> wenn man mich fragt, ist die qualität an öffentlichen schulen größtenteils sehr mies in der richtung.
Du verfügst also über den gigantischen Erfahrungsschatz von zwei Gymnasien, wahrscheinlich von von zwei weiteren vom Hörensagen, und redest von "größtenteils"? Also der Unterricht an meiner Schule war ausgezeichnet, in Turbo Pascal 3 übrigens. Und bei zwei Nachbarschulen war es nicht anders. Und auf den beiden Schulen meiner Frau auch nicht. Steht es also schon 4:5.
> gab es in der 7. klasse für meine altersstufe lediglich einen 10 finger tippkurs
Den hättest Du machen sollen. Da lernt man Sachen wie Groß-/Kleinschreibung und Interpunktionsregeln in getipptem Text. Sorry, aber Dein Text ist nahezu unleserlich.
> mit dreamweaver website zusammenklicken, ohne mich, würg
Warum nicht? Etwas praxisnahes, was auch der Nichtinformatiker später durchaus brauchen kann.
> noch dazu in delphi
Was ist an Delphi schlimm? Man kann gut darin anfangen prozedural zu programmieren, schafft dann allmählich die Kurve zur Objektorientierung, kann einfache bis komplexe Datenstrukturen zeigen, Algorithmik sowieso. Als Pascal-Abkömmling ist die Sprache sehr formal und ausnahmenarm, ideal um gelehrt zu werden.
> von linux hat man da auch nichts mitbekommen
Warum auch? Fürs Programmieren lernen ist das Betriebssystem doch eher nebensächlich. Okay, als ich das in der Schule gelernt habe, war das unter DOS, gebootet von einer Diskette. Linux gab es da so gerade, ich glaub Kernel 0.98 war da aktuell. Windows hab ich auch mal gesehen, 3.0 glaub ich. Das war aber nur für die Luxusrechner mit Festplatte.
> die ausstattung war zahlenmäßig ungenügend und noch dazu aus der steinzeit
Wiederum, für Informatik an der Schule vollkommen ausreichend, das kann man auch zu zweit oder dritt vor einem Rechner. Es geht darum, die Grundprinzipien der imperativen und objektorientierten Programmierung zu zeigen, dazu noch passenden Datenstrukturen und Algorithmen. Das kann man heute noch auf nem 8088, mehr ist nicht nötig. Dazu braucht es kein Java, Eclipse, .net, oder was auch immer. Ein einfacher Pascal- oder C-Compiler, gerne auch Smalltalk oder C++, ein Editor, ein Debugger und reichlich Hirnschmalz.
Übrigens, zu Beginn meines Studiums haben 50% meiner Mitstudenten keinen Rechner besessen und hatten keinen Informatik-Unterricht in der Schule. Sie wussten zum Teil nicht einmal, was Windows ist oder Unix, konnten nicht einmal den Rechner einschalten. Alles kein Problem, man hatte sie im nu auf das nötige Niveau gehoben. Und nach nem halben Jahr waren sie nicht besser oder schlechter als die andere Hälfte.
> jetzt im selbststudium macht mir programmieren sehr viel spass
Herzlichen Glückwunsch.
> nach empfehlung eines bekannten (hackers) auch begeisterter gentoo user.
Du verfügst also über den gigantischen Erfahrungsschatz von zwei Gymnasien, wahrscheinlich von von zwei weiteren vom Hörensagen, und redest von "größtenteils"? Also der Unterricht an meiner Schule war ausgezeichnet, in Turbo Pascal 3 übrigens. Und bei zwei Nachbarschulen war es nicht anders. Und auf den beiden Schulen meiner Frau auch nicht. Steht es also schon 4:5.
> gab es in der 7. klasse für meine altersstufe lediglich einen 10 finger tippkurs
Den hättest Du machen sollen. Da lernt man Sachen wie Groß-/Kleinschreibung und Interpunktionsregeln in getipptem Text. Sorry, aber Dein Text ist nahezu unleserlich.
> mit dreamweaver website zusammenklicken, ohne mich, würg
Warum nicht? Etwas praxisnahes, was auch der Nichtinformatiker später durchaus brauchen kann.
> noch dazu in delphi
Was ist an Delphi schlimm? Man kann gut darin anfangen prozedural zu programmieren, schafft dann allmählich die Kurve zur Objektorientierung, kann einfache bis komplexe Datenstrukturen zeigen, Algorithmik sowieso. Als Pascal-Abkömmling ist die Sprache sehr formal und ausnahmenarm, ideal um gelehrt zu werden.
> von linux hat man da auch nichts mitbekommen
Warum auch? Fürs Programmieren lernen ist das Betriebssystem doch eher nebensächlich. Okay, als ich das in der Schule gelernt habe, war das unter DOS, gebootet von einer Diskette. Linux gab es da so gerade, ich glaub Kernel 0.98 war da aktuell. Windows hab ich auch mal gesehen, 3.0 glaub ich. Das war aber nur für die Luxusrechner mit Festplatte.
> die ausstattung war zahlenmäßig ungenügend und noch dazu aus der steinzeit
Wiederum, für Informatik an der Schule vollkommen ausreichend, das kann man auch zu zweit oder dritt vor einem Rechner. Es geht darum, die Grundprinzipien der imperativen und objektorientierten Programmierung zu zeigen, dazu noch passenden Datenstrukturen und Algorithmen. Das kann man heute noch auf nem 8088, mehr ist nicht nötig. Dazu braucht es kein Java, Eclipse, .net, oder was auch immer. Ein einfacher Pascal- oder C-Compiler, gerne auch Smalltalk oder C++, ein Editor, ein Debugger und reichlich Hirnschmalz.
Übrigens, zu Beginn meines Studiums haben 50% meiner Mitstudenten keinen Rechner besessen und hatten keinen Informatik-Unterricht in der Schule. Sie wussten zum Teil nicht einmal, was Windows ist oder Unix, konnten nicht einmal den Rechner einschalten. Alles kein Problem, man hatte sie im nu auf das nötige Niveau gehoben. Und nach nem halben Jahr waren sie nicht besser oder schlechter als die andere Hälfte.
> jetzt im selbststudium macht mir programmieren sehr viel spass
Herzlichen Glückwunsch.
> nach empfehlung eines bekannten (hackers) auch begeisterter gentoo user.
Ich glaube, das gibt dem Kommentar den Rest.
Viel Spaß noch beim Weiterlernen
Oktavian