2.2 >oder 2.4 kompiliert wurden noch unter 2.6?
          >Ich würde mal sagen: nein ....

          Würde ich auch sagen. Zum Glück hab' ich die Quelltexte ;-)

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            Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 18:54 #
            > Zum Glück hab' ich die Quelltexte

            Genau. Und diese musst Du anpassen. Nicht lediglich neu kompilieren.

            Kompilieren sie auch ohne Anpassung weiterhin, dann ist es Zufall - es gibt nämlich noch wesentlich mehr Bibliotheken auf einem Linux-System als die libc.

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          Von Jörg W Mittag am Di, 22. August 2006 um 15:02 #
          > Naja, aber laufen alle Applikation, die mit dem Linux Kernel 2.2 oder 2.4 kompiliert wurden noch unter 2.6?

          Natürlich. Die Syscall-Schnittstelle ist seit Linux 0.99irgendwas stabil, alle Applikationen, die nach Linux 0.99irgendwas kompiliert wurden, laufen auch unter Linux 2.6 – und allen zukünftigen Versionen bis in alle Ewigkeit. Da die ursprüngliche Syscall-Schnittstelle von Linux kompatibel mit Minix ist, laufen sogar Minix-Applikationen noch.

          > Wenn nicht, was haben Linus & Co da wieder hingewurschtelt...

          Nuhr.

          jwm

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            Von Me am Di, 22. August 2006 um 17:26 #
            Nagut, aber die hat sich bei Windows auch seit NT 4 nicht geändert - sie ist erweitert wurden, aber kompatibel sind sie noch.
            16-bit macht wahrscheinlich Probleme...
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            Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 18:56 #
            Willst Du jetzt etwa mit dem Argument stabiler syscalls den Eindruck erwecken, Linux-Software müsse niemals angepasst werden?

            Die meisten der Programme auf meinem Linux-System nutzen noch wesentlich mehr APIs als die des Kernels und der libc.

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          Von unreal am Di, 22. August 2006 um 16:01 #
          Sorry, aber ich vergleiche hier nirgends Windows mit einem (Linux) Kernel. Und ja wir betreiben 3-5 Jahre alte Applikationen auf aktuellen Linux/UNIX Servern. Teilweise auch umgekehrt --> neue Applikationen auf 4-5 Jahre alten Linux/UNIX Servern.

          Natürlich stimme ich zu, daß man bei einigen Applikationen gewisse Anpassungen machen muß bzw. dies sogar empfehlenswert ist.

          Aber ich weigere mich zu unterschreiben, daß man hier Vista plötzlich als eigene Plattform bezeichnet und Kompatibelität (welches ja das Buzzword bei MS ist) als nicht so wichtig darstellt!

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            Von Norbert am Di, 22. August 2006 um 17:37 #
            Klar geht das. Aber Du kannst auch Applikation unter Vista laufen lassen, die unter Windows ME kompiliert wurden (ältere Binaries konnte ich nicht testen, weil ich keine habe und nicht so einfach installieren darf).
            Manchmal habe sie ein paar Macken, aber beim Umstieg von GTK 1 auf GTK 2 muss auch Code geändert werden. Nicht-GUI-Applikationen sind natürlich wesentlich leichter zu maintainen, es sei denn man installiert sich weiterhin das GTK-1.
            Unter Linux empfinde ich es bei C++-Anwendungen als schwieriger - zumindest, wenn sich die Compilerversion geändert hat und dann ein gemischter Library-Stack vorliegt.

            Vista ist sicherlich keine eigene Plattform, aber ich habe nicht das Gefühl, dass man alles neu schreiben muss, um es darauf laufen zu lassen.
            Aber wie Du selbst sagst: manchmal ist es empfehlenswert, Anpassungen vorzunehmen, um von neuer Grafik oder neuen Features profitieren zu können. Unter Vista ist es nicht anders.

            Ich kenne auch Linux-Software (wir nutzen HP OpenView), die für Linux mit 2.4-Kernel erstellt wurde, die klaglos unter neuesten SuSE, RedHats oder auch Debians läuft (auch wenn es keine deb-Pakete gibt).
            Hängt halt immer von den Abhängigkeiten ab, wenn es ein QT-oder GTK-GUI hätte, wäre es auch problematischer (zumindest müsste man die alten Versionen nachinstallieren), X würde wahrscheinlich gehen, oder?

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            Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 19:03 #
            > Aber ich weigere mich zu unterschreiben, daß man hier
            > Vista plötzlich als eigene Plattform bezeichnet und
            > Kompatibelität (welches ja das Buzzword bei MS ist)
            > als nicht so wichtig darstellt!

            Woher weißt Du denn überhaupt, welche Anpassungen Firefox wirklich braucht, um auf Vista zu laufen?

            Ausführen kann man Firefox auf dem, was von Vista bisher verfügbar ist, definitiv. Und zwar ohne Modifikationen.

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              Von unreal am Mi, 23. August 2006 um 08:23 #
              > Woher weißt Du denn überhaupt, welche Anpassungen Firefox wirklich braucht, um auf Vista zu laufen?

              Hab ich weder behauptet noch angedeutet. Abgesehen davon mag ich keine unbegründeten Themenwechsel. Schreib eine Anwort auf mein Posting, oder laß es sein.

              Und wie Firefox im Augenblick auf einer Vista ALPHA/BETA/RC/.. läuft ist mir total wurscht.

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          Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 18:56 #
          > Also, mal ehrlich: Anpassungen an neue OS-Versionen
          > etc. wird man immer machen müssen.

          Glückwunsch. So einfach ist das nämlich wirklich.

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        Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 19:01 #
        > Wird wieder einemal Äpfel mit Birnen, äh ich meine
        > OS mit graphischem Toolkit verglichen.

        Glückwunsch zum gewollten Missverständnis: Ein OS beinhaltet natürlich auch GUI-Bibliotheken, und das, woran Firefox bei der Vista-Portierung möglicherweise angepasst werden muss, dürften wohl die GUI-Bibliotheken sein, die es auf Windows-Systemen - man höre und staune - auch gibt.

        >> Also ich kann mich da noch dunkel an ein Kernelmodul
        > erinnern welches erlaubte so ziemlich jede SCO
        > Applikation unter Linux laufen zu lassen.

        "So ziemich jede". Das fängt ja schon mal gut an.

        Ja, jedes statische Programm. Hat man aber zufällig ein Programm, das nicht statisch gelinkt ist, darf man Bibliotheken suchen gehen.

        > Auch kann ich unter HPUX auf Itanium2 Applikationen
        > welche für PA-Risc kompiliert wurden betreiben.

        Richtig: Mit doppelt installierten Bibliotheken, eine für jede ABI, geht das natürlich wunderbar.

        > Wie bitte erklärst Du uns das jetzt?

        Ganz einfach: Du redest hier von lauter schönen Workarounds, die dazu geeignet sind, eigentlich für eine andere Plattform bestimmte Programme doch zum Laufen zu bringen. Aussagekraft nicht nur fast, sondern komplett gleich null, denn das ist billig: Mit XP-DLLs läuft Firefox natürlich auch auf Vista ohne Anpassung.

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        Von hein am Mi, 23. August 2006 um 20:56 #
        Hatte Caldera nicht auch die Quelltexte von Caldera OpenDos offengelegt und wollt das in den Kernel einbauen?
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      Von Guru, Guru am Di, 22. August 2006 um 14:05 #
      >>Vista ist nun mal eine andere Plattform als XP<<
      L O L !!
      Hat microsoft nicht die Tage den gleichen Bug/Sicherheitslücke geschlaossen, die schon in XP, 2ooo, dirn war ?
      Ich sehe es deutlich !
      Die haben von Blau nach Schwarz gewechselt!
      Es ist in der tat ein ganz neues produkt!, revolutionär!, wegweisend!...bla,bla
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        Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 19:10 #
        Sowas kommt dabei raus, wenn man in Beiträge, die man im Voraus missdeuten will, Dinge hineininterpretiert, die nicht drin stehen.

        Selbstverständlich ist Vista eine andere Plattform als XP. Zur Frage, ob es auch ein neues Produkt oder gar revolutionär oder wegweisend ist, steht nichts im Beitrag, auf den Du glaubst, Dich zu beziehen.

        Es ist eine Tatsache, dass Vista nicht identisch zu XP ist. Um das zu überprüfen, kann jeder zwei gleichnamige DLLs von Vista und XP hernehmen und mit dem Tool "md5sum" vergleichen.

        > L O L !!
        > Hat microsoft nicht die Tage den gleichen
        > Bug/Sicherheitslücke geschlaossen, die schon
        > in XP, 2ooo, dirn war ?
        > Ich sehe es deutlich !

        Auch verschiedene Plattformen können dieselben Bugs/Sicherheitslücken aufweisen - das ist kein Erkennungsmerkmal.

        Gerüchten zufolge sollen sogar Linux 2.4 und Linux 2.6, die definitiv verschiedene Plattformen sind, teilweise dieselben Bugs/Sicherheitslücken haben - da staunst Du aber.

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      Von catconfuser am Di, 22. August 2006 um 14:10 #
      Weia, was bist du heute wieder verkrampft... *kopfschüttel*
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      Von Jehu am Di, 22. August 2006 um 14:11 #
      Jetzt kommt wahrscheinlich wieder das lächerliche Märchen von den sich angeblich ständig ändernden APIs und dem angeblichen Updatezwang bei Windows... Aber nur raus damit, es wird bestimmt lustig

      Nein, hier wird's echt unlustig. Geh weg, Du nervst. Eine Diskussion mit Dir ist eh vergeudete Liebesmüh'.

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        Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 19:05 #
        > Geh weg

        > Du nervst

        Das kannst Du selbst steuern ;-)

        Versuch es doch einfach mal mit etwas weniger persönlichen Bemerkungen. Vielleicht wird es dann ja besser.

        Wenn nicht: Mir egal ;-) Eine "Geh weg"-Aufforderung ist eine wunderbare Legitimation zum Weiternerven.

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    Von Kai F. Lahmann am Di, 22. August 2006 um 17:59 #
    eh, da hatte ich keine Probleme. Firefox, OpenOffice, Acrobat Reader, 7-Zip gingen alle. Nur SUN Java wollte nicht und Flash plärrte (grundlos) rum.
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    Von ac am Di, 22. August 2006 um 18:05 #
    Daß Problem mit dem Installieren ist, daß Microsoft die grundlegend fehlerhaft designte Systemnachrichten-Komponente aufgebohrt hat. Nun werden die Anwendungen als sicher, mäßig sicher oder unsicher klassifiziert und verschieden klassifizierte Anwendungen dürfen nicht miteinander quatschen. Prinzipiell ist es durchaus positiv, daß sich in der Hinsicht etwas tut - nur haben Pre-Vista-Anwendungen davon Null Ahnung... Ein guter Zeitpunkt, sich nach einem anderen Betriebssystem umzuschauen. :)
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Von Stephan am Di, 22. August 2006 um 13:12 #
Für mich hört sich das irgendwie nach einer Schulungsmaßnahme für Microsoft Mitarbeiter an. Die sollen wohl bei Mozilla lernen wie man gute Software entwickelt und dieses Know How dann für die Verbesserung von Windows und den Internet Explorer nutzen. Ich schätze für die beteiligten Programmierer wird es ein großer Schock sein, die enormen Unterschiede zwischen der Entwicklung bei Microsoft und profesioneller Arbeitsweise zu sehen.
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    Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 13:29 #
    Wow, ist das putzig ;-)

    > Die sollen wohl bei Mozilla lernen wie man gute Software entwickelt

    Das können sie auch so, dazu müssen sie keinen Kontakt mit der Mozilla Corporation aufnehmen.

    Der Quelltext ist nämlich für jedermann verfügbar, damit arbeiten kann jeder. Ach Moment, die interessantesten Bugzilla-Einträge sind ja dicht, das hatte ich ganz vergessen. Ja, dann wird das mit dem Reinschauen in die angeblich professionelle Arbeitsweise natürlich eher schwierig.

    Der nächste Firefox-Patchday ist übrigens ganz professionell, wie von Microsoft abgeschaut, schon jetzt auf Mitte September festgelegt, das nur mal nebenbei. ;)

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      Von mm am Di, 22. August 2006 um 17:44 #
      klar, man braucht nur mal bei www.secunia.com reinzuschauen, da sieht man wer gute software macht.
      Apropos Patchday, der Markführer (heil) kann es sich also leisten, bei diesen Bugs einmal im ..?.. zu patchen ?
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        Von G. W. am Di, 22. August 2006 um 19:12 #
        Der Möchtegern-aber-noch-nicht-ganz-Weltmarktführer aus Kalifornien kann sich noch ganz andere Dinge leisten, aber von denen merkt man nichts, wenn man nichts merken will ;-)
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    Von düse am Di, 22. August 2006 um 13:40 #
    Ja, die werden aber nicht mehr viel lernen können. M$-Fuzzis sind VB-Klicker, nichts weiter. Merkt man den tollen Virenspielplätzen deutlich an.
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      Von Felix Schwarz am Di, 22. August 2006 um 13:59 #
      Dazu fällt mir nur ein Begriff ein: Unqualifiziertes Geblubber.

      Bei Microsoft arbeiten nicht wenige wirklich gute Leute. Das Problem ist halt nur, dass es firmenpolitische Entscheidungen gibt, die eine gewisse Richtung bzw. bestimmte "Features" vorgeben. Und so wird es halt schwer, die einfach nur kaputten Teile von Windows zu ersetzen.

      fs

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        Von Andi am Di, 22. August 2006 um 14:58 #
        Das brauchst Du ihm nicht erklären, sonst wird sein Weltbild zerstört. Als Robbins noch bei Gentoo arbeitete war er ein Genie. Kaum hat er bei Microsoft, öhm M$, angefangen, ist sein Hirn dem Anschein nach verpufft.
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        Von jop am Mi, 23. August 2006 um 06:36 #
        Wirklich gute Leute haben es doch nicht nötig, für eine Firma mit einer dermaßen schlechten Firemenpolitik zu arbeiten.
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Von my2cent am Di, 22. August 2006 um 15:33 #
So schön sich das auch liesst, möchte ich doch mal ganz gerne wissen, wie prolinux aus dem Inhalt der mail schließt, daß Microsoft dem Mozilla-Projekt Entwickler zur Verfügung stellt? Tatsächlich werden lediglich eine halbe Hand voll an Mozilla-Entwicklern auf eine viertägige Vista-Informationsveranstaltung eingeladen. Mehr nicht...
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    Von my2cent am Di, 22. August 2006 um 15:36 #
    > viertägige Vista-Informationsveranstaltung
    Huch. "4-day event held in Redmond every week through December 2006" Also eine ~16-tägige Informationsveranstaltung :-)
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      Von Felix Schwarz am Di, 22. August 2006 um 16:10 #
      Ich würde eher vermuten, dass diese 4tägige Veranstaltung halt 4x im Dezember stattfindet (mit jeweils anderen Teilnehmern).

      fs

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    Von Andi am Di, 22. August 2006 um 16:54 #
    Ich weiß nicht an welcher Stelle Du es lesen kannst, aber ich sehe, das Microsoft Mozilla Mitarbeiter zur Verfügung stellen will.

    Tatsächlich werden lediglich eine halbe Hand voll an Mozilla-Entwicklern auf eine viertägige Vista-Informationsveranstaltung eingeladen.
    Und genau da werden die Mitarbeiter abgestellt. Oder sollen sich die Mozilla-Entwickler in das schöne Büro setzen und in die Luft starren?

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Von cc-subroutine am Di, 22. August 2006 um 15:54 #
IE, Outlook und GNU/Linux!

sorry, ich musste diesem zwang einfach nachgeben ;-)

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Von lukas am Di, 22. August 2006 um 23:30 #
Interessante geschichte:

- microsoft entwickelt einen browser weil sie mit netscape nicht die selbe wellenlänge haben.
- das produkt ist ziemlich suboptimal und hält keine standards ein.
- es ist unsicher.
- da es gratis abgegeben wird, ists ein geldschlucker
- an der apple front geht man ein deal mit khtml ein.
- alle apple user gehen auf safari. jobs freut sich.
- ie für mac wird eingestampft
- firefox ist mittlerweile sicher und einigermassen komfortabel.
- microsoft kommt unter druck: es wurden bereits sparprogramme angekündigt, allerdings besteht noch viel spielraum

also: ie ganz einstampfen und in zukunft firefox integrieren? nachdem was die vista demo zeigt wärs möglich, die schnittstellen erlauben den applikationsentwicklern ziemlich tiefe einbindung ins system.

aber vielleicht zuerst mal schauen wie die drauf sind? wenn man da keine bindung aufbauen kann, verhinderts zumindest noch neue kkartellklagen...

oder vielleicht hat man auch aus der vergangenheit gelernt, und schraubt den konkurrenzkampf ein wenig zurück!

"Microsoft won't be evil!"

*Smile*

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    Von cenotaph am Mi, 23. August 2006 um 09:33 #
    [quote]
    - microsoft entwickelt einen browser weil sie mit netscape nicht die selbe wellenlänge haben.
    - das produkt ist ziemlich suboptimal und hält keine standards ein.
    [/quote]

    Gnade der späten Geburt? Du kennst wohl den NN4.x nur vom Hören sagen. Das der Marktanteil des IE damals so sprunghaft nach oben ging, lag durchaus auch am inferioren Netscape Browser. Im Vergleich zum NN4.x war der IE einfach ein toller und auch relativ standardkonformer Browser.

    [
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