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Thema: Keralas Schulen stellen auf Linux um

44 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Lothar am Mo, 28. August 2006 um 21:43 #
Wäre hier in Deutschland auch eine Überlegung wert. Insbesonderen im Zeitalter leerer Kassen...
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    Von Franz am Mo, 28. August 2006 um 21:56 #
    Tja leider schon zu spät, grosse deutsche Firmen wie SAP haben schon lange grosse Unternehmens-Teile nach Indien verlagert.
    Es wundert nicht wer mal "Informatik"-Unterricht in deutschen Schulen erlebt hat. Auch die Unis sind in Deutschland recht bescheiden, wenn man bedenkt das aus Deutschland wegweisende Innovatione wie MP3 herkommen.
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      Von franz am Mo, 28. August 2006 um 21:59 #
      Ach so am schlimmsten empfinde ich übrigens den Verkauf von Linux an die Amerikaner. Man stelle sich vor SUSE hätte die ganzen deutschen Behörden ausrüsten können. Da hätte der Staat viel Geld gespart und in Deutschland Arbeitpslätze geschaffen. Nun muss man sich die in Deutschland entwickelte Technologie wieder teuer von den Amis zurückkaufen.
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        Von Pffft... am Mo, 28. August 2006 um 22:49 #
        Stimmt so nicht. Die SuSE-Entwicklungsmannschaft saß und sitzt noch immer verteilt in Europa. Und wird sich sicher auch nicht verpflanzen lassen. So attraktiv wie früher sind die USA nicht mehr. Und ob Novell in Deutschland oder in den USA keine Steuern bezahlt macht auch kaum einen Unterschied.
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          Von franz am Di, 29. August 2006 um 10:54 #
          >ob Novell in Deutschland oder in den USA keine Steuern bezahlt macht auch kaum einen Unterschied.
          Dem deutschen Staat macht das sehr wohl einen Unterschied, immerhin sind da in Zukunft heftige Gewinne zu erwarten. Imho hätte man sich das nicht durch die Lappen gehen lassen sollen....
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    Von SebX am Mo, 28. August 2006 um 21:57 #
    Bloss nicht sonst wäre unser IT lehrer arbeitslos ;)

    'Informations Technologie' ist bei uns gleichzusetzen mit dem 'Spiel und Bastel' zweig...

    Die lehrnen da wie viel auf eine DVD passt und was html,cpu heißt und natürlich das Windows 1.0 das erste Betriebssystem mit GUI war und was wichtig ist: Bill Gates hat das internet erfunde.... oh man...

    Bevor wir in DE auf Linux in schulen einsetzen sollten erst mal lehrer mit entsprechendem Wissen her...

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      Von Nulli am Mo, 28. August 2006 um 22:01 #
      In der neuesten ix steht tatsächlich, es wäre was wahres daran, dass
      Microsoft das Internet erfunden hätte. *kopfschüttel*
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      Von Robert am Mo, 28. August 2006 um 22:13 #
      Was hat die Wahl des Betriebssystem mit dem Informatikunterricht zu tun?
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        Von buffoon am Mo, 28. August 2006 um 22:44 #
        Naja, ich hatte zuerst Informatik Unterricht mit Linux und dann, als ich die Schule wechselte war mehr alles auf windows gestellt. Als wir dann Linux im Programm hatten hab ich diesen Unterricht sehr voran getrieben, da einfach das wissen fehlte. Natürlich musste ich zuerst mal grundlegend erklären was ein Betriebssystem eigentlich macht, bevor ich sonst was erklären konnte.

        Die Wahl des Betriebssystemes ist von mir aus gesehen sehr ausschlaggebend im Informatik Unterricht, da man einfach mehr ins betriebssystem selbst schaut. Anders als wenn man eben ein betriebssystem nimmt, wo alles gleich mit ein paar Klicks geht.

        Als Beispiel zu nennen:
        es wird dann sicher mal durchgenommen wie man mountet, was einem schon ein mal viel klarer macht, als wenn man gar nicht angeben muss, wo das Gerät angeschlossen ist und dass das betriebssystem auch was damit macht und nicht nur einen Laufwerksbuchstaben zuordnet. Ich finde Laufwerksbuchstaben sind etwas sehr ungeschicktes, um zu verstehen was im Hintergrund abläuft...

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          Von GeronWhatsUp am Di, 29. August 2006 um 00:05 #
          Meines Erachtens ziemlich informatikferner Unterricht.
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          Von Kai F. Lahmann am Di, 29. August 2006 um 00:48 #
          seltsamer Informatik-Unterricht. Das, wovon ich gehört habe, sind 2 Arten von Unterricht, wo bei beiden das Betriebssystem höchstens (!) Mittel zum Zweck ist.

          a) Office-Bedienung. Gerne auch "ITG" (Informatikstechnische Grundbildung) genannt.
          b) Programmierkurse.

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            Von Dillhering am Di, 29. August 2006 um 09:52 #
            Wie immer zu kurz gedacht Kaichen!
            Das, wovon ich gehört habe, sind 2 Arten von Unterricht, wo bei beiden das Betriebssystem höchstens (!) Mittel zum Zweck ist.

            Und nun mal weiter gedacht, um zu wissen mit welchen Mitteln ich das Ziel erreichen kann, muss ich
            wissen welches Betriebssystem dazu zweckmäßig wäre. Ergo muss ich mich mit dem Betriebssystem
            und seine Eigenarten auseinadersetzen.
            Ansonsten wäre ich auch nicht ansatzweise in der Lage, das richtige Betriebssystem für die
            entsprechende Aufgabe zu wählen.
            Programmierkurse, das hast du süß gesagt, die gibt es auf der VHS, oder in der Cafeteria ;-)

            Übrigens sind deine Kenntnisse und Wissen konform mit der deutschen IT-Landschaft, daher kann ich
            es nur jedem raten, wenn möglich, geht ins Ausland studieren insbesondere Informatiker.
            Erstens erweitert der Auslandsaufenthalt ungemein den Horizont, zweitens das was du hier in den
            ersten drei Semestern im Informatikstudium lernst, kannst du dir innerhalb von drei Monaten aus
            jeder zweitklassigen Fachzeitschrift zusammen lesen.

            tach auch

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              Von Pffft... am Di, 29. August 2006 um 10:21 #
              Wo du deine Kenntnisse her hast, können wir jetzt natürlich leicht raten.

              Es gibt (zumindest in Niedersachsen) zwei Fächer, die was mit Computern zu tun haben. Zunächst wird den Schülern beigebracht, wie man einen Computer bedient, das passiert irgendwo zwischen Klasse 7 und 9. Ab Klasse 10 gibt es dann je nach Schule auch einen fachspezifischen Informatikunterricht, in dem man (hoffentlich) lernt, wie ein Rechner intern funzt und wie man ein Problem soweit zerlegt, dass
              man einen Lösungsalgorithmus entwerfen kann. Ob da ein OS von Microsoft, Linux, Mac oder irgenwas anderes eingesetzt wird, ist ein beiden Fällen unerheblich. Es sollte aber in jedem Fall herausgearbeitet werden, dass ein Rechner nur tut, was ihm irgend jemand gesagt hat, und dass es einen Unterschied zwischen Computer-Benutzer, Computer-Betreuer und Computer-Programmierer gibt.

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              Von GeronWhatsUp am Di, 29. August 2006 um 11:16 #
              LOL, was ein Schwachsinn.
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              Von FUDinator am Di, 29. August 2006 um 12:27 #
              Erstens erweitert der Auslandsaufenthalt ungemein den Horizont
              Dann bist du aber die Ausnahme der Regel. :)
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              Von Mike2 am Di, 29. August 2006 um 14:44 #
              > was du hier in den
              ersten drei Semestern im Informatikstudium lernst, kannst du dir innerhalb von drei Monaten aus
              jeder zweitklassigen Fachzeitschrift zusammen lesen.


              diese Woche als Extra in der Micky Maus:
              Daniel Duesentrieb erklaert auf pappkaertchen die Diskreten Strukturen.

              Hast du schonmal eine Hochschule von innen gesehen?

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                Von Dillhering am Di, 29. August 2006 um 16:09 #
                Zum Glück nur für äußerst kurze Zeit, da es mir möglich war mein Studium in Amerika zu beenden.
                By the way, brauchte ich mich hier nur auf eine Ausschreibung bewerben, um einen festen Job zu bekommen.
                Und du wirst es nicht glauben, ich bin unterer amerikanischer Durchschnitt, aber hier hat es für 1,500 Bewerber
                gereicht.
                Kein Wunder hier werden 1.Semester noch mit Zuse & Co vollgemüllt, drüben bei uns mußt du sofort mit praktischer
                Erfahrung glänzen.

                tach auch

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                  Von Mike2 am Mi, 30. August 2006 um 14:36 #
                  Dass Informatiker Mangelware sind, das wissen wir alle, aber jetzt weiss ich immer noch nicht, wie ich den Stoff aus den ersten drei Semestern in ein paar Monaten aus einer drittklassigen Fachzeitschrift erlernen soll.
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            Von lilili am Di, 29. August 2006 um 10:19 #
            Ist äußerst traurig was Du da ablieferst aber leider ist das ein Abbild wie es in Deutschland so läuft. Anfangen sollte der Informatikunterricht eigentlich damit das erklärt wird aus welchen Komponenten ein Rechner besteht (CPU, Festplatten, Drucker, Bildschurm ...). Wie funktioniert das ein Rechner überhaupt starten kann (BIOS). Betriebssysteme (DOS, *NIX, Windows) und Installation incl. Bootmanager, Partitionierung, Netzwerkkonfiguration, Sicherheitseinstellungen, Updaten ... Danach die Installation von Programmen. Dann kann eigentlich erst die Programmierung und das Bedienen von Officepaketen und ähnlichem kommen.
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              Von Mike2 am Di, 29. August 2006 um 14:47 #
              Ich bin zwar auf dem Gebiet kein Experte, aber das ist paedagogisch wohl eher unsinnvoll.

              Du faengst ja in der Grundschule nicht auch erst mit der Mengenlehre an, um daraus die Menge der natuerlichen Zahlen herzuleiten, um dann mit den Koerperaxiomen die Addition zu definieren.
              Zu unserer Zeit (und das ist nun nicht sooo lange her) jedenfalls nicht

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                Von lilili am Di, 29. August 2006 um 15:18 #
                Man braucht es auch in der Grundschule nicht bis in jedes Detail gehen aber mehr als zeigen wo der Knopf zum Einschalten eines Windows-Rechners ist und wo der Button zum Starten von Word, Excel und dem einen oder anderen Lernprogramm ist sollte Informatik auch da gehen und dann mit jedem Schuljahr etwas tiefer einsteigen.

                Wenn heutzutage wie da oben einer geschrieben hat schon Schreibmaschinenunterricht als Informatik bezeichnet wird. Gute Nacht!

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            Von düse am Di, 29. August 2006 um 11:03 #
            Ich finde Programme wie GNUSim8085 sind ein Grund warum vernünftiger Informatikunterricht NUR unter Linux stattfinden kann.
            Es gibt compiler für C,C++,Obj-C,C#, Java, Pascal, Fortran, ADA und vieles mehr. Welche Plattform kann das in der Qualität bieten? Jeder der Programmierkurse geben will sollte das unter Linux machen.

            Auch ITG kann mit WINE & Word machen (obowhl OO natürlich besser ist)

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            Von theo am Di, 29. August 2006 um 20:39 #
            ich darf gar nicht sagen, wie mein informatikunterricht ausgesehen hat...
            die kisten hiessen apple II, ein kompaktes gehäuse mit monitor und floppy und harddisk. die programme darauf hatten triviale namen wie macpaint, macwrite und macdraw.
            das einzige was wir in dem jahr machten war "10-fingersystem". ich war (und bins heute noch) grottenschlecht. war immer als letzter mit dem tippbogen fertig. deshalb hatte ich auch ne miese informatik-note.

            heute bin ich systemprogrammierer... und glaube ich der einzige von der klasse, der das fach mit den miesesten noten zu seinem job gemacht hatte. ;)

            btw. programmiert hatten wir nie...

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              Von Mike2 am Mi, 30. August 2006 um 14:40 #
              Halt, da kann ich mithalten, bis ich 3 Wochen ins 1. Semester rein zu technischer Informatik gewechselt bin, konnte ich Strom und Spannung nicht unterscheiden, das einzige, was ich kannte, war das ohmsche Gesetz und das ein Transformator aus kleinen Spannungen grosse Spannungen macht und dabei grosse Stroeme in kleine wandelt. Meine Physiknoten waehrend der Zeit als wir das hatten, haetten mich fast die Versetzung gekostet.

              Jetzt bin ich auf ganz erfolgreichem Weg ein gut benoteter Elektroingenieur zu werden ;)

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          Von Matthias Wille am Di, 29. August 2006 um 20:19 #
          Informatik mit OS? Kenn ich net. Wir haben die letzten zwei Jahre kaum an PCs gesessen. Und wenn dann um uns nen 30 Jahre alten Rechner anzugucken.
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        Von chewie am Mo, 28. August 2006 um 23:30 #
        Kurz gesagt, es bestimmt die Qualität der Lehrer. Es verhindert z. B. das computerbegeisterte Lehrer, die in ihrer Freizeit gerne mit Delphi herumspielen, den Programmiererkurs an einem Gymnasium (!) betreuen. Und es verhindert z. B. auch, das ich mich als Schüler dieses Kurses darum kümmern muss, das meine Mitschüler den Stoff erlernen, den mein Lehrer nicht beherrscht. (und wir reden hier nicht von Details sondern um zwei komplette Programmiersprachen)

        Schön, ich kann mein Wissen auf die harte Tour erproben, und ob ich auch fähig bin, es an andere weiterzugeben. Aber für mich klingt das mehr als komisch, wenn ich als Hobbylinuxer einen Programmiererkurs auf das mündliche Abitur in diesem Fach vorbereite...

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        Von phorkyas am Di, 29. August 2006 um 00:30 #
        Das hat unter anderem auch mit Chancengerechtigkeit zu tun. Denn rein theoretisch kann sich jeder, ohne dass er 'ne Menge Geld in die Hand nehmen muss mit einer Linuxdistribution ein komplettes System samt notewendigen Programmen (Schreiben, usw.) anschaffen.
        Wenn ich mir überlege, dass die meiner Schwester von der Schule aus Microsoft Office empfohlen haben, mit dem entsprechenden Preis.
        Kürzlich durfte ich von einem euphorisierten ITG-Lehrer (BW) hören, dass mit dem neuen Office der Untergang von Adobe eingeläutet wird. Der Grund: Das neue Office soll einen pdf-Export bekommen... Das lass ich jetzt mal so stehen...
        Es wird im Medienbereich immer gerne davon erzählt, dass die Schüler heutzutage hervorragende Möglichkeiten haben sich kreativ auszudrücken. Nur kosten die kreativen Möglichkeiten mit den dementsprechenden Programmen 'ne Menge Geld. Also lässt man das, oder man zieht sich eine Raubkopie. Das kann es ja nicht sein. Ich sage jetzt nichts gegen MS Windows oder andere kommerzielle Programme, die haben ihre Existenzberechtigung, es gibt ja genügend Bereiche in denen die gebraucht werden. Ich denke aber, dass der Bildungsbereich nicht dazu da sein sollte, als für die Unternehmen kostenlose, für die Schüler und Schulen kostenintensive Werbemaßnahme herzuhalten.
        Wenn es drauf ankommt, könnte ja auch MS eine offene Betriebssystemlösung auf Linuxbasis oder auch Windowsbasis anbieten, aber es ist definitiv nicht Sache des Staates, ein defacto Monopol zu unterstützen. Zumindest sollte in der Schule so etwas wie Linux als Zweitsystem vorhanden sein und auch gelehrt werden.
        Ich bin derzeit Student der Medienpädagogik und trage Links zu Programmen, die der Medienarbeit dienlich wären, zusammen. Zu Beginn habe ich eigentliche nur OSS und Freeware für MS Windows gesammelt und Linux weggelassen. Mittlerweile habe ich aber meinen Blick eher auf auch unter Linux lauffähige Programme gerichtet.

        Ich habe vor Jahren das erste Mal mit Linux Kontakt (damals Mandrake, Suse, Fedora) gehabt - und habe es dann doch wieder relativ schnell gelassen. Die letzten Monate kam ich mit Ubuntu in Kontakt und seit Dapper Drake benutze ich es eigentlich fast ausschließlich. Ich weiß nicht wirklich was ich da immer mache, aber ich habe kürzlich meinen ersten Kernel kompiliert (bin ganz stolz auf mich) und seitdem läuft auch meine DVB-Karte anstandslos (unter MS Windows ging die nicht, was auch mein Fehler sein kann). Bei Alsa hakts gerade leider noch. Vielleicht werde ich mich bei Zeit mal daran wagen eigene Pakete zu bauen oder so etwas wie Gentoo probieren.

        Lange Rede, mit vielleicht wenig Sinn.

        Schöne Grüße
        phorkyas

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          Von M:ke am Di, 29. August 2006 um 07:32 #
          Wie? Unter Ubuntu läuft Alsa nicht?
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            Von phorkyas am Di, 29. August 2006 um 10:51 #
            Bei mir läuft es nicht ganz rund. Habe/hatte Probleme mit dem mic-in meiner c-media onboard soundcard. Seit heute Nacht geht sie, weiß aber noch nicht wieso. Bei manchen Programmen kommt 'ne Fehlermeldung, dass alsa nicht richtig geladen werden konnte. Alsamixer kann ich auch nicht laden, den gnomemixer dagegen schon.
            Wie gesagt, ich habe nicht so viel Ahnung. Habe etwas, was alsa angeht, rumexperimentiert und mic-in geht jetzt, aber es hakt noch ein bisschen.
            Das heißt, alsa unter Ubuntu geht bestimmt, nur bei mir nicht so, wie ich es gerne hätte. Wenn das mal soweit läuft, werde ich auf MS Windows vermutlich komplett verzichten (können).
            Unter Breezy Badger hatte ich, soweit ich mich noch erinnern kann, sogar gar keine Soundausgabe.

            Schöne Grüße,
            phorkyas

            PS: Vielen Dank übrigens an die Seitenbetreiber, ihr habt mir Linux durch eure Neuigkeiten näher gebracht.

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          Von Lilli am Di, 29. August 2006 um 16:22 #
          "Wenn ich mir überlege, dass die meiner Schwester von der Schule aus Microsoft Office empfohlen haben, mit dem entsprechenden Preis"
          Jop dafür zahlt MS im Gegenzug die Lehrerfortbildung ;-)
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        Von lilili am Di, 29. August 2006 um 10:06 #
        Man kann Betriebssystem-Internas zeigen (wenn man sich damit auskennt) was so mit Windows nicht geht. Ausserdem sind die allermeisten *nix Befehle auch heute noch genau gleich wie vor 20 Jahren während man bei Windows jedesmal wieder an anderer Stelle suchen muss wo man jetzt was einstellen kann. Es gibt dann auch Schuldistris, welche die notwendigen Programme von der Programmiersprache über Officepaket bis zu Lernprogrammen für den Unterricht gleich mitbringen während der Lehrer sich für Windows alles mühsam zusammensuchen und meist auch noch teuer bezahlen muss.

        Es ist also äußerst sinnvoll schon hier auf Linux zu setzen.

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      Von Schöler Pfeiffer am Di, 29. August 2006 um 12:29 #
      Es sollten erstmal Lehrer her, in D gibt es nur Studienräte :-(
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    Von Sven am Di, 29. August 2006 um 11:41 #
    geht nicht, weil die CDU dann Ärger mit MS bekommt
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Von Gucker am Di, 29. August 2006 um 08:13 #
ich frag mich langsam, ob man wirklich immer gleich eine Sensationsmeldung daraus machen muß, nur weil jemand hinter der dritten Palme rechts Linux installiert.
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    Von lilili am Di, 29. August 2006 um 08:25 #
    Es ist keine Sensationsmeldung. Du brauchst es nicht zu lesen wenn es Dich nicht interessiert. Für mich ist es aber durchaus interessant zu wissen wo Installationen in der Größenordnung durchgezogen werden.
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    Von sys0 am Di, 29. August 2006 um 09:08 #
    Man stelle sich folgendes Szenario vor, wenn in 10 Jahren die nächste Truppe indischer IT-Spezialisten per Greencard nach De kommt.

    Die sitzen dann, alle an Linux gewöhnt, hier vor Windows "wasweisich" und fragen sich:
    "Wat dat denn?" oder
    "Und damit habt ihr jahrelang gearbeitet ?" ;) oder
    "dieser blaue Bildschirmschoner ist auf Dauer doch etwas langweilig" :))

    Gruß


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Von Gr3ml1n am Di, 29. August 2006 um 11:17 #
wenn man mich fragt, ist die qualität an öffentlichen schulen größtenteils sehr mies in der richtung. an meinem 1. gymnasium gab es in der 7. klasse für meine altersstufe lediglich einen 10 finger tippkurs, danach umgezogen, im 2. gymnasium war es ein bisschen besser, aber immer noch schlecht, wenn man bedenkt, wieviel besser man es hätte machen können. da gab es eine internet ag (mit dreamweaver website zusammenklicken, ohne mich, würg) und später einen programmierkurs. der wurde allerdings von einem relativ unfähigen lehrer durchgeführt, der zwar einiges an erfahrung hatte, diese erfahrung jedoch nicht gut vermitteln konnte. noch dazu in delphi. das hat mir dann eher meine motivation fürs programmieren genommen. von linux hat man da auch nichts mitbekommen. die ausstattung war zahlenmäßig ungenügend und noch dazu aus der steinzeit. die erweiterung der schule durch fachräume, unter anderem ein computer labor, war erst fertig, als ich meine gymnasiale laufbahn schon beendet hatte. den lärm durch die bauarbeiten durften die schüler meiner stufe allerdings noch ertragen. schönen dank, deutsches bildungssystem. wer heutzutage seine kinder ohne zusätzliche förderung auf so eine schule schickt, kann ja nicht wirklich behaupten, sich um die bildung seiner kinder zu kümmern. dann lieber eine teure privatschule, wo die lehrer qualifiziert, zahlreich und gut bezahlt sind und die ausstattung stimmt.

jetzt im selbststudium macht mir programmieren sehr viel spass, und ich ärgere mich darüber, dass ich nicht schon früher selbst angefangen habe. (c#.net/mono + windoof). außerdem bin ich nach einer längeren linux-auszeit (verursacht durch den kontakt mit suse/red hat vor einigen jahren) seit ca. 2 jahren nach empfehlung eines bekannten (hackers) auch begeisterter gentoo user.

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    Von Rob am Di, 29. August 2006 um 11:53 #
    ... Noch dazu in Delphi ...

    Worin besteht das Problem? Welche didaktischen Probleme hast du damit erfahren?

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      Von Gr3ml1n am Di, 29. August 2006 um 12:14 #
      najo, ich denke mal, wenn man die konzepte der programmierung und oop verstanden hat, kann man jede oo-sprache leichter lernen. sollte das allerdings noch nicht der fall sein, so braucht man gute lektüre und/oder eine gute IDE. beides gabs in meinem kurs aber nicht. da hatte man die zettel vom lehrer und eine IDE, die zwar prinzipiell ausreichend war, jedoch qualitativ nicht an visual studio heranreichend. am ende sah es so aus, dass diejenigen, welche schon programmiererfahrung hatten, mit dem lehrer mehr oder weniger weitergemacht haben, während die anfänger so ihre problemchen hatten, und nach und nach den kurs abwählten. mit visual studio und intellisense hätte ich mir zu der zeit vermutlich sogar c++ ohne lehrer schneller beigebracht. von daher war für mich persönlich delphi nicht so gut. über ms kann man sagen was man will, aber visual studio ist halt einfach spitze. das ist das einzige ms produkt ausser isa server, für das ich gerne geld hinlege.
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        Von rfa am Di, 29. August 2006 um 14:50 #
        Also ich find die MSVS-IDE im Vergleich zu Delphi grottenschlecht.. aber ist wohl Ansichtssache.

        Glaub übrigens auch, dass richtiges C++-Gewurschtel (also OO-Programmierung) die Leute noch sehr viel schneller zum Abwählen des Kurses motiviert hätte.

        mfG
        rfa

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          Von grommel am Di, 29. August 2006 um 16:24 #
          Zumindest ist die MSVS-IDE nicht für Schüler geeignet.

          Ich persönlich rate für Schulen die Little Wizzard => http://littlewizard.sourceforge.net/
          die vollgrafische Programmiersprache für Linux (ab 6 Jahren)

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    Von Oktavian am Mi, 30. August 2006 um 08:39 #
    > wenn man mich fragt, ist die qualität an öffentlichen schulen größtenteils sehr mies in der richtung.

    Du verfügst also über den gigantischen Erfahrungsschatz von zwei Gymnasien, wahrscheinlich von von zwei weiteren vom Hörensagen, und redest von "größtenteils"? Also der Unterricht an meiner Schule war ausgezeichnet, in Turbo Pascal 3 übrigens. Und bei zwei Nachbarschulen war es nicht anders. Und auf den beiden Schulen meiner Frau auch nicht. Steht es also schon 4:5.

    > gab es in der 7. klasse für meine altersstufe lediglich einen 10 finger tippkurs

    Den hättest Du machen sollen. Da lernt man Sachen wie Groß-/Kleinschreibung und Interpunktionsregeln in getipptem Text. Sorry, aber Dein Text ist nahezu unleserlich.

    > mit dreamweaver website zusammenklicken, ohne mich, würg

    Warum nicht? Etwas praxisnahes, was auch der Nichtinformatiker später durchaus brauchen kann.

    > noch dazu in delphi

    Was ist an Delphi schlimm? Man kann gut darin anfangen prozedural zu programmieren, schafft dann allmählich die Kurve zur Objektorientierung, kann einfache bis komplexe Datenstrukturen zeigen, Algorithmik sowieso. Als Pascal-Abkömmling ist die Sprache sehr formal und ausnahmenarm, ideal um gelehrt zu werden.

    > von linux hat man da auch nichts mitbekommen

    Warum auch? Fürs Programmieren lernen ist das Betriebssystem doch eher nebensächlich. Okay, als ich das in der Schule gelernt habe, war das unter DOS, gebootet von einer Diskette. Linux gab es da so gerade, ich glaub Kernel 0.98 war da aktuell. Windows hab ich auch mal gesehen, 3.0 glaub ich. Das war aber nur für die Luxusrechner mit Festplatte.

    > die ausstattung war zahlenmäßig ungenügend und noch dazu aus der steinzeit

    Wiederum, für Informatik an der Schule vollkommen ausreichend, das kann man auch zu zweit oder dritt vor einem Rechner. Es geht darum, die Grundprinzipien der imperativen und objektorientierten Programmierung zu zeigen, dazu noch passenden Datenstrukturen und Algorithmen. Das kann man heute noch auf nem 8088, mehr ist nicht nötig. Dazu braucht es kein Java, Eclipse, .net, oder was auch immer. Ein einfacher Pascal- oder C-Compiler, gerne auch Smalltalk oder C++, ein Editor, ein Debugger und reichlich Hirnschmalz.

    Übrigens, zu Beginn meines Studiums haben 50% meiner Mitstudenten keinen Rechner besessen und hatten keinen Informatik-Unterricht in der Schule. Sie wussten zum Teil nicht einmal, was Windows ist oder Unix, konnten nicht einmal den Rechner einschalten. Alles kein Problem, man hatte sie im nu auf das nötige Niveau gehoben. Und nach nem halben Jahr waren sie nicht besser oder schlechter als die andere Hälfte.

    > jetzt im selbststudium macht mir programmieren sehr viel spass

    Herzlichen Glückwunsch.

    > nach empfehlung eines bekannten (hackers) auch begeisterter gentoo user.

    Ich glaube, das gibt dem Kommentar den Rest.

    Viel Spaß noch beim Weiterlernen
    Oktavian

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