langsam wachen die Gnome ja endlich auf, mal schauen in wie weit das Ganze die GUI-Welten unter Linux beeinflussen wird. Schade das die nicht in der Lage sind Gnome und KDE zu verschmelzen und die sinnlose Doppelgleisigkeit zu beseitigen. Welche Seite gewinnt ist mir eigentlich egal, nur der Sieg muss eindeutig und vernichtend sein!
Das sehe ich nicht ganz so eng. Jeder Desktop hat so seine Vorzüge, wegen derer er jeweils von seinen Benutzern favorisiert wird. Für mich als Einzelanwender ist entscheidend, dass die Programme auf der anderen Plattform laufen, was ja auch der Fall ist. Dass da ein paar Ressourcen doppelt vorhanden sind, z.B. die libs, sehe ich als verschmerzbar an. So große Unterschiede sind in der Bedienung sowieso nicht vorhanden, jetzt folgt noch die Verwendung des DBUS als gemeinsamer Teil des Unterbaus (ich habe davon nicht wirklich viel Ahnung, aber so habe ich es verstanden!). Mal sehen, ob sich der Trollkrieg nicht irgendwann von selbst auflöst
Yeah, ich bin da richtig schizophren... ich favorisiere definitif Gnome ODER KDE, und zwar nach Tagesform. Habe ich frei und krieche um neun aus dem Bett wie heute, kann ich KDE nicht ertragen, alles muss ganz simpel und irgendwie "glatt" sein - also Gnome. Wenn ich später dann fit und produktiv bin, also etwas php-coden, gimp oder office dann will ich KDE, da ist irgendwie mehr möglich und es fühlt sich kreativer an. Ciao, Michel
Von Vielseitigkeit ist schön am Mi, 23. August 2006 um 09:58 #
XFCE, KDE, Gnome, IceWM, Enlightment und wie sie alle heißen, sind echt Klasse. Jedes davon hat seine Daseinsberechtigung und das ist gut so. Gott sei Dank haben wir mehr als eine Alternative und können immer die beste wählen.
Und die Inegration untereinander wird auch immer besser. Die meisten arbeiten deswegen wohl auch mit KDome! ;-)
"XFCE, KDE, Gnome, IceWM, Enlightment und wie sie alle heißen, sind echt Klasse. Jedes davon hat seine Daseinsberechtigung und das ist gut so. Gott sei Dank haben wir mehr als eine Alternative und können immer die beste wählen."
Genau so ist es! Nicht zu verachten sind auch FluxBox und WindowMaker.
Doppelgleisigkeit ist nicht sinnlos, sondern wichtig. Was folgt, wenn kein Wettbewerb herrscht, darfst Du Dir bei Windows anschauen. Was wir brauchen und wollen, ist Kompatibilität. Damit keine unnötigen Abhängigkeiten entstehen und man jederzeit die für sich beste Lösung wählen kann.
Von Boris Jakubith am Mi, 23. August 2006 um 13:56 #
> Welche Seite gewinnt ist mir eigentlich egal, nur der Sieg muss eindeutig und vernichtend sein!
Warum? Warum sollten nicht zwei Desktops (oder drei, ...) nebeneinander existieren können? Ich bin froh darüber, daß es KDE gibt, freue mich aber auch über GNOME, denn: beide Desktops haben von dem jeweils anderen schon profitiert und werden weiterhin auch voneinander profitieren. Oder - wie ein Wirtschaftsmensch sagen würde: Konkurrenz belebt das Geschäft.
Ich halte das nebeneinander von mehreren SW-Lösungen zu einem Thema übrigens auch nicht für verkehrt, denn über kurz oder lang profitieren alle davon. Es handelt sich eben nicht um eine Verschwendung von Resourcen, wie viele Leute behaupten. Das kann es gar nicht sein, weil unterschiedliche Entwickler (bzw. Entwicklergruppen) oftmals sehr verschiedene und auch sehr interessante Ansätze verfolgen. Das ist Innovation.
Linux ... Nachbau?? mmhhh, also wenn du jetzt die GUI meinst, dann .... naja, informiere dich mal MS hat Desktops mit "Fenstern" NICHT ERFUNDEN! Wer nun genau die ersten Windowmanger erfunden hat weiß ich nun auch nicht genau. (man liest viel) Ich glaube das war Macintosh. Prinzipiell schauen die alle und in jeder Branche ein wenig von ein ander ab. Das sieht man bei den Autos sehr gut. Aber hier in dem Fall eben auch MS bei MacOSX und den Unix/LinuxDesktops (KDE,GNOME). Das kann man auch als WindowsFan nicht abstreiten.
Von Anonymous Coward am Mi, 23. August 2006 um 12:22 #
Erst dachte ich, Du seist ein harmloser n00b der einfach keine Ahnung hat. Dann hab ich deinen Nick gelesen und in dem Moment wurde mir alles klar: nur wieder einer von den Dummtrollen die einfach mal sterben gehen könnten. Und wenn nicht sterben dann doch bitte für immer die Fresse halten.
.. die Seite sieht für mich nicht gerade einladend aus. Schon die Farbkombinationen sind nicht gerade toll. Was soll uns das sagen ? Grau ist die Standard-Hintergrundfarbe. Das erinnert mich an Netscape vor vielen vielen Jahren. Ist Gnome so veraltet ? Grau ist auch eher trostlos, erinnert mich an Plattenbau-Bezirke im Winter. Sind die Gnome-"Architekten" genauso einfallslos ? Oder ist Gnome eine graue Maus die sich zu einer Schoenheit entwickelt ? Ob so ein Wunder noch geschieht, da habe ich auf jeden Fall für die 2er Reihe meine Zweifel.
Ganz davon abgesehen, dass Gnome ein ganz anderes Publikum anspricht wie Firefox, einen Browser hat man schnell installiert wenn einem der alte nicht gefaellt. Man wechselt aber nicht so schnell den Desktop, nur weil ein Teil davon einem nicht gefaellt.
Wenn man möchte, dass zukünftig keiner mehr an Gnome interessiert oder die Seite einfach nicht aufgesucht werden soll, dann lässt man diese Seite in ihrem Design!
Da muss ich dir leider zustimmen. Ich hoffe das Ding ist erst einmal nur ein "Platzhalter". Man könnte sie zumindest optisch an die anderen GNOME Seiten anpassen.
Wat meckert ihr denn rum Ich finde das absolut nicht häßlich!! Ein sanftes Grau etwas weiß , schwarze Schrift und etwas plastich hervorgehoben, der Fuß und der Schriftzug SpreadGNOME.org. Also aus meiner Sucht ist das total OKAY so.
*kopfkratz* was meinst denn damit? Egal, ich finde die Seite jedenfalls nicht besonders. Fehlende Optik und Konzept sind nicht bloß Oberflächlichkeiten, aus deren Abwesenheit lässt sich schon mal ein erster Eindruck gewinnen, was an Ambitionen hinter einem Projekt steckt (Natürlich funktioniert der Umkehrschluss nicht). Das Web und GUIs sind eben auch optische bzw. usability-medien.
Sowas wie http://www.oxygen-icons.org/ oder ähnlicher Seiten macht mich neugierig, aber durch die graue linksammlung von http://www.spreadgnome.org will ich mich nicht wühlen.
SpreadFirefox hatte einige Vorteile, die seinen Erfolg ausmachten:
Es gab einen klaren "Call to Action": Das Produkt konnte ohne große Mühen heruntergeladen und installiert werden.
Die Zielgruppe benutzte das verwendete Medium: Jeder, der einen Browser benutzt, surft nunmal im Internet.
Im Gegensatz dazu ist GNOME als solches nur schwer zu installieren: Ein "Call to Action" ist nur bedingt möglich. Außerdem ist der Zusammenhang von Zielgruppe und Medium weniger stark ausgeprägt: Wer einen Desktop benutzt, surft nicht zwingend im Internet -- und bei denjenigen, die das tun, greift wieder Regel 1: Es ist erheblicher Aufwand, GNOME zu installieren. Diejenigen, die das einfach machen könnten -- also Linux-Benutzer --, dürften GNOME bereits kennen und ausprobiert haben.
Kann SpreadGNOME (oder auch SpreadKDE) also den gleichen Zweck erfüllen wie SpreadFirefox? Das ist eher unwahrscheinlich. Dasselbe gilt für die Erfolgsaussichten: Sie sind eher mager.
Insofern: Netter Versuch, aber solange sie nicht zumindest den ersten der beiden obigen Punkte lösen, braucht man dem Projekt keine weitere Beachtung zu schenken.
langsam wachen die Gnome ja endlich auf, mal schauen in wie weit das Ganze die GUI-Welten unter Linux beeinflussen wird. Schade das die nicht in der Lage sind Gnome und KDE zu verschmelzen und die sinnlose Doppelgleisigkeit zu beseitigen. Welche Seite gewinnt ist mir eigentlich egal, nur der Sieg muss eindeutig und vernichtend sein!
nach nicht schlafen gegangen ?
Schönen Tag noch..
das ist gut so. Gott sei Dank haben wir mehr als eine Alternative und können immer die beste wählen.
Und die Inegration untereinander wird auch immer besser. Die meisten arbeiten deswegen wohl auch mit KDome! ;-)
das ist gut so. Gott sei Dank haben wir mehr als eine Alternative und können immer die beste wählen."
Genau so ist es! Nicht zu verachten sind auch FluxBox und WindowMaker.
graviton
Herzlichen Glückwunsch zur dümmsten Aussage des Tages... Favorit ur dümmsten Aussage des Jahres bist du damit auch bereits.
Warum? Warum sollten nicht zwei Desktops (oder drei, ...) nebeneinander existieren können? Ich bin froh darüber, daß es KDE gibt, freue mich aber auch über GNOME, denn: beide Desktops haben von dem jeweils anderen schon profitiert und werden weiterhin auch voneinander profitieren. Oder - wie ein Wirtschaftsmensch sagen würde: Konkurrenz belebt das Geschäft.
Ich halte das nebeneinander von mehreren SW-Lösungen zu einem Thema übrigens auch nicht für verkehrt, denn über kurz oder lang profitieren alle davon. Es handelt sich eben nicht um eine Verschwendung von Resourcen, wie viele Leute behaupten. Das kann es gar nicht sein, weil unterschiedliche Entwickler (bzw. Entwicklergruppen) oftmals sehr verschiedene und auch sehr interessante Ansätze verfolgen. Das ist Innovation.
Aber das orginal von Microsoft ist halt doch irgendwie ein ganzes Stück besser! Linux ist halt doch irgendwie nur ein Nachbau!
Thomas
Was soll uns das sagen ?
Grau ist die Standard-Hintergrundfarbe. Das erinnert mich an Netscape vor vielen vielen Jahren. Ist Gnome so veraltet ?
Grau ist auch eher trostlos, erinnert mich an Plattenbau-Bezirke im Winter. Sind die Gnome-"Architekten" genauso einfallslos ?
Oder ist Gnome eine graue Maus die sich zu einer Schoenheit entwickelt ? Ob so ein Wunder noch geschieht, da habe ich auf jeden Fall für die 2er Reihe meine Zweifel.
Ganz davon abgesehen, dass Gnome ein ganz anderes Publikum anspricht wie Firefox, einen Browser hat man schnell installiert wenn einem der alte nicht gefaellt. Man wechselt aber nicht so schnell den Desktop, nur weil ein Teil davon einem nicht gefaellt.
Welche FARBKombination? Naja, zumindest läd sie Seite schnell, da sie fast vollständig auf Grafiken verzichtet.
Aber sollte so eine Seite nicht auch einen Benutzerbereich haben? Wenigstens ein Forum?
An das PL-Team: Könntet ihr bitte so offensichtliche Trolle wie hier gerade am Werk sind unter den threshold verschieben?
Ich habe wirklich nichts gegen eine heisse Diskussion mit G.W. oder ähnlich gut argumentierenden Leuten, aber das Nivau hier ist schon sehr tief.
:)
*kopfkratz* was meinst denn damit? Egal, ich finde die Seite jedenfalls nicht besonders. Fehlende Optik und Konzept sind nicht bloß Oberflächlichkeiten, aus deren Abwesenheit lässt sich schon mal ein erster Eindruck gewinnen, was an Ambitionen hinter einem Projekt steckt (Natürlich funktioniert der Umkehrschluss nicht). Das Web und GUIs sind eben auch optische bzw. usability-medien.
Sowas wie http://www.oxygen-icons.org/ oder ähnlicher Seiten macht mich neugierig, aber durch die graue linksammlung von http://www.spreadgnome.org will ich mich nicht wühlen.
sicherlich nicht mit so einer hässlichen seite und so einem hässlichen projekt
Im Gegensatz dazu ist GNOME als solches nur schwer zu installieren: Ein "Call to Action" ist nur bedingt möglich. Außerdem ist der Zusammenhang von Zielgruppe und Medium weniger stark ausgeprägt: Wer einen Desktop benutzt, surft nicht zwingend im Internet -- und bei denjenigen, die das tun, greift wieder Regel 1: Es ist erheblicher Aufwand, GNOME zu installieren. Diejenigen, die das einfach machen könnten -- also Linux-Benutzer --, dürften GNOME bereits kennen und ausprobiert haben.
Kann SpreadGNOME (oder auch SpreadKDE) also den gleichen Zweck erfüllen wie SpreadFirefox? Das ist eher unwahrscheinlich. Dasselbe gilt für die Erfolgsaussichten: Sie sind eher mager.
Insofern: Netter Versuch, aber solange sie nicht zumindest den ersten der beiden obigen Punkte lösen, braucht man dem Projekt keine weitere Beachtung zu schenken.