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Di, 22. August 2006, 12:33

Software::Kommunikation

Microsoft helfende Firefox-Hand

In einer Email an die Entwicklerliste des Firefox-Projektes offeriert Sam Ramji, Leiter des Open Source Software Lab bei Microsoft, Hilfe bei der Anpassung des Browsers auf Windows Vista.

Wie Ramji in seiner Email schreibt, würde der Konzern dem Projekt Mitarbeiter zur Verfügung stellen, die bei der Portierung des Firefox-Browsers und des Email-Clients Thunderbird helfen könnten. Als Teil seiner Mission als »Advokat von Open-Source-Applikationen auf Windows« könnte er darüber hinaus externen Programmierern Arbeitsmöglichkeiten schaffen, die bei der Arbeit genutzt werden könnten. »Wir würden sichere Büroräume für vier Personen, Hardware, VPN-Zugang und einen 1:1-Zugang zu Produktentwicklern und Support-Personen anbieten«, schreibt Ramji.

Wie der Manager schreibt, hatten bis dato nur kommerzielle Unternehmen die Möglichkeit, diesen Dienst in Anspruch zu nehmen. Microsoft sei aber bestrebt, auch nichtkommerziellen Open-Source-Projekten seine Hilfe anzubieten, ein laut Aussage von Ramji »nicht leichtes« Unterfangen.

Sowohl Micrososft als auch Mozilla arbeiten an der kommenden Generation ihrer Browser. Während Firefox sich in der ersten Beta-Version befindet und Ende Oktober ausgeliefert werden soll, arbeitet Microsoft an der siebten Hauptversion des Internet Explorers und hat den Status der dritten Beta erreicht.

Eine offizielle Antwort des Mozilla-Teams auf der Liste steht noch aus.

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